Neoom hat in der jüngsten Finanzierungsrunde 35 Millionen Euro erhalten, die es für die Skalierung seines Geschäfts in Deutschland und Österreich nutzen will. Zu den führenden Investoren der Runde gehörten der Solas Sustainable Energy Fund ICAV („SSEF“) und die Bawag Group, eine große Bankengruppen aus Österreich, wie das Unternehmen am Dienstag veröffentlichte.
Mit dem Geld soll es ein neues Mietkaufmodell für dezentrale Photovoltaik-Anlagen geben. Handwerkspartner von Neeom könnten es Endkunden in Deutschland und Österreich ab sofort anbieten. Das Mietkaufprodukt „neoom REENT“ sei eine schlüsselfertige Komplettlösung für die Implementierung, Installation und Betriebsführung von Photovoltaik-Anlagen. Mit Solas habe Neoom auch einen Investor an Bord für den Aufbau des Geschäftskundenbereichs, hieß es weiter.
Noch Ende vergangenen Jahres musste das Unternehmen die Entlassung von knapp 30 Mitarbeitern aufgrund der aktuellen Marktbedingungen bestätigen. Gleichwohl sei das 2018 gegründete Unternehmen in den vergangenen Jahren auf gut 300 Mitarbeiter stark gewachsen. Auch im vergangenen waren rund 100 Mitarbeiter hinzugekommen. Auch für dieses Jahr kündigte CEO Walter Kreisel an, dass der Umsatz weiter stark gesteigert werden soll und auch Markteintritte außerhalb der DACH-Region, also Deutschland, Österreich, Schweiz, geplant seien.
*Anmerkung der Redaktion: Neoom weist daraufhin, dass es sich um ein Mietkaufmodell und kein Mietmodell handelt, wie an zwei Stellen im ursprünglichen Artikel stand.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Bitte nicht noch ein Strukturvertrieb für Miet-Modelle!
MEP, Enpal, Sunvigo & Co. haben doch nun wahrlich bereits genug verbrannte Erde hinterlassen.
Wann endlich wacht der deutsche Michel aus seiner fatalen Melange aus Naivität und Gier auf und beginnt zu begreifen, dass er sich mit der ganzen Bauernfängerei nur selbst schadet und am Ende auf einer halb fertigen Anlage, jeder Menge Schäden an Haus und Dach und vor allem endlosem Ärger sitzen bleibt? Für die er dann über 20 Jahre das doppelte bis dreifache bezahlt ggü. dem Qualitäts-Kauf beim regionalen Solarteur?!
Genau das gleiche habe ich auch gedacht. Aber pv-magazine lebt von solchen werbestarken Unternehmen. Ein Dilemma…
Das funktioniert bei Neoom anders. Mache selbst in Österreich solche REENT Projekte. Du gehst zu deinem lokalen PV Installateur der Neoom Speichersysteme anbietet und lässt dir von diesem ein ganz normales Angebot erstellen. Dieser kann dir bei Bedarf dieses Finanzierungsmodell anbieten und fordert dieses bei Neoom an. Du erhälst auf Basis deines erhaltenen Angebots eine Finanzierung und dein gewünschter Installateur montiert diese Anlage auch. Je besser das Angebot vom Installateur, desto niedriger auch die monatlichen Raten. Da kommt kein Unbekannter der von Neoom definiert wird. Monatliche Raten sind vergleichbar zu denen, wenn man dies über einen Bankkredit finanziert. Ansprechpartner für die Anlage bleibt auch nach Montage dein ausgewählter Installateur.
Hat jemand eine gute Idee kommen als erstes die Neider um die Ecke um zu jammern… Leute, dass bringt uns nicht Vorwärts!!! Wir müssen das alle gemeinsam machen und an einem Strang ziehen! Nehmt die Ideen an und versucht sie umzusetzen, dann haben alle etwas davon!