pv magazine Installateursumfrage: Photovoltaik-Anlagen und Speicher sind oftmals günstiger als vor einem Jahr

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In unserer pv magazine Installateursumfrage “Wie läuft es auf dem Markt für private Dachanlagen“ haben wir die Teilnehmer auch nach den Preisen für Photovoltaik-Anlagen und Speicher gefragt. Die Antworten zeigten dabei eine breite Spanne. Die Preise liegen für eine Dachanlage mit zehn Kilowatt Leistung bei durchschnittlich rund 15.500 Euro, allerdings sind auch Ausreißer nach unten und oben dabei. Teilweise werden von den Teilnehmern Angebotspreise unter 10.000 Euro angegeben, aber auch 20.000 Euro und deutlich mehr sind zu finden. Kommt zu der Photovoltaik-Dachanlage noch ein Batteriespeicher mit zehn Kilowattstunden Kapazität hinzu, erhöht sich der Angebotspreis bei vielen um etwa 8000 bis 9000 Euro. Der durchschnittliche Wert der plausiblen Angaben liegt bei der Kombination bei durchschnittlich etwa 23.000 Euro.

Befragt nach der Entwicklung seit dem Vorjahr geben gut 40 Prozent der Befragten an, ihre Angebotspreise seit Januar 2023 um 10 bis 20 Prozent gesenkt zu haben, fast ein Fünftel der Teilnehmer sogar um mehr als 20 Prozent (siehe Grafik). Immerhin mehr als 20 Prozent haben ihre Preise für Photovoltaik-Anlagen um bis zu 10 Prozent gesenkt und 17 Prozent stabil gehalten. Angaben, dass sie ihre Preise erhöht hätten, machten zusammengenommen nur 3,3 Prozent der mehr als 500 Umfrageteilnehmer. Allerdings betont auch etwa Stefan Arnold, Geschäftsführer von Calosol: „Wir haben unsere Preise 2022 nicht so stark erhöht wie andere Marktteilnehmer. Entsprechend geringer fallen bei uns nun auch die Reduktionen aus“, sagt er.

Gleichzeitig profitieren auch viele Installateure von günstigeren Einkaufspreisen als vor einem Jahr. Gerade bei Modulen bestätigt die Mehrheit, dass ihre Bezugspreise im vergangenen Jahr um mehr als 20 Prozent gesunken sind. Bei Batteriespeichern ging es nicht ganz so stark nach unten, aber mehr als 70 Prozent geben einen Preisrückgang an. Dieter Ortmann weist jedoch wie viele andere darauf hin, dass der Modulpreis „nicht mehr der große Hebel“ bei den Kosten für die Anlagen sei. „Die Spanne der Angebotspreise ist auch daher breit, weil unterschiedliche Komponenten verwendet werden“, sagt der Geschäftsführer von Maxxsolar weiter.

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