Das Berliner Unternehmen bietet Photovoltaik-Dachanlagen zum Kauf und zur Miete an. Jetzt ist es zahlungsunfähig, doch der Konkurrent Calosol macht den Kunden von Eigensonne ein Angebot, die Anlagen zum vereinbarten Preis mit gleichwertigen Komponenten zu installieren.
Die Preise für Strom am Terminmarkt zeigten im November weiterhin ein leicht sinkendes Niveau im Vergleich zu den Vormonaten. Die Terminmarktpreise für Strom, die als Grundlage für die Berechnung von Power Purchase Agreements (PPAs) dienen, haben sich im Monatsdurchschnitt auf knapp unter 90 Euro pro Megawattstunde eingependelt, wobei das Frontjahr 2024 bei etwa 115 Euro […]
Für Dachanlagen hat die Behörde eine Absenkung des Höchstwerts von derzeit 11,25 auf 10,50 Cent pro Kilowattstunde beschlossen. Begründet wird das vor allem mit den erwarteten Kostensenkungen. Für Solarparks bleibt der Wert dagegen bei 7,37 Cent pro Kilowattstunde.
Am Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung (ZSW) in Baden-Württemberg arbeiten Teams an einer neuen Art Batteriezelle. Wieder aufladbare Zink-Manganoxid-Batterien sollen umweltfreundlicher als solche auf Lithium-Basis sein. Zudem seien sie stabil und kostengünstig. Abstriche gibt es bei der Energiedichte. Die Recyclingfähigkeit soll schon in der frühen Entwicklungsphase mitgedacht werden.
Eigentlich sollten die Netzentgelte aus einem Zuschuss aus dem Wirtschaftsstabilitätsfonds finanziell gestützt werden. Nachdem dieser nun wegfällt, verdoppeln die Übertragungsnetzbetreiber die Netzentgelte und reichen damit vor allem die weiterhin hohen Kosten für Systemdienstleistungen weiter.
Die Spitzen der Regierungsfraktionen haben sich auf einen Kompromiss beim Haushalt verständigt. Leidtragende beim Stopfen des 60-Milliarden-Euro-Lochs ist offenbar auch die Solarindustrie. Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisierte umgehend diese Pläne, sieht aber zugleich die Förderung von neuen Photovoltaik-Anlagen über das EEG als nicht betroffen an. Der Bundestag wird nun voraussichtlich doch noch am Freitag über das „Solarpaket 1“ entscheiden.
Zu den Geldgebern des Hamburger Unternehmens gehören BNP Paribas, die Deutsche Bank und die LBBW. 1Komma5° plant zudem, weiteres Eigenkapital in die Entwicklung seiner Software-Plattform „Heartbeat“ zu investieren.
2020 hatte der Verband mit einem Vergleich der Ökobilanzen verschiedener Pkw-Antriebsarten noch heftigen Widerspruch hervorgerufen, weil er „viele Gründe für eine langfristige Zukunft der Verbrennungsmotoren“ attestierte. Eine neue Studie sieht nun trotz eines Verbrenner-freundlichen Ansatzes Elektroautos vorn.
Als Ende November der Herbst zu Ende ging, wurde Nordeuropa von einer Kältewelle erfasst, bei der die Temperaturen in Großbritannien und in Skandinavien deutlich unter dem jahreszeitlichen Schnitt lagen. Bei diesem Stresstest auf den europäischen Energiemärkten stiegen die Energiepreise in diesen Ländern aufgrund der steigenden Nachfrage, die sich im November den zweiten Monat in Folge […]
Eine Forschungsgruppe, zusammengestellt von drei namhaften Instituten, analysierte diverse mietrechtliche Optionen, um das Mieter-Vermieter-Dilemma der Wärmewende aufzulösen. Die Fallberechnungen der Gruppe zeigen, dass die meisten Vorschläge entweder zu geringe Investitionsanreize für Vermieter setzen oder die Wohnkostenbelastung für Mieter zu sehr steigen. Reformen der Modernisierungsumlage und der Berechnung des Mietspiegels könnten das Problem lösen.