Der Studie zufolge liegt in Deutschland der sogenannte Solar-Rebound, also der Mehrverbrauch an Strom nach Installation einer privaten Solaranlage, bei etwa zwölf Prozent. Das ist laut RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung relativ gering, untergrabe jedoch das volle Potenzial der Photovoltaik.
Das Institut hat für eine Lebenszyklusanalyse einen Photovoltaik-Heimspeicher in einem deutschen Einfamilienhaus mit und ohne Teilnahme an einem einem virtuellen Batteriespeichersystem verglichen. Angesichts der Ergebnisse empfiehlt das Forschungsteam, diese Speicherverbünde auszubauen. Es gebe mehr Vorteile als die Stabilisierung des Stromnetzes.
Das gemeinsame Joint Venture Meton Energy hat für die Photovoltaik-Projekte, die bis Anfang 2024 in Betrieb gehen sollen, mit verschiedenen Unternehmen Stromabnahmeverträge mit Laufzeiten zwischen 10 und 15 Jahren vereinbart. Die vorläufigen Zahlen von RWE für 2022 zeigen, dass der Kapazitätszubau im Bereich der erneuerbaren Energien deutlich zum Ergebniswachstum des Energiekonzerns beiträgt.
Ende November 2022 war es endlich so weit: die Bundesnetzagentur veröffentlichte ein lang erwartetes Eckpunktepapier zur netzorientierten Steuerung von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen. Das Papier ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg, den so genannten §14a des Energiewirtschaftsgesetzes neu zu regeln. Das aktuell laufende Konsultationsverfahren zu den Vorschlägen der Bundesnetzagentur bildet dabei den vorläufigen Schlusspunkt einer Hängepartie, […]
Die Wissenschaftler haben zunächst verschiedene Ansätze für die Berechnung der Stromgestehungskosten von Photovoltaik-Technologien untersucht. Auf dieser Basis schlagen sie Parameter vor, mit denen sich die Werte von Perowskit-Solarzellen berechnen lassen.
Das bulgarisch-deutsche Unternehmen hat letztes Jahr insgesamt 70 neue Solarparks in ganz Europa ans Netz gebracht. Bei der Prognose für 2023 verweist Sunotec auf Faktoren wie Lieferketten und Genehmigungsverfahren.
Das Unternehmen mit saudi-arabischer Mutter will in den nächsten vier Jahren insgesamt zwei Gigawatt Photovoltaik- und andere Erneuerbare-Leistung installieren. Dabei hat FRV vor allem landwirtschaftliche Flächen im Visier.
Die neue Batteriezellenserie des israelischen Herstellers ist auf stationäre Anwendungen im privaten, gewerblichen und versorgungswirtschaftlichen Bereich ausgelegt. Die Zellen stammen aus dem neuen Werk in Südkorea.
Die Einrichtung ist unter anderem mit einem 5.000 Quadratmeter großem Labor für die Prüfung von Photovoltaik-Modulen ausgestattet. Der TÜV Rheinland investiert hier insgesamt 22 Millionen Euro.
Der dänische Projektierer will Solar- und Windparks mit einer Leistung von vier Gigawatt installieren, um grünen Wasserstoff zu erzeugen. Der Energiepark soll an der Westküste Dänemarks entstehen.