Jinko Solar liefert an ACWA Photovoltaik-Module mit einer Leistung von zusammen 3,8 Gigawatt

Teilen

Der chinesische Photovoltaik-Hersteller Jinko Solar versorgt den saudischen Kraftwerksentwickler ACWA mit Modulen seiner „Tiger-Neo“-Produktserie. Der Liefervertrag hat ein Volumen von 3,8 Gigawatt. Der Kunde wird die Module in seinen Solarparks „Al Kahfah“ (1,58 Gigawatt) und „AR RASS2“ (2,26 Gigawatt), beide in Saudi-Arabien, einsetzen. Der Strom soll vor allem zur Entsalzung von Meerwasser sowie für die Elektrolyse eingesetzt werden.

Die „Tiger-Neo-Module“ von Jinko Solar basieren auf der n-type-Topcon-Technologie. Sie zeichnen sich dem Hersteller zufolge durch einen hohen Wirkungsgrad, einen reduzierten Degradations- und Temperaturkoeffizienten und einen verbesserten bifazialen Faktor aus.

Jinko Solar setzt stark auf dieses Konzept und hat hier seine Fertigungskapazitäten zuletzt deutlich ausgebaut. „Wir erwarten, dass der Wirkungsgrad von n-type-Zellen aus der Massenproduktion bis Ende 2023 25,8 Prozent erreichen wird. Die integrierten Kosten von n-type-Modulen sind im Vergleich zu p-type-Modulen weiterhin wettbewerbsfähig“, erklärte Xiande Li, Chairman und Chief Executive Officer von Jinko Solar, im vergangenen August.

„Die n-type-Topcon-Technologie soll dazu beitragen, dass unsere Solarprojekte die Leistungsziele erfüllen: Sie liefern saubere und wettbewerbsfähige Energie für die Entsalzung und Wasserstoffproduktion sowie für unsere Kunden im Nahen Osten“, sagte Yunhe Lv, Executive VP von ACWA Power China.

Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.

Popular content

Bayern will 0,3 Cent/kWh Abgabe für große Solarparks verbindlich machen
19 Dezember 2024 Photovoltaik-Freiflächenanlagen ab fünf Megawatt sowie Windkraftanlagen sollen unter die heute vom bayrischen Kabinett verabschiedete Regelung fallen...