Next Kraftwerke führ den Bonus „solarFlex“ ein. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um eine Vergütung für Betreiber von Photovoltaik-Anlagen, die ihre Systeme im Falle eines Überangebots an Strom abregeln lassen. Next Kraftwerke erhofft sich dadurch eine stärkere Flexibilisierung seines Photovoltaik-Pools. Nach eigenen Angaben ist das Unternehmen aktuell der größte Direktvermarkter von Solarstrom in Deutschland.
Mit dem Bonus „solarFlex“ will Next Kraftwerke kurzfristig besser auf negative Strommarktpreise reagieren können. Diese treten oftmals bei hoher Einspeisung durch Photovoltaik- oder Windkraftanlagen auf. Zudem solle das System vor Schwankungen bewahrt werden. Das Angebot richtet sich an alle Betreiber in der Direktvermarktung, die den Marktwert Solar erhalten. Er soll zusätzlich zur finanziellen Kompensation gezahlt werden, die die Anlagenbetreiber für ihre
durch die Abregelung entgangenen Erlöse erhalten. Für die Abregelung und den Erhalt des Bonus sei es unter anderem notwendig, dass der erzeugte Strom voll eingespeist und nicht auch für den Eigenbedarf des Betreibenden eingesetzt werde.
Neben solchen Maßnahmen werden aus Sicht von Next Kraftwerke dringend mehr Speicher gebraucht, um das Stromsystem für die wachsende Photovoltaik- und Windproduktion abzusichern.
Die Abregelung sei als eine unterstützende Maßnahme auf dem Weg dorthin gedacht. „Mit dem Bonus wollen wir die Bereitschaft bei PV-Betreibenden fördern, Solaranlagen für einen flexibleren Betrieb einsetzen zu können“, sagte Mark Lindenberg, Managing Director von Next Kraftwerke. „Denn: Die Abregelung von Photovoltaik-Anlagen bietet dem Strommarkt aktuell zusätzlich verfügbare Flexibilitätsoptionen, um kurzfristig auf Marktentwicklungen wie Negativpreise zu reagieren. Es schafft Flexibilität und dient zur Stabilisierung des gesamten Stromsystems.“
Next Kraftwerke wählt den aktuellen Zeitpunkt für seinen Bonus, da in den kommenden Jahren der Photovoltaik-Zubau noch deutlich gesteigert werden soll, um bis 2030 eine installierte Leistung von 215 Gigawatt zu erreichen. “Wir sehen das Abregeln von Erneuerbarem Strom als eine Übergangslösung, solange unflexible fossile Kraftwerke und eine unzureichende Netzinfrastruktur nicht in der Lage sind, auf kurzfristige Schwankungen der Einspeisung zu reagieren. Durch eine gut ausgebaute Stromnetzinfrastruktur, Sektorenkopplung und den Einsatz von Speicher-Technologien und Demand Response-Möglichkeiten lassen sich diese Maßnahmen zukünftig grundsätzlich reduzieren”, so Lindenberg.
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Zitat: „Neben solchen Maßnahmen werden aus Sicht von Next Kraftwerke dringend mehr Speicher gebraucht, um das Stromsystem für die wachsende Photovoltaik- und Windproduktion abzusichern.“
Auch hier nur die etwas einseitige Sicht auf die Speicher als Aufnehmer von Stromüberschüssen. Noch wichtiger wird es aber, dass Speicher ihren Strom auch wieder abgeben. Jeder Speicher, der gebaut und so betrieben wird, dass er seinen Strom wie ein fossiles Kraftwerk abgibt, reduziert den Bedarf an diesen letzteren. Speicher haben also einen doppelten Nutzen: Als Aufnehmer und als Abgeber von Strom. Da Speicher dabei noch viel flexibler sind, als die meisten Wärmekraftwerke, auch was ihren Installationspunkt im Netz angeht, können sie darüberhinaus noch zusätzlichen Nutzen generieren und Kosten ersparen: Redispatchkosten, Solarbonus (wie hier), Betreiberentschädigung wegen Abregelung, Kosten für Spitzenlast und Brennstoffkosten von Gas- und Kohlekraftwerken.
Damit genug Speicher gebaut werden, bedarf es eines sicheren Betreibermodells. Solange es das nicht gibt, stehen die potentiellen Betreiber in Warteposition, und nur die wenigen Speicher, die von der Arbitrage leben können, werden gebaut. Pumpspeicherprojekte, die schon weit entwickelt waren, bspw. am Jochberg und am Osser, wurden im vergangenen Jahrzehnt auf Eis gelegt, weil der Markt dafür zu klein ist, ganz abgesehen von den lokalen Widerständen, die es gegen beide Projekte gegeben hatte. Wird die Politik erst aufwachen, wenn in wenigen Jahren zu viel abgeregelt wird und trotzdem die Kohlekraftwerke fröhlich weiterlaufen, weil man auf sie zur Sicherstellung der Stromversorgung nicht verzichten kann?
Ich möchte noch ergänzen: Der ehemalige Staatssekretär Graichen, von der Presse auch als „Architekt der Energiewende“ apostrophiert, war der Meinung gewesen, es würden doch genug Heimspeicher gebaut. Die Leute, die das machten, würden genau das richtige tun. Aber da stecken mehrere Denkfehler drin: Diese Heimspeicher rechnen sich allenfalls, wenn es eine hohe Preisdifferenz von Erzeugungspreis der selbst erzeugten kWh zu einer aus dem Netz bezogenen kWh abzüglich einer möglichen Einspeisevergütung gibt, UND der verringerte Reststrombedarf des Speicherbetreibers keine wesentliche Kostenerhöhung des Reststrombezugs nach sich zieht.
Solange es nicht viele Heimspeicherbetreiber gibt, ist mit dem letzteren (Kostenerhöhung des Reststrombezugs) nicht zu rechnen. Solange es nicht viele Heimspeicher gibt, nützen sie aber auch nichts. Wir bräuchten viele Speicher, und das Potential in den Haushalten ist ohnehin begrenzt, weil sie nur einen kleinen Teil (ca. 1/4) des Gesamtstromverbrauchs ausmachen. Trotzdem angenommen, es würden genug Heimspeicher installiert (NB: Wir bräuchten ca. 0,5TWh Speicher. Bei 50 Mio Haushalten wären das 10kWh netzdienliche Speicherkapazität je Haushalt – wohl eher illusorisch) könnte es bei dem unveränderten Preis für den Reststrombezug nicht bleiben, weil die höhere Volatilität dieses Reststrombezugs die Bereitstellungskosten erhöht. Damit würde die Rentabilitätsberechnung für diese Heimspeicher noch weiter ins negative abrutschen. Man hätte also die Alternative zwischen „genug Heimspeicher“, dann macht es keiner, weil es sich nicht rechnet, oder „zu wenig Heimspeicher“.
Das „genug Heimspeicher“ hätte noch eine andere unerfreuliche Konsequenz: Der Strombezug für alle würde teurer, auch für die Industrie. Das würde alle Bemühungen um niedrigere Stromkosten für die Industrie weiter erschweren.
Also: Heimspeicher sind nicht die Lösung, sondern ein (glücklicherweise nicht so großes) weiteres Problem. Was wir brauchen, sind Speicher, die Kosten senken, und dazu müssen sie eine gewisse Größe haben, und so betrieben werden, dass sie ihren maximal möglichen Nutzen erbringen.
„Wird die Politik erst aufwachen, wenn in wenigen Jahren zu viel abgeregelt wird und trotzdem die Kohlekraftwerke fröhlich weiterlaufen, weil man auf sie zur Sicherstellung der Stromversorgung nicht verzichten kann?“
Ich fürchte das wird so passieren. U.a. deshalb, weil sich insbesondere die letzten 2 Jahrzehnte ein politischer Stil des geringsten Widerstands gebildet hat. D.h. um wiedergewählt zu werden, unterliegen die Akteure der Illusion, dass man möglichst wenig Angriffsfläche bieten und somit möglichst niemandem auf die Füße treten möchte.
Frau Maischberger hat das in einem Interview schön auf den Satz gebracht (sinngemäß wiedergegeben): Die Sendung besteht aus 90 Minuten, in denen keiner etwas Falsches machen möchte.
-> Primäres Ziel ist es also nicht umgekehrt, das „Richtige“ zu tun, sondern schlicht, „nicht das Falsche“. Resultat sind allglatte und nichtssagende Aussagen. Und da Worte Wahrheit formen, kommt am Ende wenig bis nichts dabei raus. Bei vielen Aussagen in Interviews mit Hr. Scholz, könnte seine Antwort quasi auf jede auch nur beliebige Frage passen. Die Antworten sind oft in der inhaltlichen Qualität von „Wir müssen das Thema angehen und einen fairen Ausgleich der Interessen berücksichtigen, das werden wir tun und anpacken“.
Ja holla die Waldfee. Diesen Satz kann man (nur beispielhaft) im Grunde auf alles sagen, sei es eine defekte Kaffeemaschine oder neuer Sand für den Kindergarten oder das Toilettenpapier leer ist und keiner eine neue Rolle hingelegt hat.
Was passiert, wenn man Veränderungsversuche gegen Widerstände angeht, konnte man lehrbuchartig an der GEG-Reform sehen. Die Shit-Storm- und Empörungsmaschine aller möglicherweise Benachteiligten Interessensgruppen wird auf Maximalstellung gefahren, unter allen Möglichkeiten und Regeln der modernen Kommunikationskünsten.
Die Radikalopposition der CDU wird da (in AfD-Manier) auch wenig Konstruktives zu beitragen („Wir werden dieses Gesetz 1:1 wieder zurücknehmen“, Herr Spahn).
Es werden spannende Jahre bis 2030 (und danach sicher auch noch). Es geht ja doch irgendwie voran, aber verdammt zäh.
JCW schreibt.
Ich möchte noch ergänzen: Der ehemalige Staatssekretär Graichen, von der Presse auch als „Architekt der Energiewende“ apostrophiert, war der Meinung gewesen, es würden doch genug Heimspeicher gebaut. Die Leute, die das machten, würden genau das richtige tun. Aber da stecken mehrere Denkfehler drin:
@ JCW
Denken ist nach wie vor „individuell“ Deshalb würde ich es als Anmaßend bezeichnen anderen Denkfehler zu unterstellen. Es kommt doch drauf an wie man denkt , und das sollte man jedem selbst überlassen. Wer ökologisch denkt, – wie wir z.B. – und das in seiner Kostenrechnung berücksichtigt, für den rechnet sich ein Heimspeicher immer. Dazu kommt, dass man mit Heimspeicher sicher sein kann, dass der selbst erzeugter Ökostrom grün bleibt, und nicht irgendwo im Handelsgeschehen „virtuell“ missbraucht wird.
Leider auch ein Geschäftsmodel, das nicht frei ist von Greenwashing.
Ist auch nicht verwunderlich, wenn man das Folgende liest
Die Next Kraftwerke GmbH mit Sitz ist Köln ist ein Betreiber eines ..„VIRTUELLEN“.. Kraftwerks und zertifizierter Stromhändler
Bei Virtuell geht es vorrangig ums Geschäft. Die Energiewende kann aber nur „Physikalisch“ von Erfolg gekrönt sein, denn nur „Physisch“ kann man die Fossilen verdrängen.
So wie das einer der größten Netzbetreiber in Deutschland praktiziert
Siehe hier:
https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/80-prozent-erneuerbare-sind-kein-problem-6619315.html
Zitat:…Wir verstehen uns als Labor der Energiewende. Unser Netzgebiet umfasst mit dem Nordosten etwa ein Drittel Deutschlands. Wir werden in diesem Jahr deutlich oberhalb von 50 Prozent liegen. Es gibt keine andere Region, die vergleichbar viel nicht stetige Energien, wie Solar- und Windstrom, sicher ins System integriert hat. Es gibt inzwischen gute Vorhersagen, wie viel Wind- oder Solarstrom voraussichtlich ins Netz eingespeist werden wird. Das weicht bei Wind nur noch um etwa zwei Prozentpunkte von der Realeinspeisung ab. Zitat Ende.
Bei denen kommt tatsächlich „ Physisch“ 30, 40 oder gar 50% weniger Kohlestrom zum Verbraucher, was bei „virtuell“ nicht gewährleistet ist.
Man kann die Tätigkeit von NEXT-Kraftwerke zunächst völlig wertfrei sehen. Die wollen halt Geld verdienen auf der Basis der gegenwärtigen Gesetzgebung. Da man Strom, der einmal in das eine vorhandene Netz eingespeist wurde, nicht mehr nach Erzeuger unterscheiden kann (was eine physikalische Gegenbenheit ist), bleibt nichts anderes übrig, als ihn virtuell zu handeln, wenn es einen Bedarf bei den Verbrauchern gibt, spezielle Stromsorten beziehen zu wollen. Die Alternative, für bestimmte Stromsorten ein eigenes Netz zu betreiben, wäre weder sinnvoll noch ist es erforderlich, um solche Spezialwünsche zu erfüllen.
Schwierig kann es werden, wenn Akteure am Strommarkt hinter den Kulissen Lobbyarbeit machen, die nicht unbedingt im Sinne der Energiewende ist, aber zu ihrem eigenen Vorteil versucht Einfluss auf bestimmte Gesetze zu nehmen. Ganz wichtig ist dabei, dass die Öffentlichkeit nichts davon merkt, und der Interessierte dem Gesetzgeber, also den Abgeordneten, das Gefühl vermittelt, die Materie sei so schwierig, dass sie das kaum verstehen könnten, aber auf die Expertise des Interessierten vertrauen könnten. Da ist mir aber NEXT-Kraftwerke eher positiv aufgefallen. Die Erklärungen zum Strommarkt, beispielsweise zur Regelenergie, habe ich nirgendwo sonst so transparent und übersichtlich dargestellt gefunden. Ob sie richtig sind, kann ich zwar nicht sicher beurteilen, aber sie sind zumindest plausibel. Also von daher ein großes Lob für die Webseite von NEXT-Kraftwerke.
JCW schreibt.
Man kann die Tätigkeit von NEXT-Kraftwerke zunächst völlig wertfrei sehen. Die wollen halt Geld verdienen auf der Basis der gegenwärtigen Gesetzgebung.
@JCW
Die gegenwärtige Gesetzgebung ist aber leider das „Faule Ei“ das der Energiewende 2010 ins Nest gelegt wurde. Und nur weil ich hier bei jeder Gelegenheit auf diesen kontraproduktiven Zustand hinweise, nennen Sie mich rückwärtsgewandt.
Siehe hier die Gesetzeslage.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Wurde viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist, mussten konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland verbraucht wurde. Mit der Reform wurde der Verbrauchsvorrang aufgehoben, was einen starken Anstieg der Kohlestromproduktion zur Folge hatte, da diese nun bei starker Einspeisung erneuerbarer Energien nicht mehr notwendigerweise gedrosselt werden musste. Zitat: Ende…
Mein lieber JCW…Sie müssen tiefer in die Materie einsteigen, und die Zusammenhänge kennen lernen, damit Sie meine Kommentare richtig beurteilen können, sonst werden Sie beim Kommentieren immer öfter von diesem Defizit eingeholt.
Im übrigen nix gegen die Next Kraftwerke, die bemühen sich im Rahmen der dubiosen Gesetzeslage.
JCW schreibt.
Da man Strom, der einmal in das eine vorhandene Netz eingespeist wurde, nicht mehr nach Erzeuger unterscheiden kann (was eine physikalische Gegenbenheit ist), bleibt nichts anderes übrig, als ihn virtuell zu handeln, wenn es einen Bedarf bei den Verbrauchern gibt, spezielle Stromsorten beziehen zu wollen.
@ JCW
Und genau diese Unterscheidung nach Erzeugung, war bis 2010, – gesetzlich geregelt – möglich. Da waren „zwingend“ sagen wir 40% Erneuerbare im Netz, und deswegen mussten „zwingend“ 40% Kohlestrom draußen bleiben. Das war Energiewende in Form von „physischer“ Verdrängung der Fossilen. Heute speist jeder ein in den großen See ( Netz ) Die Erneuerbaren werden mit dem Kohlestrom vereint. Die Energiewende findet nur noch„virtuell“ statt um das Gewissen zu beruhigen. Wenn jemand Ökostrom, meisten mit Aufpreis, beziehen will, kann er den nur „virtuell“ aus dem See bekommen, ohne dass da auch nur eine kWh Kohlestrom weniger eingespeist wird.
Wer darauf hinweist – wie ich das tue – dass das bis 2010 anders geregelt war, ist in Ihren Augen rückwärtsgewandt.
Zitat aus dem Artikel.
Denn: Die Abregelung von Photovoltaik-Anlagen bietet dem Strommarkt aktuell zusätzlich verfügbare Flexibilitätsoptionen, um kurzfristig auf Marktentwicklungen wie Negativpreise zu reagieren. Es schafft Flexibilität und dient zur Stabilisierung des gesamten Stromsystems.“ Zitat Ende.
Das ist Energiewende total Kontraproduktiv.
Zur Erinnerung, 2010 mit der bekannten Ermächtigungsverordnung wurden den Erneuerbaren der „Vorrangige“ Verbrauch genommen, und Kohlekraftwerke können seitdem wieder unbeschadet drauf los produzieren, und negative Preise verursachen.
Siehe hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausgleichsmechanismusverordnung
Zitat: Bis 2009 hatten erneuerbare Energien sowohl einen Einspeisevorrang als auch einen Verbrauchsvorrang. Wurde viel regenerativer Strom ins Netz eingespeist, mussten konventionelle Kraftwerke abgeschaltet werden, damit der Strom aus erneuerbaren Energien in Deutschland verbraucht wurde. Mit der Reform wurde der Verbrauchsvorrang aufgehoben, Zitat Ende.
Nun sollen die Erneuerbaren ab geregelt werden, um negative Preise zu verhindern, damit die Kohlekraftwerke unbeschadet am Netz bleiben können. Die Altgedienten lachen sich ins Fäustchen .
Ich kann es kaum glauben – wo sind wir gelandet !
Zitat: Der Direktvermarkter zahlt Betreibern von Photovoltaik-Anlagen künftig einen Bonus, wenn sie im Falle eines Überangebots ihre Anlagen freiwillig abregeln lassen. Zitat ENDE
Man nimmt Geld in die Hand, installiert eine Anlage, erntet Sonnenenergie und lässt diese dann abregeln – weil KEINER die Energie will ????? Ich will die; mein ganzes Dorf will die. Wer entscheidet darüber? Schon mal nachgedacht die Anlage NICHT ans Netz zu hängen …. andere Wege zu finden.
BotU schreibt.
Man nimmt Geld in die Hand, installiert eine Anlage, erntet Sonnenenergie und lässt diese dann abregeln – weil KEINER die Energie will ?????
@ BotU
Und das nur deshalb, dass die Kohlekraftwerke unbeschadet am Netz bleiben können.
Weil ich auf diesen Irrsinn – der 2010 mit der bekannten Ermächtigungsverordnung beschlossen wurde — hier gebetsmühlenartig hinweise, nennt mich der „JCW“ rückwärtsgewandt, und wollte meine Kommentare schon mal als Spam raus nehmen lassen. Da drängt sich doch die Frage auf, für wen der hier unterwegs ist.