EET hat im Zuge einer Series-A-Finanzierungsrunde insgesamt 6,5 Millionen Euro eingesammelt. Damit solle das weitere Wachstum und die Erschließung zusätzlicher Märkte finanziert werden, erklärte das österreichische Start-up. Das Unternehmen bietet Photovoltaik-Balkonanlagen mit und ohne Speicher an. Das bekannteste Produkt ist „SolMate“.
Für die jüngste Finanzierungsrunde habe EET die bestehenden Investoren, Junction Growth Investors aus Belgien und Statkraft Ventures aus Norwegen, von einem weiteren Investment überzeugen können. Zudem sei es gelungen, den Gründer von Sonnen, Christoph Ostermann, samt seinem Investment-Unternehmen Green Fortress an Bord zu holen. Er bringt wie der Erst-Investor Klaus Fronius, ehemaliger Chef des gleichlautenden Unternehmens auch Expertise für Photovoltaik und Speicher ein. Fronius beteiligte sich bereits 2017 an EET. In dem Jahr wurde das Unternehmen als Spin-off der TU Graz gegründet.
„Durch die Zusammenarbeit mit diesen international erfahrenen Unternehmen erhält EET nicht nur weitere finanzielle Unterstützung, sondern auch Zugang zu wertvollem Know-how, Netzwerken und Ressourcen“, sagte EET-Gründer und CEO Christoph Grimmer. „Unsere neuen Investoren sind mit ihren hochrangigen Kontakten und ihrer wertvollen Erfahrung für uns ganz wichtige Türöffner auf bedeutenden internationalen Märkten.“
Die Mehrheit an EET halten aber weiterhin die drei Gründer Christoph Grimmer, Stephan Weinberger und Florian Gebetsroither. Das Unternehmen ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit eigenen Niederlassungen seit längerem aktiv. Auch der Markteintritt in Italien sei bereits gelungen, nun sollen noch Frankreich und Spanien als nächste avisierte Zielmärkte folgen. „Wir werden unser internationales Wachstum noch einmal massiv beschleunigen“, so Grimmer weiter.
Nach eigenen Angaben verkauft EET rund 1000 seiner Photovoltaik-Mini-Anlagen „SolMate“. Es wird in Graz hergestellt, wobei die Produktionskapazitäten kontinuierlich ausgebaut würden. Durch die Kombination mit dem Speicher lasse sich „SolMate“ auch als Insellösung bei Stromausfällen betreiben. Zudem sei es mit der patentierten „NetDetection“-Technologie ausgestattet. Diese messe kontinuierlich, wo im Haus bzw. in der Wohnung wieviel Strom benötigt werde und leite den überschüssigen Strom automatisch in den Batteriespeicher. Auf diese Weise könne bis zu 50 Prozent des Strombedarfs eines durchschnittlichen Haushalts gedeckt werden.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Mit dem Absenden dieses Formulars stimmen Sie zu, dass das pv magazine Ihre Daten für die Veröffentlichung Ihres Kommentars verwendet.
Ihre persönlichen Daten werden nur zum Zwecke der Spam-Filterung an Dritte weitergegeben oder wenn dies für die technische Wartung der Website notwendig ist. Eine darüber hinausgehende Weitergabe an Dritte findet nicht statt, es sei denn, dies ist aufgrund anwendbarer Datenschutzbestimmungen gerechtfertigt oder ist die pv magazine gesetzlich dazu verpflichtet.
Sie können diese Einwilligung jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. In diesem Fall werden Ihre personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht. Andernfalls werden Ihre Daten gelöscht, wenn das pv magazine Ihre Anfrage bearbeitet oder der Zweck der Datenspeicherung erfüllt ist.
Weitere Informationen zum Datenschutz finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.