Vattenfall hat sein deutschen Photovoltaik-Geschäft weiter ausgebaut und den Solarpark-Entwickler Solizer aus Hamburg gekauft. Zu den finanziellen Details machte der schwedische Energiekonzern keine Angaben. Er erklärte jedoch, dass mit der Übernahme die Photovoltaik-Projektpipeline von Vattenfall auf sieben Gigawatt angewachsen sei. Das Team von Solizer werde künftg gemeinsam mit Vattenfall die Entwicklung seiner Solarparks vorantreiben. Erste Photovoltaik-Projekte aus dem neuen Bestand könnten bereits 2024 baureif sein.
Für den Ausbau der Photovoltaik hat Vattenfall Deutschland als einen seiner Kernmärkte definiert. So sei es hierzulande auch möglich, Photovoltaik-Kraftwerke ohne EEG-Förderung umzusetzen. „Der Erwerb des Deutschlandgeschäfts von Solizer ist für uns daher ein echter Meilenstein, diesen Wachstumspfad konsequent fortzusetzen“, sagte Claus Wattendrup, Geschäftsführer von Vattenfall Solar. Der Energiekonzern will innerhalb einer Generation fossilfrei sein und unterstützt auch Industriepartner mit der Lieferung von erneuerbarer Energie, ihre Dekarbonisierungsziele zu erreichen. Bis 2024 hat Vattenfall das Ziel rund 3,5 Milliarden Euro in den weiteren Ausbau von Photovoltaik und Windkraft zu investieren.
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