Immer mehr Photovoltaik-Dachanlagen, die in Privathaushalten installiert werden, werden mit einem Batteriespeicher kombiniert. Diese wachsende Nachfrage in Deutschland spürt auch Solaredge. Im ersten Quartal 2023 seien rund 70 Prozent der Photovoltaik-Wechselrichter von Solaredge mit einem Batteriespeicher kombiniert worden, teilte das israelische Unternehmen mit. Damit sei die Zahl der installierten Batteriespeicher des Unternehmens um 45 Prozent gegenüber dem Vorquartal angestiegen. Zuvor verzeichnete Solaredge bereits einen Rekordanstieg von 100 Prozent zwischen dem dritten und dem vierten Quartal 2022, wie es weiter hieß. Deutschland sei der größte Absatzmarkt für die eigenen Batteriespeicher.
„Der Trend zu mehr Eigenverbrauch und größerer Energieunabhängigkeit beschleunigt sich in ganz Europa aufgrund der hohen Energierechnungen und des wachsenden Bewusstseins der Hausbesitzer für die Energiesicherheit. Deutschland steht an der Spitze dieses Wandels und weist die höchste Quote von Batteriespeichern in Europa auf“, sagte Alfred Karlstetter, General Manager Solaredge Europe. „Mit einer robusten Lieferkette für Batterien und Backup-Wechselrichter sind wir gut aufgestellt, um die schnell wachsende Nachfrage nach Energiespeichern für Privathaushalte in Deutschland zu decken.“ In den vergangenen Jahren hat Solaredge in Südkorea, Mexiko, den USA und Ungarn Produktionskapazitäten aufgebaut. Aus den Werken werde auch der wachsenden Bedarf für den deutschen Photovoltaik-Markt gedeckt.
Solaredge setzt dabei auf eine DC-gekoppelte Batteriearchitektur. Damit würden die Verluste gegenüber der AC-gekoppelten Variante verringern, da keine „Dreifachumwandlung“ notwendig sei. Nach Angaben des Unternehmens hat das Produkt „Solaredge Home Battery“ einen Wirkungsgrad von 94,5 Prozent, wenn es mit einem „Home Hub“-Wechselrichter kombiniert wird.
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Liest sich wie eine reine Jubel-Meldung!
Weiß denn die Redaktion des PV Magazine gar nicht, dass SolarEdge bei den Home Hub Wechselrichter größte Liefer-Probleme hat und die toll angekündigte Notstrom-Box sogar bisher gar nicht verfügbar ist, da noch immer nicht zertifiziert?
Weiß denn die Redaktion des PV Magazine gar nicht, wie viel Frust und Ärger dies bei Solarteuren und Kunden verursacht hat?
Ein paar kurze Telefonate im Markt hätten schnell entsprechenden Aufschluss ermöglicht…
Oder das vollmundig angekündigt wurde auch die Batterien von BYD und LG zu unterstützen mit der Homehub Serie und das bisher nichts aber auch gar nichts bekannt ist bei dieser Firma wann das der Fall sein wird.
Die Ankündigung war übrigens vor über einem Jahr.
Ein Schelm der böses dabei denkt das SomarEdge seine eigenen, ca. 30% teueren, Speicher natürlich bevorzugt.
Und die Kunden die sowieso schon lange auf eine Ersatzstrom-Lösung von SE warten und damals eine BYD oder LG Batterie gekauft haben und jetzt sogar willens sind wieder Geld für einen Wechselrichtertausch in die Hand zu nehmen, sind die gelackmeierten.
Danke dafür SolarEdge.
Nach Angaben des Unternehmens soll das Produkt „Solaredge Home Battery“ einen Wirkungsgrad von 94,5 Prozent haben, wenn es mit einem „Home Hub“-Wechselrichter kombiniert wird.
Habe beides, Solaredge Home Battery und Home Hub Wechselrichter. Der Wirkungsgrad liegt allerdings nur bei 75 – 80%, d.h. von 10 geladenen kWh erhalte ich nur zwischen 7.5 und 8 kWh zurück. Wo liegt das Problem, was kann man tun, um den Wirkungsgrad zu verbessern.