Enpal hat nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen das VDE-Zertifikat „Standardized PV Power Plant“ für den Bauprozess seiner Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte erhalten. Damit bestätige das Prüf- und Zertifizierungsinstitut VDE die hohe Qualität des Montagestandards, so das Berliner Unternehmen. Während des Zertifizierungsprozesses habe der VDE den Installationsprozess und die Produktstandards bei der systematischen Errichtung von Photovoltaik-Dachanlagen umfangreich geprüft und bewertet, erklärte Enpal am Montag. In der Zertifizierung seien auch Planung, Engineering und Logistik enthalten.
„Wir freuen uns, dass die Prüfung und Zertifizierung durch den VDE diese Kundenzentriertheit anerkennt”, sagt Manuel Lippert, Geschäftsführer der Enpal Montagegesellschaft. In jeder Niederlassung der Montagegesellschaft des Unternehmens trage ein Elektromeister dafür Sorge, dass die Qualitätskriterien in der Praxis umgesetzt würden. Aktuell hat Enpal etwa 50.000 Photovoltaik-Lösungen deutschlandweit realisiert. Pro Monat kämen mehrere tausend neue Anlagen hinzu. Enpal bildet auch an einer eigenen Akademie Fachkräfte für die Installation der Photovoltaik-Anlagen aus.
„Wir beim VDE sind stolz, dass wir mit diesem Zertifikat für standardisierte Photovoltaik-Dachanlagen das Vertrauen in Qualität und Sicherheit stärken und zum nachhaltigen Wachstum der Solarenergie beitragen können“, ergänzte Burkhard Holder, Geschäftsführer der VDE Renewables GmbH.
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Unfassbarer Vorgang….Bitte VDE senden sie uns das Zertifikat in Platin zu, da wir das schon seit 10 Jahren so durchführen.
Vor allem haben wir sogar die Eintragung als Dachdecker in der Handwerksrolle. Da kann der Enpal Elektromeister lange nicht mit dienen.
…..was Enpal hier vollzieht ist nationale Volksverdummung im groben Maßstab…..meine Meinung
Gebe ich volkommen Recht. Kein Wuder, dass alle denken, dass Solarstrom teuer ist. Der größte Witz dieser Verein. Alleine dass die Jamba Spar Abo Brüder dort Investoren sind ist schon abschreckend genug.
Warum ist das eine Top-Meldung wert? Klingt eher mal wieder nach unbezahlter (oder verdeckt bezahlter?) Werbung für Enpal!
Qualitäts-Zertifizierungen in der PV-Branche gibt es bereits seit vielen Jahren und es stellt sich die Frage, warum Enpal sich einer solchen erst 7 Jahre (!) nach Gründung unterzieht!
Des Weiteren ist vollkommen unklar, welche Aussagekraft die oben genannte Zertifizierung hat, da Enpal „als erstes Unternehmen“ das Zertifikat des VDE erhält.
Hier wäre tiefergehende Analyse und kritisches Hinterfragen einmal mehr angebracht! Interessant wäre z.B., wo genau die Kriterien für die Zertifizierung einsehbar sind und ob stichprobenartig fertig installierte PV-Anlagen von Enpal überprüft wurden.
Die Erfahrungen vieler Kunden und auch Solarteure mit Enpal in der Praxis zeigen oftmals große Qualitäts-Probleme. Bei Enpal geht es überwiegend um Geschwindigkeit und Wachstum um jeden Preis, weniger um Kunden-Orientierung und Qualität im Handwerk. Beides ist nicht wirklich vereinbar, wie jeder weiß der seit vielen Jahren als Solarteur in der Branche tätig ist.
Je größer der Hype um ein Startup bzw. eine Firma in der PV-Branche, desto kritischer sollte eigentlich die medial-journalistische Berichterstattung sein. Oftmals ist eben nicht alles Gold was glänzt – Firmen wie MEP sollten hier ein mahnendes Beispiel sein! Leider hat man in den letzten 2-3 Jahren den Eindruck, dass das PV Magazine immer mehr zu einem weiteren PR-Kanal dieser Firmen wird und jegliche kritische Distanz und Einordnung für den Leser abgelegt hat!
Was „kostet“ so ein Zertifikat vom VDE?
Wird in dem Zertifikat auch erwähnt,dass die Verbauer der Enpal Anlagen mit dem Kunden kaum kommunizieren können,das es sich um ausländische Hilfskräfte handelt.Zahlt Enpal eigentlich Mindestlohn?