Longi erzielt bei Perowskit-Silizium-Tandemsolarzelle Wirkungsgrad von 33,5 Prozent

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Das Forschungs- und Entwicklungsteam von Longi hat bei einer Perowskit-Silizium-Solarzelle einen Wirkungsgrad von 33,5 Prozent erreicht. Das gab der chinesische Modulhersteller auf der Intersolar Europe in München bekannt.

„Die Verbesserung des Wirkungsgrads der Zellen und die Senkung der Stromkosten bleiben das ständige Thema, das die Entwicklung der Photovoltaik-Industrie vorantreibt“, sagte Longi-Präsident Li Zhenguo während der Präsentation.

Die European Solar Test Installation (ESTI) hat die Ergebnisse zertifiziert. Sie bedeuten eine Steigerung von 1,7 Prozentpunkten gegenüber dem bisherigen Wirkungsgrad von 31,8 Prozent, den Longi Ende Mai auf der SNEC-Konferenz in Shanghai bekannt gegeben hat.

Das US-amerikanische National Renewable Energy Laboratory (NREL) hat die jüngsten Wirkungsgradergebnisse von Longi als die zweithöchsten in der Geschichte eingestuft. An erster Stelle steht die King Abdullah University of Science and Technology (KAUST), die kürzlich einen Wirkungsgrad von 33,7 Prozent erreicht hatte. Bereits im April hatte die KAUST einen Wirkungsgrad von 33,2 Prozent für eine Perowskit-Silizium-Tandemzelle gemeldet.

Longi hat den Weltrekord für den Wirkungsgrad von Solarzellen seit April 2021 bereits 14 Mal gebrochen. Den weltweit höchsten Wirkungsgrad für Siliziumzellen meldete das Unternehmen im November 2022 mit einem Wirkungsgrad von 26,81 Prozent für eine nicht näher bezeichnete Heterojunction-Solarzelle.

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