Mit bis zu 0,2 Cent pro eingespeister Kilowattstunde können Standortkommunen am Betrieb von Photovoltaik-Freiflächenanlagen beteiligt werden. Zwei Musterverträge stehen online kostenlos zur Verfügung – ein vereinfachter Vertrag für Bestandsanlagen und ein Vertrag für neue und repowerte Anlagen.
Wegen Brandgefahr werden im Schweizer Kanton Zürich an Gebäudefassaden, die höher als elf Meter sind, zurzeit keine Photovoltaik-Anlagen zugelassen. Der Branchenverband Swissolar will nun mit Versuchen und einem Stand-der-Technik-Papier wieder Genehmigungen ermöglichen.
Axpo will dem Waferproduzenten jährlich 60 Gigawattstunden Strom aus Photovoltaik-Anlagen in Deutschland für seine Standorte in Bayern und Sachsen bereit stellen. Ein fixer Fahrplan sowie ein Festpreis sollen die Energieversorgung vorhersehbar und zuverlässig machen.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck will den Volkswirt so schnell wie möglich aus dem hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen als seinen neuen Staatssekretär nach Berlin holen. Die beruflichen Wege der beiden Grünen-Politiker haben sich schon einmal in Schleswig-Holstein gekreuzt.
Verteilt auf die Segmente haben Dachanlagen mit EEG-Einspeisevergütung mit 500 Megawatt weiterhin den höchsten Anteil. Die Zubauzahlen für die Vormonate hat die Behörde erneut nach oben korrigiert. Nach der aktuellen Auswertung sind damit bis April in Deutschland 3712 Megawatt Photovoltaik-Leistung neu hinzugekommen, wobei im März die Gigawatt-Marke auf Monatsbasis beim Zubau überschritten wurde.
Der neue Algorithmus soll die Positionierung des Trackers optimieren, indem er sowohl die frontale als auch die rückseitige Strahlung berücksichtigt. Soltec zufolge führt das zu einer Produktionssteigerung von bis zu 0,30 Prozent.
Ein Projektkonsortium unter Leitung des Fraunhofer ISE arbeitet zurzeit an Verfahren, um die Effizienz von Perowskit-Silizium-Photovoltaik-Modulen exakt bestimmen zu können. So soll der Weg in die industrielle Umsetzung geebnet werden.
Die Beschattung durch Photovoltaik-Anlagen kann einer Untersuchung der Universität Hohenheim zufolge bei Trockenheit sogar zu Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft führen. Zu der Frage, welche Pflanzen sich für die unterschiedlichen Systeme am besten eignen, gebe es jedoch noch erheblichen Forschungsbedarf.
Das schwedische Unternehmen will CO2-frei produzierten Wasserstoff für die Herstellung von zunächst 2,5 Millionen Tonnen grünem Stahl pro Jahr in seinem Werk in Boden nutzen. Den Strom für die Elektrolyseure der Thyssenkrupp-Tochter sollen Wasser- und Windkraft liefern.
RE+ hat am 10. und 11. Mai in Barcelona in Zusammenarbeit mit dem pv magazine die Solar + Storage España ausgerichtet. Unser Redaktionsteam kuratierte und veranstaltete die zweitägige Konferenz „Sun of Spain to Lead Europe“.