Der Bundeswirtschaftsminister hat ein Konzept erarbeitet, wie ein wettbewerbsfähiger Strompreis für energieintensive Unternehmen in Deutschland und Europa aussehen könnte. Er setzt dabei auf Photovoltaik-, Windkraft- und andere Erneuerbaren-Anlagen, die über Contracts of Difference finanziert werden. Zunächst soll es jedoch einen „Brückenstrompreis“ von sechs Cent je Kilowattstunde für einen klar definierten Industriekreis geben.
In der von pv magazine organisierten Podiumsdiskussion zur Wiederbelebung der europäischen Solarindustrie traf der Leiter des zuständigen und neu eingerichteten Referats aus dem Ministerium für Wirtschaft und Klimaschutz auf Industrievertreter, die den Aufbau von Photovoltaik-Zellen und Modulproduktion planen. Sie zeigt eindrücklich, die Hütte brennt.
Der erzeugte Solarstrom soll zum Betrieb der Bergbahnen genutzt werden. Der Baubeginn ist für das Frühjahr 2024 geplant.
Seit dieser Woche läuft die Rückkehr der Speichersysteme in mehreren Wellen vom Konditionierungs- und in den Normalbetrieb. Bis Ende Mai sollen die Analysen bei allen Photovoltaik-Heimspeichern abgeschlossen sein.
Die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien hat neue Daten zu den Kapitalkosten für Photovoltaik, Onshore- und Offshore-Windkraft im Zeitraum zwischen 2020 und 2021 veröffentlicht. Die Ergebnisse zeigen, dass Deutschland und die Niederlande mit 2,2 Prozent die niedrigsten Kapitalkosten in Europa haben, während die USA, China, Indien und Australien Werte von 5,4; 3,9; 7,1 respektive 4,6 Prozent aufweisen.
Die Provinz Nordbrabant wird einen 500 Meter langen Radweg mit Photovoltaik-Platten anlegen und dessen Leistung über einen Zeitraum von 5 Jahren testen. Das Photovoltaik-System wird in die Asphaltdeckschicht integriert und besteht aus 600 Solarmodulen eines nicht näher bezeichneten Typs.
Interview: Immer noch wollen viele Menschen eine Photovoltaik-Anlage auf ihr Dach installieren lassen, doch der Markt hat sich gegenüber dem Vorjahr gewandelt, wie Peter Knuth, Mitbegründer und Geschäftsführer von Enerix erklärt. Zudem berichtet er, welche Wege sein Unternehmen geht, um neue Mitarbeiter zu gewinnen und wie dem Fachkräftemangel effektiv entgegnet werden sollte.
Kwest stellt für die neue Plattform seine Installations- und Automatisierungsoftware zur Verfügung, um Photovoltaik-Anlagen effizient zu installieren und Solytic sein herstellerunabhängiges Monitoring-Portal. Dies soll mittelständischen Installateuren die Möglichkeit geben, ihre Prozesse zu digitalisieren und dabei selbstständig zu bleiben.
Photovoltaik-Installateure können kostenlos neue Projekte finden und eigene Prozesse digitalisieren. Voltaro prüft die gewerblichen Photovoltaik-Projekte, bevor sie auf der neuen Plattform veröffentlicht werden.
Mit 15 Photovoltaik-Anlagen auf 1000 Einwohner ist die Stadt in Ostwestfalen ganz vorn und knapp vor dem benachbarten Gütersloh. In den deutschen Millionenstädten könnte hingegen mehr passieren, wie eine Auswertung der Zahlen des Marktstammdatenregisters aus den vergangenen fünf Jahren durch Enpal zeigt.