Marktwert Solar sinkt im April auf acht Cent pro Kilowattstunde

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Im April lag der durchschnittliche Marktwert Solar bei 8,002 Cent pro Kilowattstunde. Er ist damit im Vergleich zum März um fast einen weiteren Cent gesunken. Er liegt damit wieder etwa auf dem Niveau des Sommers 2021, bevor die Rallye an den Strombörsen begann. Der Spotmarktpreis sank ebenfalls im April und liegt jetzt bei knapp 10,1 Cent pro Kilowattstunde. Leicht zulegen konnten dagegen der Marktwert Wind auf See auf 9,26 und Wind an Land auf 8,94 Cent pro Kilowattstunde.

Am Ostermontag war zudem eine Periode mit negativen Strompreisen im April zu verzeichnen. Sie erstreckte sich von 12 bis 17 Uhr.

Angesichts der eher niedrigen Börsenstrompreise dürfte auch im April der Überschuss auf dem EEG-Konto weiter abschmelzen. Den aktuellen EEG-Kontostand zu Ende April haben die Übertragungsnetzbetreiber noch nicht veröffentlicht.

Der Mai startete mit einer hohen Einspeisung der Photovoltaik-Anlagen, wie aktuelle Auswertungen von Energy-Charts am Fraunhofer ISE zeigen. Der Anteil der Photovoltaik-Anlagen an der öffentlichen Nettostromerzeugung lag in der ersten Maiwoche bei 23,6 Prozent. Die hohen Einspeisungen um die Mittagszeit zeigten dabei auch einen klar dämpfenden Effekt auf den Börsenstrompreis.

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