Bosch hat beschlossen, mehr als 1 Milliarde Euro zu investieren, um seine Wärmepumpen-Produktionskapazitäten in Europa bis 2030 zu erweitern. Davon werden rund 225 Millionen Euro in ein neues Wärmepumpenwerk in Dobromierz, etwa 70 Kilometer von der polnischen Hauptstadt Warschau entfernt, investiert. „Die Wärmepumpentechnologie ist eine europäische Erfolgsgeschichte, die wir fortsetzen wollen“, sagte Christian Fischer, stellvertretender Vorstandsvorsitzender von Bosch.
Aufgrund der steigenden Nachfrage investiert der Hersteller seit 2018 stark in die europäische Wärmepumpenentwicklung. Der Baubeginn des neuen Werks in Polen ist für 2024 geplant, die Aufnahme der Produktion für Ende 2025 oder Anfang 2026. Nach Angaben von Bosch wird das Werk bis 2027 500 neue Arbeitsplätze schaffen.
Der deutsche Konzern wird auch die Produktion von Luft-Wärmepumpen mit dem Kältemittel R290 an seinem deutschen Standort in Eibelshausen aufnehmen – der ursprünglichen Produktionsstätte des Unternehmens. Das Unternehmen entwickelt und produziert außerdem Wärmepumpen in Portugal, Schweden und Wernau, Deutschland.
Nach Angaben von Bosch stieg der Umsatz mit Wärmepumpen im Jahr 2022 um 54 Prozent. „In der Europäischen Union erwarten wir in diesem sehr dynamischen Umfeld ein außergewöhnlich hohes Wachstum und haben uns zum Ziel gesetzt, deutlich schneller als der Markt zu wachsen“, so Jan Brockmann, CEO der Bosch Home Comfort Group. „Zusammen mit unseren bestehenden Werken in Europa wird uns das neue Werk in Polen helfen, diese Wachstumsziele zu erreichen.“
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