von pv magazine USA
Ascent Solar, ein US-Hersteller von Dünnschicht-Solarmodulen aus Kupfer-Indium-Gallium-Selenid (CIGS), hat sich bereit erklärt, den in der Schweiz ansässigen Dünnschicht-Konkurrenten Flisom für eine ungenannte Summe zu übernehmen. Flisom betreibt derzeit eine 15-Megawatt-Fabrik in Zürich.
Ascent Solar wird seinen Sitz in Thornton im US-Bundesstaat Colorado beibehalten, wo das Unternehmen ein Forschungs- und Entwicklungszentrum und eine Fünf-Megawatt-Produktionsanlage unterhält. Der US-Hersteller werde sofort mit der Produktion in seiner neuen Rolle-zu-Rolle-Dünnschicht-Fabrik in Zürich beginnen. Mit der Übernahme von Flisom werde sich die Produktionskapazität von Ascent Solar verdreifachen.
Das Unternehmen teilte weiter mit, die Transaktion sei ein bedeutender Meilenstein in seinem Turnaround-Plan, da sie neue zugesagte Vertragseinnahmen, erhöhte Produktionskapazitäten und ein internationales Standbein mit sich bringe, zumal europäische und asiatische Regierungen Gesetze zur Steigerung der Photovoltaik-Produktion und der inländischen Produktionskapazitäten verabschieden. Es wird erwartet, dass die Flisom-Übernahme Ascent eine neue Einnahmequelle in den Märkten für gebäudeintegrierte Photovoltaik (BIPV) verschafft.
Die moderne Ausrüstung der Schweizer Anlage werde Ascent dabei unterstützen, sich auf betriebliche Effizienz und Optimierung zu konzentrieren, hieß es weiter. „Seit meinem Eintritt in das Unternehmen im September 2022 war es meine Priorität, einen aggressiven Turnaround-Plan umzusetzen und Ascent wieder als führenden Anbieter von hochleistungsfähigen, flexiblen Dünnschicht-Solarmodulen für den Einsatz in Szenarien zu etablieren, in denen herkömmliche starre Module nicht funktionieren“, sagte Jeffrey Max, Chief Executive Officer von Ascent. „Wir sehen einen weltweiten Schub für mehr Solarstromproduktion und haben einen ungedeckten Bedarf an Alternativen zu herkömmlichen starren Modulen festgestellt, die in Szenarien eingesetzt werden können, in denen Land-, Formfaktor- oder Gewichtsbeschränkungen bestehen, insbesondere in Europa und Asien.“
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