DZ4 hat nach eigenen Angaben eine Wachstumsfinanzierung aus 15 Millionen Euro Eigenkapital und eine zusätzliche Working-Capital-Linie über 40 Millionen Euro erhalten. „Die Mittel wurden von unserem Alleingesellschafter EnBW bereitgestellt“, erklärte eine Sprecherin des Hamburger Unternehmens auf Nachfrage von pv magazine. Das frische Kapital soll für die weitere Skalierung des Geschäftsmodells genutzt werden. DZ4 bietet Eigenheimbesitzern Photovoltaik-Anlagen zur Pacht auf dem eigenen Dach an. Erst vor wenigen Tagen gab es bekannt, dass die Photovoltaik-Anlagen nun auch über die Website und App des Baumarktes OBI vertrieben werden.
„Die Erfüllung unseres Kundenversprechens einer schnellen Lieferung hochleistungsfähiger Solaranlagen samt Speicher setzt einen vorausschauenden Einkauf und die Unterstützung unserer Errichtungspartner aus dem Handwerk voraus“, sagte DZ4-Geschäftsführer Hans-Martin Rüter. „Mit der gestärkten Kapitalbasis und dem Abschluss zahlreicher Kapazitäts- und Einkaufsverträge sind wir für das ansteigende Kundenwachstum bestens vorbereitet.“
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Leute rechnet!
Diese ganzen Strukturvertriebe wie Energiekonzepte Deutschland und Mietmodelle (Enpal, DZ4) kosten euch schnell mal nen halben Neuwagen mehr, als wenn ihr vernünftig verglichen hättet.
Es sind halt meist gute, teils aufdringliche („engagierte“) Verkäufer, die euch sonst was zusammen rechnen. Davon sollte man sich nicht beeindrucken lassen.
Beim Vergleich der Kosten von einer gekauften mit einer gemieteten Solaranlage spielen neben den Anschaffungskosten außerdem zusätzliche Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel Reparaturen oder der Austausch von Bauteilen. In der Solaranlagen-Miete sind bereits alle Dienstleistungen von Installation über Monitoring bis Instandhaltung der Anlage enthalten. Wir planen jedes Solarstromsystem individuell und berücksichtigen das gegenwärtige und zukünftig prognostizierte Stromverbrauchsverhalten unserer Kund:innen. Selbstverständlich soll die Solaranlage für unsere Kund:innen auch immer wirtschaftlich sein. Langfristig gesehen werden Solaranlagen durch die kontinuierlich steigenden Strompreise immer rentabler.
Dem kann ich nur Zustimmen! Besonders dreist ist DZ4. Dort wird die Laufzeit über 25 Jahre als besonders Kundenfreundlich dargestellt. Eigentlich müsste dann der monatliche Betrag kleiner sein. Im Gegenteil, er ist sogar teurer als der Wettbewerb. Besonders deutlich wird es, wenn man den Preis mit Speicher und ohne Speicher vergleicht. Bei mir waren das 140,-€ monatlich. Hochgerechnet auf 25 Jahre sind das 42.000,-€. Speicherkosten liegen für 10kw zwischen 2.500 und 6.000 €, Tendenz fallend.
Sie zahlen dann den 7-fachen Preis. Das ist reine Abzocke. Die gesamte Anlage hätte mich über 25 Jahre 93.300,-€ gekostet. Ich zahle jetzt für 12kwp incl. Montage mit einem lokalen Elektriker und etwas Eigenleistung 14.500,-€.
Es gibt gute und günstige Pakete auf dem Markt.
Etwas günstiger wird es noch die Einzelnen Komponenten günstig selber zu bestellen.
Ich hoffe das einige jetzt mal das Rechnen anfangen.
Viele Grüße
Volker Müller
Mietmodelle sind wirklich unbrauchbar.Allerdings haben die Spaarfüchse,die alles im Internet auch ein Problem.Wir werden oft gefragt,ob unser Elektriker mit Lizenz die Inbetriebnahme macht und mit seiner Unterschift den korrekten Verbau mit Internet Modulen bestätigt.Denen antworten wir am Telefon,sie sollen den Elektriker auch im Internet kaufen und uns in Ruhe lassen
Beim Vergleich der Kosten von einer gekauften mit einer gemieteten Solaranlage spielen neben den Anschaffungskosten außerdem zusätzliche Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel Reparaturen oder der Austausch von Bauteilen. In der Solaranlagen-Miete sind bereits alle Dienstleistungen von Installation über Monitoring bis Instandhaltung der Anlage enthalten. Wir planen jedes Solarstromsystem individuell und berücksichtigen das gegenwärtige und zukünftig prognostizierte Stromverbrauchsverhalten unserer Kund:innen. Selbstverständlich soll die Solaranlage für unsere Kund:innen auch immer wirtschaftlich sein. Langfristig gesehen werden Solaranlagen durch die kontinuierlich steigenden Strompreise immer rentabler.
Hat DZ4 jetzt auch einen Antwort-Bot?
Ihr habt natürlich vollkommen Recht, dass diese Mietmodelle vor allen Dingen eins erlauben – große Renditen für die Anbieter. Aber man kann denen natürlich nicht vorwerfen, dass die Kunden entweder nicht rechnen können, oder sich zu wenig Mühe geben, gute Alternativen zu finden. Wobei es ja tatsächlich nicht einfach ist, vernünftige Anbieter für kleine Dachflächen zu finden.