Axitec erweitert Produktionskapazitäten auf zwei Gigawatt

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Das Photovoltaik-Unternehmen plant, in diesem Jahr Module mit einer Kapazität von zwei Gigawatt zu produzieren. Bislang lag sie bei 1,2 Gigawatt. Die Nachfrage nach den Modulen sei vor allem in Europa und dabei insbesondere in Deutschland, Österreich und Schweiz stark gestiegen.

Die aktuellen Kapazitätserweiterungen finden in den Produktionsstätten in China, Indien und Vietnam statt. Sie betreffen hauptsächlich die Umstellung von p-Type-Solarzellen auf n-Type-Topcon-Solarmodule, die das Unternehmen unter den Namen „Axiperfect“ vertreibt. Die n-Type-Topcon-Solarmodule haben zwischen 10 bis 20 Watt mehr Leistung als p-Type-Perc-Module. Sie verfügen über Ausgangsleistungen von 410 bis 425 Watt, sind für private Anwendungen vorgesehen und haben laut Datenblatt Modulwirkungsgrade von 21,00 bis 21,76 Prozent.

Mit dem EEG 2023 werde die Nachfrage in Deutschland zusätzlich steigen, sieht das Unternehmen voraus. Es plant weitere Produktionserhöhungen in den nächsten Jahren. 2026 will es Photovoltaik-Module mit einer Kapazität von vier Gigawatt herstellen.

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