Sachsenenergie will stärker auf dem Photovoltaik-Markt mitmischen. Dazu hat der größte ostdeutsche Kommunalversorger zu Jahresbeginn das Photovoltaik-Installationsunternehmen Ampere Solar GmbH mit Sitz in Dresden und die Dachdeckerfirma Quittel GmbH aus Weinböhla bei Dresden übernommen. Sie sollen als selbstständige Töchter Teile des Konzernverbundes werden.
Bei der Quittel GmbH handelt es sich um einen traditionellen Dachdeckerbetrieb, der über drei Generationen sein Geschäftsfeld beständig ausgebaut hat. Zu den Referenzobjekten zählen klassische Einfamilienhäuser, Büro- und Gewerbekomplexe, denkmalgeschützte Bauten und große Kirchen in den Landkreisen Meißen sowie Sächsische Schweiz und Osterzgebirge. Die Ampere GmbH plant und realisiert seit 2008 Photovoltaik-Anlagen aller Größenklassen.
Die langjährigen Geschäftsführenden Gesellschafter der Quittel und der Ampere Solar GmbH, Peter Krotz und Wolfgang Horrion, werden die Unternehmen in den kommenden Jahren als Geschäftsführer leiten. Für die knapp 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ändere sich nichts, so die beiden Chefs.
„Wir verfolgen damit weiter zielstrebig unseren Kurs, die Sparte regenerative Energien im Unternehmen noch breiter und leistungsfähiger aufzustellen“, sagt Frank Brinkmann, Vorstandsvorsitzende von Sachsenenergie. So werde es in Zukunft möglich sein, Photovoltaik-Vorhaben schneller und direkter zu realisieren. Mit Quittel und Ampere hole sich Sachsenenergie das nötige Knowhow und ausgewiesene Fachleute in die Unternehmensgruppe.
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„zwei regionale Handwerksbetriebe aus dem Großraum Sachsen“
Wo liegt denn der „regionale“ Großraum Sachsen?
Ich kenne das Bundesland Sachsen oder den Großraum Dresden, Chemnitz, etc.
Regionaler Großraum ist auch schon ein gefühlter Widerspruch in sich und regional ist sehr dehnbar.