Suntastic.Solar weitet Vertrieb auf Deutschland aus

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In Österreich ist Suntastic.Solar durchaus ein bekannter Name. Immerhin rund 15 Prozent Marktanteil hat der Photovoltaik-Händler nach eigenen Angaben in der Alpenrepublik. Er versorgt seine mehr als 1000 Fachpartner mit Photovoltaik- und Speicherkomponenten aus drei Logistik-Standorten. Sie werden von etwa 145 Mitarbeitern betreut. „Schnelle Logistik gehört zum Standard in der Branche – wir entlasten unsere Partner zusätzlich im Tagesgeschäft“, erklärte Markus König, Geschäftsführer und Gründer von Suntastic.Solar. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen mit Hauptsitz in Bisamberg seinen technischen Support auf 30 Mitarbeiter vergrößert. Monatlich erstellten diese rund 1500 Planungen erstellt. Über ein Partnerprogramm würden die Betriebe bei der Projektabwicklung, der Montage und dem Vertrieb unterstützt, so König weiter.

Kurz vor dem Jahresende beschloss Suntastic.Solar noch die Erweiterung seines regionalen Betätigungsfeldes. Klaus Burgstaller ist Geschäftsführer der im Dezember neu gegründeten deutschen Niederlassungen und soll die Angebote des Unternehmens nun auch hierzulande vertreiben. „Wir starten mit unserem Team in Süddeutschland, Hessen und Nordrhein-Westfalen“, erklärte Burgstaller. „Mich freut besonders, dass wir trotz der großen Engpässe im Markt für unsere neuen Kunden bei Wechselrichtern, Speichern und Modulen ausgewählter Hersteller wie Sungrow, Enphase und Meyer Burger kurzfristig lieferfähig sind“, sagte er weiter. So würden extra Komponenten in den Lagern für Kunden aus Deutschland vorgehalten. Für dieses Jahr sei zudem geplant, die Vertriebsaktivitäten auf ganz Deutschland auszuweiten.

Das größte Potenzial sieht Suntastic.Solar dabei bei Installateuren und Handwerksbetrieben, die neu in den Photovoltaik-Markt einsteigen. Doch der Händler könne auch helfen, wenn Betriebe nicht nur private, sondern auch gewerbliche Photovoltaik-Dachanlagen verkaufen und installieren wollten. „Mit den hauseigenen Montageteams steht ein Dienstleistungsangebot für Systeme über 100 Kilowatt bereit, das den Partner bei der Installation unterstützt, während der Distributor als Subunternehmer stets im Hintergrund bleibt“, heißt es dazu von dem österreichischen Unternehmen.

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