Emissionsfrei fährt ein Elektroauto nur, wenn es regenerativ erzeugten Strom nutzt. Besser als mit der eigenen Photovoltaik-Anlage geht das kaum. Wie grün man fährt, kann man allerdings nur dann sicher wissen, wenn das Energiemanagement die Energieflüsse und Quellen genau auflisten kann. Eine Analyse zeigt dann, ob die Solarleistung ausreicht. Denn nur wenn die Solaranlage im Zusammenspiel mit der Batterie und abzüglich des Hausverbrauchs bestimmte Schwellwerte erreicht, kann das rein solare Laden überhaupt beginnen. Und damit die Ladung nicht ständig wieder abbricht, muss der Ladestrom konstant gehalten werden. Bei Wolkenzug und Schattenwurf, ist daher wahrscheinlich doch Netzstrom mit im Spiel.
Worauf es beim solaren Laden ankommt und wie sich auch kleine Leistungen nutzen lassen, diskutiert pv magazine Redakteurin Cornelia Lichner in dieser Ausgabe des pv magazine Podcasts mit Dennis Hollenbeck von Initiativpartner Kostal. Der Produktmanager für Wechselrichter und Speichersysteme ist bereits seit zwölf Jahren im Unternehmen. Er kennt die Tücken der Elektrofahrzeuge und die Tricks, die einphasiges und dreiphasiges Laden mit hohem Solarstromanteil ermöglichen. Wer sein Fahrzeug täglich nutzt und auch gelegentlich im Homeoffice aktiv ist, kann gegenüber einen Benziner drastisch sparen.
Kostal ist Initiativpartner dieses Podcast.
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Warum sollte bei Überschussladen noch Netzstrom im Spiel sein?
Ob gerade eingespeist wird oder nicht, lässt sich einfach feststellen. Ferner ist es ein leichtes die Wallbox entsprechend anzusteuern. Da geht sogar schon mit unserer günstigen go-e Wallbox. Ab 6 Ampere fangen die meisten BEVs mit der Ladung an. Bei entsprechender PV Leistung von einphasigem Laden auf mehrphasiges Laden umzuschalten ist auch kein Problem, sodenn der Lader des BEVs dies unterstützt.
Von März bis September ist somit das Laden von Überschussleistung ohne Netztbezug kein Problem, vorausgesetzt das E-Auto kann am Tag geladen werden.
Bei mangelndem Überschuss wird die Ladung temoprär ausgesetzt.
Man sollte nur beim Hausbau eher ein Ost-West Satteldach präferieren und/oder nicht nur nach dem Jetztverbrauch die PV Anlage planen. Dann geht das auch im Februar und bis November. Wer dann noch Carport(s) oder Garage mit nutzt, der kann auch noch etwas Sonne in den anderen beiden Monaten „tanken“.
PS: Ein bißchen Netzbezug (ca. 5%) lässt sich auch dann nicht durch Regelverluste vermeiden.