HPS Home Power Solutions bieten seit einiger Zeit seinen Ganzjahres-Stromspeicher „Picea“ in Deutschland an. Mittlerweile sei das 300. All-in-one-Speichersystem verkauft worden, teilte das Berliner Unternehmen am Donnerstag mit. Bei dem System wird durch die Umwandlung von überschüssigem Strom aus einer Photovoltaik-Anlage in grünen Wasserstoff Energie langfristig gespeichert werden. Bei Bedarf wird diese Energie in Form von Strom und Wärme wieder genutzt, sodass ein hoher Gesamtnutzungsgrad erzielt wird. Das System ist dabei für Ein- und Zweifamilienhäuser ausgelegt, kann durch die Verbindung mehrerer „Picea“-Systeme aber auch skaliert werden. So könne es auch für kleine und mittelständische Unternehmen genutzt werden.
In Zeiten der Energiekrise spürt HPS eine weiter steigende Nachfrage nach seinen privaten und gewerblichen Stromspeichern. Den Vorteil der Unabhängigkeit wissen unsere privaten und gewerblichen Kunden zu schätzen und dies macht sich in steigenden Auftragszahlen bemerkbar. Die 300. verkaufte ‚Picea‘ ist ein wichtiger Zwischenschritt hin zu deutlich höheren Absatzzahlen“, sagt Zeyad Abul-Ella, Gründer und Vorstandschef von HPS. Dafür sollen Vertriebsstrukturen und Partnerschaften ausgebaut werden.
Beim Vertrieb von „Picea“ konzentriert sich HPS bislang auf den deutschen Markt und verfügt hierzulande über ein Netzwerk zertifizierter Partner, was durch die Gründung einer digitalen Akademie im Sommer weiter ausgebaut wurde. Gleichzeitig arbeite das Unternehmen an der kontinuierlichen Weiterentwicklung seiner Technologie. Nach eigenen Angaben hält HPS bereits eine Vielzahl an Patenten in verschiedenen Ländern, die den technologischen Vorsprung sichern sollen.
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„sodass ein hoher Gesamtnutzungsgrad erzielt wird“
Und der ist wie hoch oder niedrig? Wie viele von den PV-kWh des Sommers werden abgezweigt, wieviel finden sich in den H2-Flaschen wieder, wieviele davon sind im Winter noch vorhanden, wie viele kWh (el und therm.) kommen damit bei Dunkelflaute aus der Brennstoffzelle?
Sicher eine interessante Ansammlung von Gerätschaften, aber der Preis dürfte nicht nur in Euro hoch sein.
„Der Preis einer picea liegt zwischen 85.000 – 125.000 € brutto (abhängig von der individuellen Auslegung) inkl. 10 Jahre Garantie. Die Kosten für den Servicevertrag betragen 499,80 € brutto/Jahr.“ Immerhin spart man 20 Cent im Jahr.
Wenn mam weiter liest auf der Webseite, sieht auch die regulären Kosten nach KFW433. Das ist immernoch teuer, aber wer 40-80.000 dafür ausgibt und ausgeben kann, der setzt auch andere Prioritäten, als nur 20 Cent (deutlich zu klein angesetzte Zahl) zu sparen. Mit fallender Einspeisevergütung (die temporäre Anhebung läuft ja irgendwann aus) und steigenden Preisen wird die Differenz immer größer (bei uns aktuell schon 50 Cent).
Autarkie ist beispielsweise ein Punkt, den man mit solcher Technologie erreichen könnte, trotz aller Verluste bei der Umwandlung. Ob einem das diesen Betrag wert ist, ist dann eine individuelle Entscheidung. Ich finde es spannend, aber habe die 40.000 leider nicht rumliegen.
Kann ich den Wasserstoff in mein Auto tanken?
Noch nicht, denn dann müsste die Anlage noch viel größer sein. Theoretisch ist es aber möglich, aber eine Wasserstofftankstelle ist nicht billig.
Mir scheint, da würde insbesondere der Kompressor für die in FCEV-PKW-Tanks üblichen 700 bar fehlen.
Ja kann meinem Vorredner nur zustimmen!
Null Recherche, nur Webseiten Gelaber kopiert!
Mal nen vernünftigen Artikel bringen
Infos jahresarbeitszahl usw.
Den Artikel. Hätte ein 14 jähriger genau so von der Webseite abschreiben/umformulieren können.
Warum lesen Sie die Beiträge und Kommentare hier noch? Sie lesen hier einen Kurzbeitrag und wollen umfassend informiert sein? Auf Youtube gibt es 50 Videos darüber und auf der Website bekommt man auch Informationen. Man darf nur nicht zu faul sein diese auch anzuschauen oder zu lesen wenn man mehr Interesse hat. Aber hier nur rum zu meckern bringt uns nicht weiter.