Auf der diesjährigen Funkausstellung IFA in Berlin will das Start-up mit Wurzeln in den USA und China, Zendure, sein neues Heim-Energiesystem „SuperBase V“ vorstellen. Es sei das erste System mit Semi-Solid-State-Batterien, heißt es vom Hersteller. Außerdem sei die Kapazität von 6,4 bis 64 Kilowattstunden flexibel erweiterbar. Die Einsatzszenarien für das Plug-and-Play-System, das auch mit Solarmodulen mit bis zu 3 Kilowatt zum Wiederaufladen gekoppelt werden könne, reichten von Smart Home über Camping hin zum Laden von Elektrofahrzeigen. Zur Standardausstattung gehören die Unterstützung von öffentlichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge und Level-2-Laden sowie ein unabhängiger Wohnmobilausgang (Satellitenbatterie), wie Zendure weiter erklärte.
Die Semi-Solid-State-Batterie speichere im Gegensatz zu einer Lithium-Eisenphosphat-Batterie bis zu 42 Prozent mehr Energie und sei dabei sehr sicher. Einzeln verfüge „SuperBase V“ über eine Leistung von bis zu 3,8 Kilowatt – bei der Verbindung von zwei Einheiten dann über bis zu 7,6 Kilowatt. Damit könne die Stromversorgung von Haushalten auch im Notfall gesichert werden. Auch zur Sicherstellung der Stromversorgung im medizinischen Bereich sei das System geeignet, so Zendure weiter. Doch auch mobil soll es nutzbar sein. „SuperBase V“ könne in den Kofferraum gepackt werden und so nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs zum Laden des Elektroautos genutzt werden. Zudem könne es im Camping- oder Outdoor-Bereich genutzt werden. „SuperBase V“ verfüge über 14 Ports sowie eine einen AC/DC-Ausgang.
Ab dem 20. September soll „SuperBase V“ auch in Deutschland bestellbar sein. Vorher wird Zendure die Powerstation – bestehend aus zwei Batterieeinheiten und einem Solarmodul – auf der IFA aus- und zur Produkttests zur Verfügung stellen, wie es weiter hieß.
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Wie immer – Frau Enkhardt – sollte, will, usw. aber KEIN reales Produkt zu finden. Manchmal komme ich mir ziemlich auf die „Schippe genommen“ vor. Ein Energiemanagementsystem – welches auch noch an einen Speicher gekoppelt ist – anzuschliessen an ein Hausnetz, welches parallel am oeffentlichen Netz haengt – und dann zu behaupten – man kann das Haus versorgen ( ### Stromversorgung von Haushalten auch im Notfall gesichert werden ### ) – WOW. Kann man. Es ist technisch moeglich – aber nicht trivial.
Auch die Aussage: „SuperBase V“ könne in den Kofferraum gepackt werden und so nicht nur zu Hause, sondern auch unterwegs zum Laden des Elektroautos genutzt werden. Mal an das Gewicht gedacht ?? Ja – man kann auch mit einer 1,5V Batterie das Auto laden !!
Wahnsinns Aussage, wie hoch ist die Spannung des Packs? Das Auto wird so um die 400V liegen. Da muss was dazwischen – und dann – ein paar Wattstunden reinladen.
Bin mal gespannt was da wieder rauskommt.