Q Energy Europe GmbH heißt ab sofort die frühere Kraftwerkssparte der Hanwha Q-Cells GmbH. Zusammen mit Q Energy France SAS wird sie künftig unter dem Dach der neuen Holdinggesellschaft Q Energy Solutions SE firmieren. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit. Diese Holding wird demnach in Berlin ansässig und eine direkte Tochtergesellschaft der Hanwha Solutions Corporation sein. „Mit einem neuen Markenauftritt, mehr als 20 Jahren Erfahrung im Kraftwerksgeschäft mit erneuerbaren Energien sowie einem 12-Gigawatt-Entwicklungsportfolio will die Q Energy Gruppe die Energiewende in Europa vorantreiben“, so das Unternehmen. Dafür soll ein breites Portfolio erneuerbarer Energielösungen angeboten werden, Photovoltaik ebenso wie Onshore- und Offshore-Windkraft, Hybridkraftwerke, Energiespeicher und grüner Wasserstoff.
Das Entwicklungportfolio besteht Q Energy zufolge aus 9,25 Gigawatt Photovoltaik, 2,25 Gigawatt Wind und 500 Megawatt Speicherkapazität. Fünf Gigawatt der Projekte seien in Frankreich verortet, mehr als vier Gigawatt in Spanien, zwei Gigawatt in Portugal und ein Gigawatt in Deutschland. Die Marktaktivitäten sollen demnach in naher Zukunft auf Länder wie Italien, Großbritannien und die Niederlande ausgedehnt werden.
Wie Hanwha Q-Cells weiter ausführte, wird die neue Unternehmensgruppe mehr als 300 Beschäftigte haben, die in sechs Ländern in Europa unter der neuen Dachmarke Q Energy arbeiten werden. Die Q Energy Europe GmbH, der frühere eigenständige Geschäftsbereich Green Energy Solutions (GES) der Hanwha Qcells GmbH, könne auf mehr als ein Gigawatt erfolgreich abgeschlossener Solarprojekte zurückblicken. Die Q Energy France SAS sei bereits im März 2022 offiziell gegründet worden und habe in Frankreich bisher rund ein Gigawatt Photovoltaik- und Windprojekte realisiert, zumeist unter ihrem vorherigen Eigentümer RES-Group.
„Q Energy bietet seinen europäischen Partnern ganzheitliche Lösungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette erneuerbarer Energien-Projekte – von der Entwicklung grüner Kraftwerke über Planung, Beschaffung und Bau, Betrieb und Wartung bis hin zum Verkauf sauberer Energie als unabhängiger Stromerzeuger“, so Sang Chull Chung, CEO der Q Energy Solutions SE. In den kommenden drei Jahren will er das Unternehmen in allen Bereichen auf etwa die doppelte Größe ausbauen und zu einem führenden Unternehmen für erneuerbare Energien in Europa entwickeln.
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Siemens war auch mal für seine schlüsselfertigen Projekte berühmt. Städte aller Größen mit Know-how, Bau und Instandhaltung zu versorgen wäre doch der optimale Ansatz. Alle Sektoren mit einzubeziehen würden Wirtschaftlichkeit und einen hohen Autarkiegrad über Jahrzehnte garantieren. Umso grüner das europäische Netzwerk wird, umso besser kann man es einbinden. Es ist ein riesen Geschäft und die Südkoreaner werden sich ein Stück vom Kuchen abschneiden. Deutsche Betriebe merken zwar das sie was tun müssen, aber es geht halt noch zu langsam Wann kommt eigentlich die deutsche Politik darauf, dass hier noch fast ein ganzer Kuchen liegt?
Da sitzen noch einige mit viel Einfluß am Tisch um den alten Kuchen herum, die wollen gar nicht, dass der neue Kuchen seinen Duft verbreitet. Wenn man sich bisher am alten Kuchen fett gefressen hat, kann es sein, dass das aufstehen und neues Besteck holen schwer fällt…