Grenergy, ein spanisches Unternehmen, das sich auf den Bau und das Management von Photovoltaik-, Windkraft- und Speicherprojekten spezialisiert hat, hat seinen Eintritt in Deutschland angekündigt, um Photovoltaik-Anlagen zu entwickeln. Es ist beabsichtigt, im Jahr 2023 mit der Entwicklung der Solarparks zu beginnen und bis 2025 mindestens 3 Gigawatt in der Pipeline zu haben. Grenergy erklärte, dass sich die Realisierungsstrategie der Anlagen in Deutschland sowohl auf öffentliche Ausschreibungen als auch auf Stromabnahmeverträge (PPAs) erstrecken wird.
Das Unternehmen hat bereits eine Erfolgsbilanz in beiden Wachstumssegmenten des Landes vorzuweisen, sowohl bei Photovoltaik-Kraftwerken als auch bei kleinen und mittleren Anlagen mit maximal 20 Megawatt Leistung. Letzteres ähnelt dem Modell, das das Grenergy in den letzten zehn Jahren in Chile und Kolumbien entwickelt hat.
Der effektive Markteintritt in Deutschland wird von einem Country Manager mit umfassender Erfahrung in diesem Sektor geleitet, der ein Team von 15 Mitarbeitern führen wird und von den neuen Büros des Unternehmens in Berlin aus arbeiten wird. Mit dem Eintritt in den deutschen Markt beschleunigt das Unternehmen seine Expansionspläne auf dem europäischen Markt, auf dem es derzeit in Spanien, Italien, Großbritannien und Polen vertreten ist. Vier Länder hat Grenergy im Visier: Ungarn, Rumänien, die Tschechische Republik und Österreich.
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Jede Konkurrenz für unsere großen Player ist herzlich willkommen. RWE, E.on und Vattenfall investieren lieber im Ausland und heben sich den deutschen Markt für später auf, da in anderen Ländern mehr Gewinn realisierbar ist. In Spanien wird geplant und beantragt was das Zeug hält. Die Landesregierungen sind schon besorgt um das Landschaftsbild, denn in manchen Gebieten würden laut Antragstellung manche Kommunen komplett mit PV eingezingelt. Vielleicht wird Deutschland auch dadurch für diese spanische Firma interessanter und ich hoffe dass auch andere europäische Firmen diesem Beispiel folgen.