Svea Solar hat mit Altor und Carval zwei finanzstarke Investoren gewinnen können. Insgesamt beteiligten sie sich mit 200 Millionen Euro an dem Photovoltaik-Unternehmen, wie Svea Solar am Donnerstag mitteilte. Die Investition durch die Investmentfirma Carval fließe direkt in die Entwicklung und Realisierung von Solarparks in Europa. Zusätzlich sicherten die neuen finanziellen Mittel auch das Geschäft in Deutschland ab. Hierzulande verzeichne Svea Solar eine wachsende Anzahl an Aufträgen für Photovoltaik-Anlagen und Speicher von Privathaushalten.
In diesem Jahr sind die Anfragen im Vergleich zum Vorjahr bereits um das 3,5-fache gestiegen, wie Svea Solar weiter erklärte. Ziel sei es, die Wartezeiten trotz der rasant steigenden Nachfrage so gering wie möglich zu halten – bei gleichbleibender Qualität. Mit der Kapitalinvestition könne nun weiteres qualifiziertes Fachpersonal eingestellt werden, das den kompletten Service aus einer Hand anbietet. Svea Solar übernimmt alles von der Lieferung aller Produkte für Photovoltaik-System über die Installation, den Anschluss und Kontakt mit den Netzbetreibern bis hin zu weiteren Dienstleistungen. Neben Photovoltaik-Dachanlagen wirkt Svea Solar auch bei der Entwicklung und dem Bau von Solarparks mit. So sei es an mehr als der Hälfte der bisher realisierten Photovoltaik-Großanlagen in Schweden mitgewirkt und wolle nun dieses Engagement auf andere Länder ausweiten. Erster neuer Zielmarkt für Photovoltaik-Kraftwerke sei Zypern. Diesbezüglich sollen die neuen Mittel von Carval genutzt werden.
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