Überschuss auf EEG-Konto steigt auf 14,6 Milliarden Euro

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Das Guthaben auf dem EEG-Konto steigt und steigt: Insgesamt 1,01 Milliarden Euro kamen im März 2022 hinzu. Einnamen von 2,07 Milliarden Euro standen Ausgaben von 1,06 Milliarden Euro gegenüber. Das geht aus einer Meldung der Übertragungsnetzbetreiber hervor. Damit beläuft sich das Gesamtguthaben auf dem Konto auf 14,62 Milliarden Euro. Im Februar kamen 945 Millionen Euro hinzu, im Januar 2,02 Milliarden Euro.

Der Stand des Kontos für ausgeförderte Anlagen schrumpfte im März dagegen weiter. Einnahmen von 621.000 Euro standen Ausgaben von 1,27 Millionen Euro gegenüber. Insgesamt beläuft sich das Guthaben damit nur noch auf 2,89 Millionen Euro, nach 3,54 Millionen Euro Ende Februar.

Der Marktwert Solar stieg im März kräftig auf 20,712 Cent pro Kilowattstunde, nach 11,871 Cent im Vormonat. Die Marktwerte für Wind an Land und auf See lagen ebenfalls nahe der Marke von 20 Cent pro Kilowattstunde. Der Spotmarktpreis an der Strombörse stieg im März auf durchschnittlich 25,2 Cent pro Kilowattstunde.

Ab dem 1. Juli 2022 wird die EEG-Umlage auf den Strompreis komplett gestrichen, die EEG-Vergütung wird dann vollständig über den Energie- und Klimafonds des Bundes (EKF) finanziert. Anfang März hatte die Bundesregierung eine solche Entlastung der Stromverbraucher für das zweite Halbjahr 2022 beschlossen. Mit dem Osterpaket soll diese Regelung nun entfristet werden.

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