„Einfach Geld sparen“ prangt dem Besucher der Enpal-Webseite entgegen. Das Konzept, ohne Investitionskosten über die nächsten 30 Jahre die Stromkosten zu senken, verfängt natürlicherweise. Auch Matthias Schreiner*, der mit seiner Frau im Berliner Umland ein kleines Häuschen bewohnt, war davon angetan.
„Ich fand das Angebot interessant und habe vor einem knappen Jahr angerufen“, sagt er heute. Photovoltaik zur Miete ab 49 Euro, habe es damals geheißen. Nach dem Anruf ging es schnell. Schreiner hat Fotos von seinem Haus zu Enpal geschickt und im Juni 2021 kam es zu einer einstündigen Videokonferenz. Ein Enpal-Berater hat ihm ein Angebot gemacht und ist es mit ihm durchgegangen. „Dann habe ich digital unterschrieben.“ Danach kam ein Enpal-Mitarbeiter zur Ortsbesichtigung und stellte fest, dass das Angebot so umsetzbar sei, und dann drei Wochen später der Bautrupp.
Wirtschaftlichkeit von Photovoltaik-Mietanlagen
Andreas Löschel ist Professor für Umwelt-/Ressourcenökonomik und Nachhaltigkeit an der Ruhr-Universität Bochum und Leitautor des UN-Weltklimarats (IPCC). Er erläuterte im pv magazine Webinar am 15. Februar 2022 seine Wirtschaftlichkeitbetrachtung für Photovoltaikanlagen und diskutiert diese mit Benjamin Merle, Leiter Produkt bei Enpal, und pv magazine Chefredakteur Michael Fuhs. Ein Fokus legte er auf den Vergleich von Miet- zu Kaufanlagen. Hier können Sie es nachsehen:
Zum pv magazine Webinar „Photovoltaik-Anlage mieten statt kaufen – für wen lohnt sich das?“
Später kam die Enttäuschung. Wieviel monatliche Miete die Anlage kostet und was das bedeutet, wurde Schreiner erst mit der Zeit klar. Im Dokument aus der Videokonferenz stehen Nettowerte. Außerdem sei ihm unklar gewesen, dass ein Batteriespeicher eingeschlossen sei, der die Miete nochmal verteuere. Und dass er die monatlichen Kosten zunächst nicht reduziere, sondern im Gegenteil, deutlich erhöhe, sei ihm auch erst so richtig klar geworden, als die erste Abrechnung ins Haus flatterte. „Ich habe damals einfach keine Ahnung davon gehabt“, sagt er heute.
Vor Installation der Photovoltaik-Anlage zahlten er und seine Frau pro Jahr für 2.414 Kilowattstunden Verbrauch rund 800 Euro. Nach den Enpal-Berechnungen wird er nach Installation einer 3,7 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage und eines 5 Kilowattstunden-Batteriespeichers immer noch 564 Kilowattsunden Reststrom im Jahr benötigen, was ungefähr dem entspricht, worauf die ersten Abrechnungen hinweisen. Bei einem konstanten Strompreis kosten diese rund 185 Euro. Die Mietkosten in den ersten zwei Jahren betragen 1256,64 Euro brutto. Wenn man gutschreibt, dass er durch die Einspeisung von Solarstrom 130 Euro im Jahr einnehmen kann, steigen durch die Mietanlage im ersten Jahr Schreiners strombezogene Energiekosten von 800 auf 1310 Euro. „Das war mir nicht klar“, sagt er.
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Das Resultat ließe sich noch etwas verbessern, wenn Matthias Schreiner nicht die Kleinunternehmerregelung nutzen würde. Er könnte dann die Mehrwertsteuer, die auf der Miete liegt, vom Finanzamt erstattet bekommen und müsste im Gegenzug Mehrwertsteuer für den selbstverbrauchten Strom zahlen. Das würde das Ergebnis um rund 135 Euro im Jahr verbessern. Doch Schreiner hat diese Option noch nicht realisiert, weil sie ihm niemand erklärt habe, sagt er.
Wie sieht die Wirtschaftlichkeit für die Zukunft aus?
Wenn sich Miet-Photovoltaik-Anlagen im ersten Jahr noch nicht rechnen, sagt das grundsätzlich noch nichts über die Wirtschaftlichkeit über einen längeren Zeitraum aus. Schließlich steigen die Stromkosten und dadurch die Stromkosteneinsparungen. In Schreiners Fall müsste der Strompreis auf 60 Cent pro Kilowattstunde steigen, damit er durch die Einsparung die Miete zahlen kann. Ab dem Jahr drei steigen außerdem seine Mietkosten auf 1.470 Euro jährlich. Dann müsste der Strompreis sogar über 70 Cent pro Kilowattstunde steigen, um die Mietkosten zu erwirtschaften.
Jetzt kann man spekulieren, ob und wann der Strompreis diese Marke überschreitet. Projiziert man die jetzige Energiekosteninflation von 6 Prozent in die Zukunft, wird es im Jahr 2033 so weit sein. Vor einem Jahr haben das noch die wenigsten für ein wahrscheinliches Szenario gehalten haben, doch der Blick darauf könnte sich durch den Krieg in der Ukraine geändert haben.
„Die Strompreisentwicklung über die nächsten Jahrzehnte kann vermutlich niemand seriös abschätzen“, sagt Sören Demandt von der Verbraucherzentrale NRW. „Gerade deshalb ist es wichtig, dass Anbieter transparent machen, mit welcher Preissteigerung sie in ihren Beispielrechnungen rechnen. Es müsse klar werden, dass bestenfalls verschiedene Szenarien dargestellt werden. Demandt hält es für wenig wahrscheinlich, dass sich die aktuelle Entwicklung über Jahrzehnte fortsetzt. „Das wäre in einer Zukunft, in der viele Bereiche des Lebens elektrisch sein werden, gesamtgesellschaftlich nicht tragbar“, sagt er.
Was zeigen Wirtschaftlichkeitsberechnungen für die Photovoltaik-Mietanlage?
Andreas Löschel, Ökonomieprofessor an der Ruhr-Universität Bochum, hat im pv magazine Webinar am 15. Februar eine im Auftrag von Enpal erstellte Studie vorgestellt, in der er die Wirtschaftlichkeit der Mietanlagen betrachtet. Auf Anfrage hat das Unternehmen nun in der gleichen Methodik die Anlage der Schreiners durchgerechnet. Darin rechnet es mit einem jährlichen Strompreisanstieg von 3,5 Prozent. 2 Prozent davon sind die allgemeine Inflation, 1,5 Prozent ein zusätzlicher Stromkostenanstieg. Nutzt man die mögliche Mehrwertsteuererstattung kann Matthias Schreiner ab dem Jahr 2040 mit einer positiven Jahresbilanz rechnen, 19 Jahre nach dem Abschluss des Vertrags.
Über den Zeitraum der Mietdauer von 20 Jahren lässt sich mit diesen Annahmen also keine Wirtschaftlichkeit erreichen. Nach Ablauf des Vertrags wird Matthias Schreiner die Anlage für einen symbolischen Euro übernehmen können. Danach hat er keine Mietkosten mehr und bekommt keine Einspeisevergütung mehr für den eingespeisten Strom. Solange jedoch die Module und der Batteriespeicher funktionieren, hat er weiter die Stromkostenersparnisse. Nimmt man ferner an, dass er den eingespeisten Strom dann zu Preisen auf dem Strommarkt vermarkten kann, die heute 7,53 Cent pro Kilowattstunde entsprechen, und dass die Anlage keine Betriebskosten verursachen wird, amortisiert sich die Anlage im Jahr 2045. Das ist 24 Jahre nach der Inbetriebnahme. Nach 30 Jahren im Jahr 2051 – das ist der von Enpal betrachtete Zeitraum – hätte er dann mit den getroffenen Annahmen in der Tat 10.000 Euro mehr auf dem Konto als wenn er die Anlage im Jahr 2021 nicht gebaut hätte.
Der Enpal-Slogan „einfach Geld sparen“ stimmt in diesem Sinne, allerdings wird Matthias Schreiner den Effekt erst 24 Jahre nach Bau der Anlage bemerken. Und das nur, wenn die Kostenannahmen zu Strompreissteigerungen, Inflationsrate und Vermarktungserlöse zutreffen und der Batteriespeicher nicht nach Ablauf der Mietdauer, innerhalb derer er bei einem Ausfall kostenlos repariert wird, kaputt geht.
Auf Nachfrage zur Wirtschaftlichkeit dieser Anlage teilt Enpal mit, dass Photovoltaik-Anlagen heute generell weniger rentabel seien als noch vor wenigen Jahren und dass „bei langfristig steigenden Strompreisen sich für die meisten Haushalte immer noch auf lange Sicht“ eine Ersparnis erzielen lasse. „Auch Herr Schreiner hat über die gesamte Laufzeit der Anlage ein Ersparnispotenzial“, heißt es weiter.
Transparenz beim Vertragsabschluss
Matthias Schreiner hatte es allerdings anders erwartet. Dass seine strombezogenen Kosten im Jahr drei zunächst 68 Prozent höher sind als ohne Photovoltaik-Anlage und sich dann nur langsam reduzieren, hatte er nicht auf dem Schirm.
Dabei hat Enpal in der Präsentation in dem Verkaufsgespräch mit einer Grafik gezeigt (Abbildung 1), wie mit der Anlage die Energieflüsse aussehen werden. Aus dieser wird deutlich, das auch mit der Installation der Restrombedarf bei 532 Kilowattstunden liegt und auch dass die monatlichen Mietkosten 2021 deutlich über den monatlichen Stromkosten ohne Anlage liegt (Abbildung 2). Er hätte es also wissen können. Nach dem Verkaufsgespräch hat er diese Unterlagen zugesandt bekommen und bis zum Bau der Anlage Zeit gehabt zu stornieren.
Matthias Schreiner fühlt sich trotzdem überrumpelt. Es sei alles sehr schnell gegangen in dem Verkaufsgespräch. In der Verkaufsvideokonferenz hat Enpal noch eine weitere – vorsichtig ausgedrückt – verwirrende Grafik gezeigt, die die monatlichen Kosten auf einer Zeitskala darstellen. Diese habe er damals nicht verstanden. Es habe im Gespräch immer geheißen, er könne „weitermachen und es sich hinterher noch einmal genau ansehen“. Dass er das nicht getan hat, sei sein Fehler gewesen, den er sich heute nicht mehr erklären könne. Ihm sei erst mit der ersten Stromrechnung nach der Installation klar geworden, worauf er sich eingelassen habe.
Das kann durchaus auch daran liegen, dass Kunden ja deshalb an Mietanlagen interessiert, weil sie sich gerade nicht im Detail mit der Anlage beschäftigen wollen. „Das „Rundum-Sorglos“-Versprechen kann dazu verleiten, sich weniger mit den Details einer Ersparnisberechnung auseinanderzusetzen und sich schlicht auf das zu verlassen, was in der Werbung und im Verkaufsgespräch signalisiert wird: Kosten sparen ohne Aufwand und Risiko“, sagt Demandt. Dass so gut wie immer erst mal Mehrkosten entstünden und unter welchen Voraussetzungen beziehungsweise ab welchem Zeitpunkt wirklich gespart wird, werde bewusst nicht deutlich gemacht.
Wie wirtschaftlich sind Photovoltaik-Anlagen generell?
Das Ehepaar Schreiner hat nur einen geringen Stromverbrauch. Die Anlage ist klein und hat einen verhältnismäßig groß dimensionierten Batteriespeicher. Das ist von daher auch für Enpal keine typische Installation. Enpal teilt mit, dass der durdurchschnittliche Kunde einen Stromverbrauch von über 4.500 Kilowattstunden pro Jahr und eine Anlage von 8,1 Kilowattpeak Leistung hat. Das ist ungefähr das, was man auch von anderen Anbietern hört. Solch größere Anlagen sind oft wirtschaftlicher. Eine Wärmepumpe oder ein Elektroauto steigern die Wirtschaftlichkeit weiter, da dadurch der Eigenverbrauch steigt.
Über die Frage, ob die Kaufanlagen wirtschaftlicher sind, streiten Experten nicht erst seit dem pv magazine-Webinar mit Andreas Löschel. Die Verbraucherzentrale NRW hat kürzlich einen Ratgeber dazu veröffentlicht. Am Ende hängt es von den realen Installationskosten, den Annahmen zu Inflation, Betriebs- und Kapitalkosten ab, was eine Wirtschaftlichkeitsberechnung ergibt. Insbesondere die Strompreissteigerung, die niemand über 20 oder geschweige 30 Jahre abschätzen kann, bestimmt das Ergebnis der Anlagen mit Eigenverbrauch. Diese Ungenauigkeit verhindert jede eindeutige Renditeaussage.
„Das Entscheidende ist die individuelle Beratung. Die Anlage sollte auf die Kundenbedürfnisse ausgelegt sein und nicht darauf, dass der Anbieter möglichst viel daran verdient“, sagt Sören Demandt von der Verbaucherzentrale NRW. „Wirtschaftlichkeitsberechnungen nach ‚Schema F‘ werden dem oftmals nicht gerecht.“ So gibt es Kunden, die sich vor allem gegen das Risiko wappnen wollen, falls die Stromkosten wirklich stark steigen. Andere wiederum ist eine besonders frühe Wirtschaftlichkeit wichtig und wieder andere wollen vor allem zum Klimaschutz und zur Energiewende beitragen.
*Name von der Redaktion geändert
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Ich bin maßlos entsetzt über Enpal´s Angebot. Die armen Seelen, die dieses Angebot annehmen, sind nicht zu beneiden. Und den armen Kunden dann noch vorzurechnen, dass mit Vorsteuer und überzogenen Preisporjektionen die Anlage nach 19 Jahren rentiert, ringt mir ausschließlich Worte unter der Gürtellinie ab.
Ich kann nur appelieren, dass der Betrieb im Eigentum, selbst vom überteurerten Installateur, vielfach besser ist. Und keine bifacialen Module auf dachparallele Anlagen, das grenzt auch auch an!
Es gibt doch genug zu tun, müssen Anbieter und Installateure der Art argieren?
Sturm im Wasserglas
Kunde sagt selbst, dass ihm alles wochenlang vorlag, um dann viel später zu sagen, dass er ja am Anfang eine Folie nicht verstanden hat? Das soll das Verschulden von Enpal sein???
Der Kunde hat einfach (noch) einen sehr niedrigen Stromverbrauch. Wo soll denn hier der konstruierte „Pseudoskandal“ liegen? Für den Durchschnittshaushalt in Deutschland liegt der Verbrauch ein gutes Stück höher, auch „Herr Schreiner“ wird nicht ewig bei 2400 kWh bleiben. Und das fehlt hier auch völlig in der Betrachtung, vermutlich wird „Herr Schreiner“ deutlich früher als in 19 Jahren sparen. Und selbst dann wäre es immer noch besser als zum Beispiel mit gängigen Finanzprodukten.
Und für die Kauffans sei noch Folgendes gesagt:
Jeder soll so wie er möchte, aber zu den Kosten gab es kürzlich eine Untersuchung des Frauenhofer Instituts, dass die Kosten (zumindest bei Enpal, bei DZ4 etc. mit ihren Preisen wird das eher nicht gelten) quasi identisch sind mit einem durchschnittlichen Kauf. Das ist auch ganz logisch, es ist die einzige Firma in Deutschland die monatlich über 1000 Anlagen baut. Alle anderen Leistungen wie Reparaturen muss ich eh immer abrufen, entweder als Einzelleistung oder quasi im Abo, „mitverdienen“ tut aber immer eine Firma, so oder so.
—> Insgesamt ein Artikel wie aus der Zeit gefallen
Wenn wir nur minimal über den Tellerrand schauen wird schnell klar, dass es ein großer Vorteil in vielerlei Hinsicht wäre, wenn viele sich so entscheiden wie „Herr Schreiner“. Selbst, wenn sie nicht sofort die dicke Kohle (Wortwitz) damit einsammeln, sich trotzdem für PV entscheiden. Der Schaden der politisch, wirtschaftlich und ökologisch durch die Fossilen entsteht ist immens, findet hier aber keinerlei Erwähnung.
Schade PV-Magazine, obwohl sonst oft gut, hier leider auch eine fossile Sichtweise.
Danke Herr Wenner. Ich kann Ihnen nur zustimmen.
Und zum Kommentar von Sebastian L kann man nur den Kopf schütteln. Vermutlich einer von den Klimahüpfern. Zum Glück beweisen die ja gerade was sie können, nämlich nichts.
@ Thomas
Klimahüpfer? Ernsthaft? Geht es hier um die Frage nach Rentabilität eines Kaufs bzw. der Miete einer PV- Anlage oder doch eher um das urgesteinliche Gehetze gegen alles und jeden, dem der Klimagedanke (zurecht, noch vor allen anderen Befindlichkeiten dieser Menschheit) der wichtigste ist?
DA ist mal Kopfschütteln angesagt
Fast 30000€ Mietkosten bei einer 4 kwp Anlage mit 5 kwh Speicher. Das würden sich selbst die unverfrorensten Solarteure nicht erlauben.
Die Schuld liegt doch hauptsächlich beim Kunden. Wenn ich mehrere 10000 € ausgebe, dann muss ich mich von allen Seiten informieren. Das geht über das Internet und YouTube hervorragend. Wenn aber jemand meint er kauft eine Solaranlage mit Speicher wie sein Brot beim Bäcker, dann habe ich kein Verständnis. Teppichhändler und Haustürgeschäfte gab es schon immer und wer darauf reingefallen ist wurde müde belächelt. Es gibt die Möglichkeit seine Solaranlage komplett preiswert zu finanzieren. Auch die KfW hilft dabei. Viele Komplettanbieter verkaufen zu oft kleinen Anlagen sehr große Speicher, denn da ist das meiste Geld verdient. Man könnte ja mal in der Nachbarschaft fragen, welche eine Solaranlage auf dem Dach haben was sie von einem Mietmodell halten. Aber es wird wohl nicht so häufig gemacht, sonst hätten diese Firmen durch geschickte Werbung nicht so viel Zulauf.
Beim Vergleich von Miet- und Kaufanlagen sollte aber auch berücksichtigt werden, dass bei einem fairen, transparenten Vertrag der allfällige Tausch von Komponenten sowie ein rundum-sorglos-Paket mit Wartung und Versicherung enthalten ist. Ein bis zwei Wechselrichter und ein neuer Speicher auf die Laufzeit sollte man bei der Kaufanlage noch dazu rechnen.
Ich sage meinen Mandanten immer: „Eine Batterie rechnet sich nicht, macht aber Spaß“. Und wie soll sich eine Batterie rechnen, wenn noch einer mehr verdient, Enpal ist kein Sozialunternehmen.
Aktuelles Angebot BYD HVS 7.7. für 5.800,- inclusiv Montage. Bei einem Strompreis von 0,35 ist sie nach 16.500 kw/h eingesparter Energie bezahlt. Das sind aber 2.150 Ladezyklen und das schafft die Batterie nicht. Auch müssten noch die Ladeverluste (weniger Einspeisevergütung) bewetet werden, dann sieht es noch schlechter aus.
Aber wir brauchen Batterien und man sollte sich auch etwas gönnen, was Spaß macht.
Da haben wir ja Glück gehabt .
Wollten auch über enpal mieten war uns auch klar das das teuer wird ,haben dann den Ablauf mit video Gespräch und alles bla bla.dann lange zeit nichts gehört ,dann kam Anruf wegen der ZählerKasten Sanierung die wie wir dachten schon eingepreist war und zack fast 6000 €mehr auf 20 Jahre. Da war es dann vorbei mit drauflegen .
Ich hatte auch ein Angebot von Enpal, demnach hätte ich ersten 2 Jahren 92€‘ und die restlichen 18 Jahre
111€ zahlen sollen. Jetzt habe ich vor Ort eine PV Anlage gkauft.
Spare wenn ich mir die Mwst von Finanzamt wieder hole gegenüber Enpal 10000€, und die Anlage gehört vom ersten Tag mir. Wer weis was in 5- 10 Jahren ist.
Würde nie eine PV Anlage Mieten zumal auch Enpal die Grundbuch Eintragung einfordert, was dehen garnichts angeht. Und wenn man sich die Mitarbeiter Bewertung der Fa. Enpal anschaut so stellt man fest das dies kein gutes Unternehmen ist, so müssen Überstunden unendgeldlich gemacht werden.
Ich Rate jeden die Finger von dieser Firma zulassen.
Wir haben drei Tage vorm Montagetermin auf Anraten unseres Steuerberaters die Verträge mit Enpal widerrufen. Er hatte uns die Augen geöffnet und wir danken ihm jetzt noch.
Wir beschäftigen uns zur Zeit erneut mit dem Erwerb einer PV Anlage, nun aber Kaufen.
Ich habe jetzt schon drei Firmen, die mir Angebote senden wollen. Allen habe ich die selben Werte mitgeteilt, mal sehen was rauskommt.
Ich habe auch kein Problem damit allen abzusagen, wenn ich der Meinung bin, daß es sich um Abzocke handelt.
Dann warten wir noch bisschen, irgendwann wird sich schon was korrektes finden.
Guten Tag, darf ich fragen wo Sie herkommen? Wir sind unabhängig von Unternehmen oder Vertrieben und helfen gerne im Großraum Bremen, nördliches Niedersachsen sowie in Ost-Westfalen-Lippe, Minden-Lübbecke und Osnabrück! Danke und Gruß
Der Strompreis gegen Ende des vergangenen Jahres lag im Schnitt um die 28 Cent und hat sich doch bereits über die vergangenen 20 Jahre mehr als verdoppelt. Wir zahlen in Europa die höchsten Strompreise und der Bund trägt mit einem Kostenanteil von etwa 50 Prozent, mit allen Umlagen erheblich dazu bei. Hat dies bislang wirklich verunsichert? Schon eher dies, wenn bei einem heutigen Neuabschluss eines Stromvertrages mitunter bis zu 50 Cent und mehr verlangt werden. Nicht zu vergessen, die aktuellen Stromkosten an den Ladestationen der Stromkonzerne, um ein Elektrofahrzeug zu laden, die teils noch wesentlich darüber liegen können.
Eine Solaranlage erfordert eine Investition und die gibt es nicht umsonst. Geld dafür zu leihen, trotz aktuell niedriger Zinsen, ist immer noch sehr teuer. Eine zukünftige Strompreisentwicklung vorherzusagen, ist ein schwieriges Unterfangen. Aber steht nicht schon die nächste große Revolution unmittelbar bevor. Mit der kommenden E-Mobilität wird der Stromverbrauch ganz erheblich steigen (die Produktion von Verbrennern wird teils ab 2026 schon eingestellt). Unterstellen wir einmal, dass der Strompreis sich nicht weiter verteuert, dann wird letztlich aber der zukünftige Mehrbedarf an Strom ganz erheblich zur Kostensteigerung beitragen. Ich gehe davon aus, dass sich die Umstellung innerhalb dieses Jahrzehnts vollziehen wird. Wohl dem, der eine Solaranlage für 20 Jahre gemietet hat.
Die Kaufanlage ist definitiv wirtschaftlicher. Warum? Ganz einfach; Die Anlage muss in beiden Fällen angeschafft und installiert werden. Bei der Mietenlage hingegen ist aber noch ein Vermieter da, der Gewinn mit der Vermietung macht. Dieser Gewinn wird von der Ersparnis, den die Anlage erwirtschaftet, abgezweigt. Das kann im Extremfall dazu führen, dass man sogar draufzahlt.
Dafür sind aber alle Nebenkosten(Versicherung, Reparaturen) eingepreist. Ein kostenloser Speicherwechsel bei Leisungsverlust inbegriffen.
Von Vertragsanfrage bis Installation nichtmal 3 Monate( durch uns verschoben wg. Urlaub).
„Speicherwechsel bei Leisungsverlust“
Na hoffentlich kennen sie sich als Mieter auch gut damit aus und können das nachmessen, sonst wird das schwierig durchzusetzen!
Leider warte ich schon seit 1 Monaten auf die Montage der Anlage. Es ist ein Frechheit wie man mit Kunden umgeht. Ich werde von Vertrag zurück treten, So ein Sch….. Laden.
Ich sollte 279 Euro Miete zahlen, bzw in den ersten drei Jahren 149 Euro auf 20 Jahre . Wenn ich das berechnet heißt : 149 mal 12 mal 3. sind 5.364 Euro hinzu dann 279 mal 12 mal 17 …. was kommt denn da für eine Horror Summe raus? Für eine Photovoltaik Anlage die beim Händler um die Ecke zwischen 17 und 23 Tausend kostet .
Rechnet ich die Einspeisung also das was ich verkaufen kann ab usw und die Steuer hinzu ?. Immernoch viel zu teuer. …
Es ist doch überall das gleiche. Mieten ist teurer als kaufen weil noch einer mitverdient. Wer das nicht begreift, dem ist nicht zu helfen.
Was wäre die beste Lösung,habe auch eine Videokonferenz am Montag mit Enpal.Wer kann mir noch mehr darüber sagen.
Da gibt es nicht mehr dazu zu sagen. Bei einem Mietmodell will eine Partei mehr verdienen und man bindet sich für 20 Jahre.
Eine gekaufte oder sogar finanzierte Anlage ist immer rentabler. Es gibt so vile Videos auf YT welche das vorrechnen.
Wer aber bei 0€ Anschaffungspreis, Komplettlösung und 1€ Übername nach 20 Jahren schon sein Gehirn ausschaltet, dem ist nicht zu helfen.
Mein Rat: Am Montag nicht ans Telefon oder den PC gehen und sich einen schönen Tag machen.
vergleiche mal mit LuminaPV. – es gibt durchaus auch faire Angebote in unserer Branche.
Die Anlage aus dem Artikel kostet über die 20 Jahremietdauer 24.360,- € Netto. Dafür erhält man bei ehrlichen Solateueren mindestens 10 kWp und 10 kWh Speicher. Oder anders ausgedrückt: unsere 19,47 kWp Solaranlage ohne Speicher hatte nur 22.000,- Netto gekostet. Was meinen Sie, welche Anlage bringt mehr Rendite?
Haben vor ein paar Wochen auch ein Videogespräch mit Enpal gemacht.
Der erste Fehler den Sie gemacht haben ist Kontakt mit dieser Firma aufzunehmen. Aber zum Glück ist es noch nicht zu spät. Schreiben Sie einfach eine Mail das sie es sich anders überlegt haben. Punkt. Sie brauchen sich überhaupt nicht rechtfertigen.
Der Verkäufer hat uns dazu gebracht einen „Antrag“ zu unterschrieben. In Wahrheit ist das schon der Vertrag. Die Anlage die uns aufgeschwatzt wurde (14kWp + 10kW Speicher) hätte Brutto über die 20 Jahre ca. 52.000€ gekostet. Das ist Wucher. Das wird natürlich noch schöngerechnet. Ich hab gleich am nächsten Tag widerrufen. In der Nacht konnte ich wirklich nicht gut schlafen.
Ersparen Sie sich den Stress.
RENDITE bekommt man auf eine Investition. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann investiert man bei enpal nicht……
Man ist am Bau als ‚Privatkunde mit wenig Ahnung‘ für all die hungrigen Fische immer ein Leckerli. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Beispielkunde aus dem Artikel, von einzeln beauftragten Handwerksunternehmen ein wenig übervorteilt worden wäre……
Der Kunde kann sich von den nicht investierten 20.000 Euro 20 Jahre lang Rendite für ein Aktienengagement auszahlen lassen. …..
Das Hauptproblem bei schnell wachsenden Firmen ist , dass man Personal nehmen muss, welches nicht immer der Firma zur Ehre gereicht. Mein Pelletanlage wurde von derartigen Flachpfeiffen gebaut….
Hallo
Ich lese hier immer wieder Unterhaltskosten!
In dem Enpal Packet sind sämtliche Wartungs und Reparaturkosten inkl.
Bei einer Anlage von ca 19 KWh ist das ein Preis 302 Euro im Monat inkl meinem Stromverbrauch wobei sich der Preis durch die Überschuss Einspeisung nochmal um ca.150 Euro reduziert!
Was daran soll jetzt schlecht sein?
Das Hinterlistige bei Enpal ist besonders der Ablauf. Alles läuft am PC ab und man bekommt keine Frist/ Zeit das Angebot vernünftig zu überdenken und nachzurechnen. Wenn man sagt , ich gebe in der nächsten Woche Bescheid, erhält man als Antwort: “ Das Angebot ist nur jetzt gültig. Spätestens da sollte man auflegen. Sehr unseriöse Verfahrensweise. Einfach überteuert. Ich habe mir jetzt eine 7,92 er kwp – Anlage ohne Speicher von einer örtlichen Firma mit hochwertigen Glas/ Glas Elementen montieren lassen und bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Wir sind frische Rentner und können den Stromverbrauch am Tage gut steuern. Dann komme ich auf eine Armortisation nach ca. 12- 14 Jahren. Die Wechselrichter sind so ausgelegt, dass ein Batteriespeicher problemlos nachgerüstet werden kann. Einfach mal intensiv mit beschäftigen und nicht jedem Angebot blind vertrauen.
Ich weiß nicht Herr Neudert,
wieviele Dach-Besitzer sind denn in der Lage (zeitlich, intellektuell…. oder, oder) sich so intensiv mit der Thematik zu beschäftigen.
Enpal bietet doch eine Komplettlösung. Die Dienstleistung dabei muss man natürlich bezahlen. Mir erscheint das enpal-Konzept ganz gut. Ein komplettes Sorglos-Paket, oder? Finde ich irgendwie nicht so schlecht. Ist doch nicht so wichtig, ob ich nach 15 oder 20 Jahren meine monatlichen Mietzahlungen durch Einsparungen kompensiert habe. Ist doch schön zu wissen, dass es passieren wird.
Vielen Dank für diesen Artikel. Mehr davon. Öffnet vielen die Augen. Auch mir.
Danke. Ich hatte nicht erwartet, daß nach dem letzten Enpal-Artikel hier („Lebenswerk“) eine derart offene und kritische Betrachtung hier Platz findet.
Diese Unternehmen arbeiten nach dem Prinzip:“jeden Tag steht ein Dummer auf“Ein Fall für den Vebraucherschutz
Viele dämliche Kommentare, jeder lässt hier nur seinen geistigen Müll ab.
Habe selber eine Anlage von Empal mit Speicher. Der monatliche Mietpreis liegt unter dem sonstigen Vattenfall Abo, abzüglich der Einspeisevergütung rechnet sich die Anlage jetzt schon.
Ihr vergesst alle, in der Mietgeschichte ist ein zweiter Speicher und Zusatzkomponenten schon mit inbegriffen. Diese Kosten, kommen auf eine normal gekaufte Anlage später nochmal dazu…
Ich sehe hier 99 % Fehlerquote bei den Käufern, die sich einfach nicht informiert haben und sich im Nachhinein ausheulen…
Enpal Sorglospaket rechnet sich, einfach topp….
Hdf
Da enpal mit noreply von diversen accounts spammt ist es mühsam den Angebotsinfofluss nach erstem kurzem homepage Kontakt wieder zu unterbinden- Vorsicht.
Ich danke auch für den aufschlussreichen Artikel und den Beiträgen,
ich hatte diese Woche meine Videokonferenz und hier mal ein paar
Zahlen: Anlage 4,44 kWp, 5 kW Speicher, Wallbox zusammen 30 Monate für je 129 € und dann 210 Monate für je 164 €, das macht zusammen
38.310 € ….
Dann lese ich im Vertragsentwurf, dass die MWSt noch obendrauf kommt !
7.278,90 €
Für mich unseriös, mir als Verbraucher sind lt. Preisangabeverordnung IMMER die Bruttopreise anzugeben, um Wettbewerbsverzerrungen zu vermeiden und Transparenz zu schaffen. Da hilft auch nicht der Hinweis, ich könne mir die MWSt vom Finanzamt wiederholen. Wenn ich die Kleinunternehmerregelung beanspruche, bekomme ich davon sowieso nichts und im anderen Fall auch nicht alles.
Also absolutes Zuschustergeschäft
Suche mir was anderes
Hallo,
ich hatte letzte Woche die Videokonferenz, ich verstehe hier nicht warum alle über betrug reden, es wurde im Gespräch alle ausführlich erklärt. Das es sich um den Nettopreis handelt, da man es ja von der Steuer wieder bekommt und eine Gegenüberstellung, was die Anlage gekauft kosten würde. Man muss es ja so sehen, das in den 20 Jahren alles drin ist, neuer Akku, wenn 70% der Leistung, Neue WallBox usw… Auch hierzu gab es eine ganz klare Folie. Es ist meiner Meinung ja so, dass ich nach 20 Jahren eine Anlage bekomme, die auf dem neusten Stand ist, bzw. ich mir keine Sorgen machen brauche, wenn in dieser Zeit etwas kaputt geht.
Wer tauscht dann das Modul oder sonst Irgend eine Komponente bei gekauften Anlagen aus und was wird das Kosten? Es wurde mir ganz klar aufgezeigt, dass die Anlage gegenüber einen Kauf erst nach 20 Jahren gewinn abwirft. Es wurde sogar so Aufgezeigt, dass die Anlage mit den Austausch der Komponenten 34.814€ Kostet und die Miete über die gleiche Zeit 38.310€ Kostet. Letztendlich muss es jeder für sich selber entscheiden, nur wenn man vergleicht, dann bitte mit allen Kosten in beiden Modellen. Der Trend geht in allen Bereichen immer mehr zum Mieten, also zum Benutzen und nicht zum besitzen, setzt sich auch bei Autos immer mehr durch aber das nur nebenbei.
„Viele dämliche Kommentare, …“
Ich ( und da bin ich mit Sicherheit nicht alleine hier ) kann nur Einen lesen.
Nicht besonders konstruktiv , Flüchtigkeitsfehler mit Dummheit abzutun!
Ganz Unrecht hat er nicht was hier einige Kommentare angeht! Auch Fake-Infos sind vorhanden!
Wer behauptet das Enpal einen EINTRAG ins Grundbuch verlangt verbreitet schlicht Fake!
Und ja, es dauert sehr lange bis sich eine Mietanlage rentiert. Bei Vergleichen wird aber so gut wie immer vergessen, das eine PV Anlage fast immer Mehrkosten bei Gebäudeversicherung verursacht und in der Regel auch nicht 20 Jahre ohne nur eine einzige Reparatur durchläuft. Da muss man auf jeden Fall evtl. Wartungs und Reparaturkosten mit einplanen was vor Allen bei Anlagen mit Speicher ein teurer Spass werden kann. Der hält 100% keine 20 Jahre durch. Fazit. Es soll jeder machen was er will. Nicht jeder hat das Geld mal eben 25000-35000 Euro auf den Tisch zu legen. Netto oder Brutto hat sich ab 2023 nun auch erledigt da sowohl auf den produzierten Strom als auch auf die Miete die Steuern wegfallen. Das macht es dann für Menschen die mieten wollen noch was interessanter. Wer das Geld unterm Kopfkissen liegen hat, dem empfehle ich auf jeden Fall kaufen da durch die Inflation das Geld immer weniger Wert hat.
Bei der Antragsstellung war alles Sonnenschein-dann stellte man fest das meine Stromzähler Anlage überholt werden müsse-trotz gegenteiliger Meinung des Auftrags Instalateur-Wortlaut“eine Umrüstung sei nicht unbedingt erforderlich“.Fazit Enpal bestand drauf.Kosten für mich bei 20 jähriger Laufzeit ca 4200 € nur für die Umrüstung einer Zähleranlage.Habe das natürlich abgelehnt.Darauf von Enpal.“Der Stand des aktuellen Zählerschranks ist leider nicht mit den Grundvoraussetzungen einer Photovoltaikanlage kompatibel.Zum Zählerschrank muss die Elektronik erneuert werden-dieses Vorhaben ist für uns leider nicht realisierbar……. Schweren Herzens feststellen.dass die PV-Anlage…nicht realisiert werden kann.Während der Verhandlungszeit hat sich u.a. ergeben,das einmal eine 10 KW Anlage billiger war als eine 5 KW Anlage Mietpreis. Die 8,88 kWp PV Anlage mit 10 kWh Batteriespeicher hätte mich ca.40.000,00 € gekostet.Noch Fragen?
Es ist beruhigend zu sehen, dass das PV Magazine nach den eher zu positiven Beiträgen zu Enpal auch mal kritisch hierzu berichtet.
Der Hype um Enpal ist ohnehin unverständlich. Das Miet-Modell war in Deutschland durch DZ-4 oder MEP bereits lange etabliert, bevor Enpal gegründet wurde. Gerade der Fall MEP hat die Schwächen des Modells gnadenlos aufgezeigt, inklusive Auseinandersetzung mit der Verbraucherzentrale und final Rückzug vom Markt bzw. Insolvenz.
Warum wird MEP eigentlich im Kontext von Enpal so selten (oder eigentlich fast nie) erwähnt? Ist ja nicht gerade ein Beispiel dafür, wie gut das Miet-Modell bisher in Deutschland funktioniert hat.
Beim Miet-Modell und somit auch bei Enpal gewinnen in allererster Linie die Investoren. Auch die Gründer um Herrn Kohle werden sicherlich in wenigen Jahren bei einem Börsengang oder Verkauf der Firma ihren Schnitt machen. Eindeutige Verlierer sind die Kunden (siehe Beispiel-Rechnung oben oder auch Google Bewertungen), die Mitarbeiter (man lese mal die einschlägigen Bewertungen auf Kununu und Co.) und auch die Umwelt. Denn die Kunden zahlen im Vergleich zu einer Kauf- oder Darlehens-Anlage deutlich drauf, die Mitarbeiter werden offenbar verheizt und die Umwelt wird durch im Schnitt viel zu kleine Anlagen viel weniger geschützt, als eigentlich möglich wäre.
Hier wird mit viel dummem Investoren-Geld und schillernden Namen wie DiCaprio und Co. ein riesen Luftballon aufgeblasen, der in naher Zukunft mit lautem Knall platzen wird, genau wie vor einigen Jahren MEP. Schade, dass wir als Gesellschaft so wenig lernfähig sind. Es tut gerade zu weh zu sehen, wie sich selbst eigentlich gut informierte Menschen bei Enpal mit Bauernfänger-Tricks („Angebot gilt nur jetzt und heute!“) über den Tisch ziehen lassen, im Glauben an eine gute Sache. Leider tragen auch viele Medien hier eine große Mitverantwortung, die bisher viel zu unkritisch und ausgewogen in den Jubel-Chor eingestimmt haben.
Jetzt mal Hand aufs Herz!! Was ist das denn für ein Artikel??? Solche Art von Artikeln findet man doch sonst in der BILD Zeitungen oder?? Denn …. Schlechte Nachrichten lesen sich immer gut. Wirklich, Enpal in diesem Bericht als unseriös wirken zu lassen, das ist schon grenzwertig. Sich vernünftig beraten zu lassen, wofür sich Enpal sehr viel Zeit nimmt, dass sollte im Mittelpunkt stehen und nicht wenn ein Kunde nicht die Fähigkeit besitzt, Fragen bei Unklarheiten zu stellen oder bei steuerlichen Angelegenheiten sich einen Fachmann dazu zu holen. Das grenzt an gefährlicher Naivität!
Wie sich eine PV Anlage rechnet, dass kann man aus jeder Sicht anders sehen. Für uns ist Enpal jedenfalls der sicherste und günstigste Weg, Strom zu erhalten. Wir sind sehr zufrieden ein rundum sorglos Paket zu haben.
Wie war das doch nochmal?
„Mit jedem Zug …“
Warum setzt Enpal dann auf ein großes Team von Verkaufsprofis? Eine selbst bezahlte oder finanziert Anlage verdient nach sieben Jahren spätestens richtig Geld. Wann ist das bei Ihnen der Fall? Sie haben einen Stromvertrag über 20 Jahre. Den können Sie nach 10 Jahren kündigen und die Anlage kaufen, aber zu was für einem Preis? Das ganze Angebot ist wesentlich überhöht, denn die teuren sogenannten Zusatzleistungen fallen bei einer Solaranlage meistens gar nicht an. Ihre Meinung kommt entweder direkt von Enpal oder sie werden es noch merken.
Finger weg von enpal! Sie wollten meiner 75-Jahre alten Mutter, alleinlebend, eine Anlage mit 9kWp, Speicher und Wallbox andrehen. Sie hat einen Verbrauch von 2800kWh und kein e-Auto. Aber die Box ist ja rabattiert! Sie hätte auf 20 Jahre knapp 60.000€ berappen müssen, völliger Wahnsinn. Das meiste hätte sie eingespeist gegen die magere Einspeisevergütung.
Allein, dass im Prospekt mit Netto-Beträgen schön gerechnet wird, ist eine Frechheit.
Uns wurde eine um 50% unterdimensionierte Anlage mit Wallbox und Speicher angeboten im Vergleich mit den Daten vom Solardachkataster des Landkreises. Der restliche Strom könnte ja auch bei Enpal gekauft werden… insgesamt mindestens eine Verdoppelung der Kosten mit Amortisierung nach über 25 Jahren.
Hatten heute Videokonferenz mit Enpal….nach den ganzen Komentaren hier,lassen wir die Finger davon!!!
Moin,
auch ich hatte kürzlich Kontakt mit Enpal – genauer gesagt hat mein Nachbar mich empfohlen (das sog. „Heldenprogramm“.) Wir haben einen recht hohen Stromverbrauch von 8000kW / Jahr. Enpal schlug uns folgende Lösung vor: 9,3 kWp + 10 kW Speicher. Ich darf betonen, dass ich mich nicht über den Tisch gezogen fühlte. Die Videokonferenz war recht informativ und registrierte mit etwas Verwunderung, dass ich noch eine Wallbox geschenkt bekäme. Der Bauberater war dann auch dar. Noch hatte ich ein gutes Gefühl. Im Hintergrund quälte mich allerdings eine Frage. Mein Verkaufsberater fragte recht frühzeitig nach meiner Motivation. Ehrlicherweise sagte ich ihm, dass es mir darum ginge, dass sich das Invest rechnen sollte. Außerdem machte ich deutlich, dass ich mind. in den nächsten zehn Jahre kein E-Auto anschaffen wollte. Trotzdem war in dem Vorvertrag eine Rentabilitätsrechnung für Wallbox und E-Auto drin.
Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe basierend auf den mir mitgeteilten Daten eine Exceltabelle entworfen. Bei einer monatlichen Pacht von von 185 € (netto bzw. 208 € brutto) fahre ich jedes Jahr einen Verlust von 163 € ein (bzw. brutto 442 €). Netto habe ich dann nach 20 Jahrenn 44.400 € „verstromt“. Durch die Exceltabelle kann ich die einzelnen Parameter flexibilisieren. Es bleibt aber unter Strich fast immer ein jährlicher Verlust beim Betrieb der geplanten Enpal-Anlage.
Ich habe dann meinem Verkaufsberater die Tabelle zugeschickt mit der Frage, ob ich das was falsch gerechnet hätte. Seine Antwort: wenn ich halt 120 € im Jahr sparen wolle, sollte ich auf LED umrüsten. Als er dann noch sagte, seine Firma könne generell nicht so viele Module liefern wie geplant, habe ich den (Vor-)Vertrag gekündigt. Netterweise kam einige Minuten später auch die schriftliche Bestätigung der Vertragskündigung.
Fazit:
Die Fa. Enpal ist ziemlich seriös, die Berater versuchten mich auch nicht, über den Tisch zu ziehen. Unterm Strich scheint mir das Enpal-Modell aber nicht für Sparfüchse geeignet. Wer braucht schon eine Wallbox ohne E-Auto? Dass ich mir eine Solaranalge für die Hälfte (oder für knapp 2/3) des Angebotes auch kaufen könnte – geschenkt. Enpal erbringt eine Leistung, sozusagen ein Rundum-Sorglospaket. Das hat halt seinen Preis
Ich bin immer wieder erstaunt über das was ich hier oder anderswo lese.
Warum schafft man sich eine PV-Anlage eigentlich an? Egal ob gekauft oder gemietet. Doch nicht um bei den Nachbarn damit zu glänzen, oder?
Eine Pv-Anlage rechnet sich doch nur, wenn ich so viel wie möglich selbst von dem erzeugten Strom verbrauchen kann. Nicht weil ich ein paar Cent pro kWh für die Einspeisung bekomme. Da bleibt es sich gleich, ob gekauft oder gemietet! Da wird auf jeden Fall draufgelegt, bei der Miete um so mehr.
Wir haben eine 9,6 kWp Pv-Anlage von Enpal gemietet, seit einem Jahr und 4 Monaten.
Unsere Anlage rechnet sich, sogar mehr als wir im Voraus errechnet hatten.
Wir haben ein Elektroauto, dass mit der Solaranlage zu 70% betrieben wird.
Bei einer Kilometerleistung von über 30.000 pro Jahr, kann sich jeder ausrechnen, welche Kosten wir alleine dadurch einsparen. Besonders jetzt durch die gestiegenen Energiepreise. Alleine die eingesparten Spritkosten (Diesel 7 Liter/100 km) für die 30.000 km Fahrleistung, belaufen sich auf ca. 4.000 Euro.
Wir haben keinen Speicher an der Pv-Anlage. Das haben wir für uns so entschieden, dass dieser sich nicht rechnet. Ob ein Speicher-Akku sich lohnt, muss jeder selbst für sich errechnen. Wir haben die Beheizung des Warmwassers im Sommer von der Gasheizung getrennt. Sie wird im Sommer mit Strom aus der PV-Anlage betrieben. Auch das spart noch einmal ca. 200,00 Euro.
Kochen, Waschen, Spülmaschine, Backen, Trockner etc. legt man, wenn möglich auf die Zeit, an dem die Sonne den Strom liefert.
Wir erreichen eine Autarkie von 87%.
Warum haben wir uns für das Mietmodel entschieden? Ausschlaggebend war, dass wir keinen Solarteur gefunden haben, der uns Zeitnah eine Anlage hätte installieren können. Enpal konnte das innerhalb von 3 Wochen komplett fertigstellen. Wir haben das mit dem Steuerberater durchgerechnet und danach unterschrieben. Bisher haben wir das keinen einzigen Tag bereut. Wir haben mit der Anlage nichts zu tun, Montage, Versicherung, Wartung, Austausch von defekten Modulen oder Wechselrichter, nichts! Wir nutzen Sie und zahlen Miete dafür.
Hätte die beschriebene Familie Schreiner, den Rat von „pv-magazine“ „Augen auf“ beachtet und sich eine Beratung durch einen Energieberater geleistet, hätten sie sich wahrscheinlich einige Enttäuschungen erspart.
Mit einer 3,7 Kilowatt-Photovoltaik-Anlage und einen 5 Kilowattstunden-Batteriespeicher, kann man meiner Meinung nach wenig sparen. Ja nach Anschlussart des Batteriespeichers, AC-Kopplung oder DC-Kopplung, fallen auch noch erhebliche Verluste an. Für die paar kWh Grundstrom am Abend, wenn keine Sonne mehr scheint, braucht man keinen Speicher. Und zum Kochen oder Waschen am Abend (bei Berufstätigkeit) reicht der Speicher nicht wirklich, da die volle Kapazität nicht genutzt werden kann.
Fazit: So viel wie möglich selbst verbrauchen, wenn möglich auf ein E-Auto umsteigen, wenn nicht gleich, dann später. So eine Anlage macht locker 30 Jahre Strom.
„Alleine die eingesparten Spritkosten (Diesel 7 Liter/100 km) für die 30.000 km Fahrleistung, belaufen sich auf ca. 4.000 Euro.“
Ihre Fakten:
– 9,6 kWp
– KEIN Energiespeicher
– E-Auto mit 30.000 km im Jahr (geladen über IHRE PV)
Ihr Auto steht also den ganzen Tag an ihrem Haus zum Laden rum und trotzdem haben sie eine Fahrleistung von 30.000km im Jahr?
Also irgendwas verheimlichen sie uns doch…. oder arbeiten sie im Marketing für EnPal?
Hallo,
Ich habe selbst 2 Jahre bei Enpal gearbeitet und weiß wie es hinter den Kulissen abgeht.
ICH KANN JEDEM NUR ABRATEN.
Die Firma handelt zu 100% nach Quantität vor Qualität. Das hat auch den grund zur Folge das bis zum Vertragsabschluss alles super schnell geht, wenn man dann aber auf Handwerker wartet, oder sämtliche andere Probleme hat, immer wieder vertröstet wird. Die Teamleiter im Kundenmanagement meckern sogar wenn man sich mit „Problemkunden“ aufhält. Man könne in der selben Zeit ja neue Montagevorbereitungstermine um mehr Kunden ran zuholen.
Lange rede kurzer Sinn, nicht empfehlenswert.
Außerdem wird auch einiges gepfuscht…. Die neuen Handwerker bekommen einen 1 wöchigen Crashkurs im Installieren einer PV Anlage. Das ist auch der Grund warum teils so Laienhaft gearbeitet wird. (Offene Stromkabel, Schlecht verputzt, oder sogar Schiefe Panele angebracht.
Fliegt lieber in den Urlaub mit eurem Geld.
Dieser Artikel ist ja nun schon etwas älter, die Situation am Strommarkt hat sich verändert. Sicher auch die Einstellung vieler Verbraucher.
Ich habe mir aktuell (Ende August 2022) ein Angebot von Enpal eingeholt.
6,1 kWp PV Anlage mit 10 kWh Speicher. Miete netto 137€ (163€ brutto) für 2 Jahre, danach 152€ (180€ brutto) für 18 Jahre.
Also in Summe netto 36120€ – brutto 42910€
Wir verbrauchen aktuell 3500kWh p.a.
Meinen Strom beziehe ich, stand heute für 30 cent/kWh. Aber damit es zum Jahresende vorbei. Voraussichtlich denn eher 50 cent/kWh (45 ruft mein Versorger heute schon auf bei Neukunden die er nicht annimmt…) oder auch mehr. Das ist natürlich Spekulation.
Zahle also, Stand heute, 1210€ p.a. inkl. Grundgebühr (160€).
Mietpreis (volle Summe) pro Jahr sind schon 2170€
Der Strompreis muss als bei min. 60 cent/kWh liegen, damit nur der Mietpreise beim gegenrechen niedriger als die Stromkosten sind..
Weitere Annahmen aus dem Angebot von Enpal
Produktion p.a. 4216 kWh
Eigennutzung 1322 kWh
Batterieladung 1374 kWh
Einspeisung 1520 kWh
Netzbezug 1102 kWh
Der rechnerische Autakiegrad ist mit 77% ja nicht schlecht.
Aber finanziell noch nicht lohnend.
Selbst bei dem oben genannten Strompreis von 60 cent/kWh, zahle ich pro Jahr 807€ mehr als wenn ich den Strom einfach so weitere beziehen würde wie bisher.
Das nur mal zur Verdeutlichung an einem konkreten Beispiel.
die Frage ist halt, wie hoch wir der Strompreis steigen? Bei 94 cent/kWh komme ich pro Jahr günstiger weg mit Enpal als mit dem aktuellen Netzbezug.
Wir haben seit Dezember 2020 eine Anlage von Enpal, ohne Stromspeicher. Uns wurde eine zeitnahe Nachrüstung zugesagt, da ein Stromspeicher für uns die Voraussetzung war, überhaupt einen Vertrag abzuschließen. Jetzt, nach fast zwei Jahren und 50 Mails (Hinhaltetaktik)
Haben wir erfahren, das die Technik nicht mehr passt, es teuer wird und wir uns mit 500 Euro beteiligen müssen. Das lassen wir aktuell von unserem Anwalt prüfen
Bei einem netto Anschaffungspreis von 36120€ könnten sie sich beim aktuellen Strompreis von 0,36 € (Tendenz Fallend) für 28 Jahre Strom leisten und das gesparte Geld für aktuell 2% (Tendenz steigend) anlegen.
Das wäre ein deutlich besseres Geschäft gewesen!
Ist nur die frage wann enpal insolvenz anmeldet, wenn bei Facebook und co. Nach willigen Mitarbeitern gesucht wird, welche kaum Schulung erhalten und dann auf fremden Dächern pv-anlagen herumpfuscht. Dach kaputt mit enormen folgeschäden. Jedes jahr neue Anforderungen an Zählerschrank etc. Aber mit eintragung in grundbuch hat enpal einen echten faustpfand. https://www.pv-magazine.de/2018/03/05/verbraucherzentrale-mahnt-pachtmodell-von-mep-solar-ab/
Enpal, vorsicht!
Hatte Videogespräch, in dem mit sehr guter Laune alles sehr rosig vorgerechnet wurde: was man spart, wie einfach alles läuft. Das Gespräch war für 90 min angesetzt. Die wesentlichen Fakten hätten in 20 Min abgehakt werden können. Ich hatte das Gefühl eingelullt zu werden. Dann sollte ich sofort einen 20 Jahre laufenden Vertrag zeichnen. Auf meinen Einwand, dass ich doch zunächst einen Fachmann vor Ort haben möchte, um überhaupt zu checken, ob die Planung sich so realisieren lasse, wurde ablehnend reagiert. „Bei uns geht das nur so“. Unseriös! Vorsicht!
Hallo,
wir haben aktuell ein Problem. Vielleicht weiß hier Jemand einen Rat.
Wir haben einen Vertrag mit Enpal. Es ist alle gut gelaufen. Erst kamen alle Komponenten, dann der Elektriker. Er hat mit einem weiteren Arbeiter einen Tag lang im Keller gearbeitet und schon einiges installiert. Dann hieß es, die Halterungen für die Dachteile wären noch nicht da. Wir haben schon eine Wallbox installiert erhalten.
Nun kam heute die Nachricht, unser Dach sei nun doch nicht bebaubar.
Wir haben normale Frankfurter Pfannen, Südausrichtung.
Jetzt sind wir ratlos.
Was kann man da machen?
Egal, wo ich schau, nach welchen Bewertungen. Ein solches Problem wurde noch von niemanden geschildert. Gestern haben wir noch einen Kauf von einem E-Auto unterschrieben.
Hallo zusammen,
hier mal ein aktuelles Angebot von Enpal:
(Stand Ende Oktober 2022)
5,32kWp PV Anlage mit 10 kWh Speicher. Miete netto 206€ (234€ brutto) für 3 Jahre, danach 246€ (279€ brutto) für 20 Jahre. Anlage im Vergleich zu einem Kaufangebot eines hiesigen Solateurs ca. 40% unterdimensioniert!
Das ist eine enorme Steigerung zu den Angeboten aus den Kommentaren von Juli und September!!
Der „Trick“ mit den Zusatzkosten (im Telefonat mit ca. 4500€ beziffert) für einen 2. Zählerschrank wurde auf die Mietpreise eingerechnet.
…
Hallo
Wir hatten gestern eine Videokonferenz mit Enpal. Da wurde uns eine ca. 10 kwhp Anlage mit 10 KWh Speicher vorgestellt.
Die Präsentation war ok. Es wurde immer betont wie gut und kostensparend Enpal ist.
Bei einer Laufzeit von 20 Jahren hätten wir ca. 70 000 € (Brutto) bezahlt.
Zum Schluss sollten wir eine Signaturverfahren durchlaufen. Wir baten doch um Bedenkzeit und wollten die Zusammenfassung der Präsentation ausdrucken. Ein Ausdrucken wurde von Enpal nicht ermöglicht. Zur Bedenkzeit wurden wir darauf hingewiesen, dass die Termine sehr knapp sind für eine erneute Rücksprache. Zu guter letzt verweigerten wir die Signatur. Es wurde uns gesagt wir könnten uns auch eine Unterschrift ausdenken. Das ist doch höchst bedenklich. Außerdem wurde der Hinweis, dass wir kein
E Auto haben und somit keine Wallbox benötigen negiert. Wir könnten ja den Nachbar zum Laden einladen. Wir hatten zum Schluss den Eindruck, dass mit großer Anstrengung ein Abschluss herbei geführt werden sollte. Als Fazit der Schritt eine Anlage zu mieten sollte sehr gut überlegt werden. Von Enpal selber sind wir enttäuscht.
Eintragung im Grundbuch???? Sorry aber das ist bei mir nicht der Fall, das sieht mir eher nach einem Bonitätsproblem aus. Im Übrigen rechnet sich meine Anlage (15,2kWp) vom ersten Tag an, allerdings habe ich einen ziemlich hohen Stromverbrauch (Sauna, Pool, E-Auto, el. Wasseraufbereitung und Infrarotheizung). Wer wenig Strom verbraucht und sich eine PV-Anlage installieren lässt ist selbst dran Schuld. Im Übrigen habe ich mich nicht über den Tisch gezogen gefühlt, die Informationen waren umfassend wenn auch nicht immer im Detail zutreffend aber wer lesen kann ist klar im Vorteil. Auch ist es nicht verboten sich ergänzende Informationen z.B. aus dem Internet, Fachhandel oder bei befreundeten Solarbetreibern zu holen und einen Vertrag beim Videocall musste ich auch nicht signieren ledigich den Antrag. Der Vertrag der später kommt kann mit einer 14-tägigen Frist widerrufen werden. Und das eine Mietlösung rechnerisch gesehen teurer ist dürfte bekannt sein das gilt für alles im Leben (Kauf ich mir ein Haus und bezahle teure Reparaturen selbst oder wohne ich zur Miete, lege mich entspannt zurück und lasse den Vermieter reparieren?) Also jeder wie er’s braucht…schönes Wochenende…ach und eh ich`s vergesse ich bin kein enpal-Mitarbeiter und kommentiere aus eigenem Antrieb!!!
Ich war mehrere Jahre wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwissenschaften. Wenn der Berater mir diese zwei Bilder in seiner Bachelor Arbeit vorgestellt hätte, würde es ein gewaltiges kritisches Feedback geben.
1) es ist unklar, ob links die Preise Netto oder Brutto sind. Das ist verwirrend und nicht transparent.
2) warum ist einmal die Summe der Ersparnisse auf 30 Jahre berechnet (rechte Seite bis 2051) und in der linken Spalte A) keine Summenangabe und b) auf 20 Jahre (2041)?
Das ist intransparent, verwirrend und nicht ehrenhaft. Ich habe das schon so häufig gesehen, wie etwas schön gerechnet wurde.
3) warum gab es nach dem Gespräch bereits eine online Unterschrift? Ich bin vielleicht altmodisch, aber ich finde es unseriös direkt nach dem ersten Videogespräch, wo man vermutlich 60 min Informationen bekommt, nicht etwas schriftlich zugesendet bekommt und man das in aller Ruhe durchlesen und checken kann.
Schade, ich hoffe das war ein Einzelfall bei enpal.
Sollte das die Regel sein, würde ich abraten von der Firma!
Danke für den sehr informativen Bericht!
Netto oder Brutto hat sich mittlerweile erledigt.
Nach neuester EEG fallen alle Steuern , auch auf Miete und erzeugten Strom weg.
Hallo auch wir hatten eine Präsentation mit Empal.
Als ich die Frage nach der ROI gestellt habe war der Mitarbeiter sehr schnell sehr ruhig und hat mir ernsthaft geantwortet daß er nicht dazu in der Lage ist.
Desweiteren ist Empal nicht auf meine Anfrage eingegangen im Bezug auf die Größe der Anlage
Drei Tage später gab es ein erneutes Telefongespräch mit einer geänderten Auslegung wie gewünscht.
Der Verkäufer musste sich dann von mir sagen lassen das sich die Empal Module nach 20 Jahren max 600 Euro erwirtschaften lassen.
Die nicht vorhersehbaren Konstanten wie Preissteigerung wurden auf 3.5 Prozent pro Jahr angenommen.Eine Inflation würde nicht berücksichtigt.
Ansonsten war das Gespräch nett für mich enttäuschend was Empal betrifft.
Unsere Entscheidung war dann klar keine Anlage von Empal zu mieten.
Harald aus Norddeutschland
Nach dem Angebot haben wir es durchgerechnet. Man bezahlt ca. 95.000 Euro in 20 Jahren für eine Anlage, die man für 30.000 bis 35.000 Euro kaufen kann und dann natürlich finanzieren muss. Die Anlage wird nach 20 Jahren veraltet sein, sie dann „,behalten zu dürfen“ spart der Firma die Entsorgungskosten.
Die jaufenden Kosten sind für unseren Verbrauch, ca. 3.000 knh, zu hoch. Und wir können noch Strom sparen.
Sehr guter Artikel, der das Möglichste zur Kundensensibilisierung tut, ohne sich dabei der Gefahr eines Ressourcen bindenden Rechtsstreits auszusetzen.
Enpal ist ein Vertriebsmodell für Investoren. Die zu niedrig dimensionierten Anlagen sind Teil des Konzepts. Es fließt ja erst einmal nur spärlich Geld zurück. Bei angenommen durchschnittlich 200 € Miete pro Monat und Anlage, jetzt rund 30.000 Kunden, kommen im Jahr 72 Mio. € rein. Davon müssen zunächst Gehälter, Lieferanten und Handwerker bezahlt werden. Nur mit einer nach Rentabilitätsgesichtspunkten aus Kundensicht zu kleinen Anlage lässt sich der Schnäppchenpreis pro Monat darstellen, mit dem die Kunden gefangen werden. Und nur wenn beim Einkauf über die Modulmenge gespart wird, lassen sich unabhängig von Markt- und Strompreisentwicklung befriedigende Renditeerwartungen für die Investoren darstellen. Die geben nämlich nur Geld für Cash-Kühe. Kunden und einfache Mitarbeiter im Callcenter, die ihre Seele verkaufen, müssen dabei verlieren.
Ein guter Handwerksmeister oder ein unabhängiger Energieberater wird dem Kunden die optimale Anlage nach bestem Wissen und Gewissen ausrechnen und alle Unwägbarkeiten besprechen.
Für sie ist das Beruf und Berufung.
Der erfolgreiche Serienunternehmer, wie er sich selbst nennt, stellt für den Vertrieb Seiteneinsteiger ein (siehe Stellenangebote), die verkaufen morgen ein Produkt, dass ihnen bei der Einstellung vor einem Monat noch gänzlich unbekannt war. Und die haben nur eine Aufgabe: Den Sack zumachen.
Ich hatte auch ein Videogespräch mit Enpal und am Ende hat der „Berater“ mit relativ viel Druck versucht das ich einen Antrag zur Miete online unterschreibe. Meines Erachtens nach müßte vor dem Antrag ein Angebot erstellt werden, zumindest läuft es in der Industrie so ab. Dieses Vorgehen halte ich für nicht wirklich seriös und habe aus diesem Grund erst einmal abgesagt!
BTW: Ich benötige ca. 2.500KWH Hausstrom, 3200KWH für die Erdwärmepumpe und eventuell 1000KWH für einen PluginHybrid!
Angeboten wurde eine 11,4 kWp PV-Anlage mit 10 kWh Batteriespeicher und Wallbox 11kW
Ich finde diesen Artikel, sehr gut, WARUM?, weil hier kritisch hinterfragt wird, welcher Werbung auch immer gegenüber.
Wenn ich die Beiträge lese und von Amortisation über 20 bis 30 Jahre lese, dann müsste ich 20 oder 30 Jahre alt sein,
damit ich mit 50 oder 60 Jahren sich dieses lohnenderweise auszahlt.
Die Solaranlage ist dann alt, technisch nicht auf dem neuesten Stand und deckt nur zu einem sehr geringen Teil meinen Stromverbrauch.
Aber was mache ich, wenn ich eine Anschaffung bzw. einen Mietkauf tätige?
Ich gebe eine Investition ggf. auch einen Kredit für die Zukunft.
Warum will ich eine PV-Anlage, der Umwelt zur Liebe? Sicher ein schöner Gedanke.
Die meisten doch wohl eher um Strom zu sparen und Kosten zu minimieren.
3250 kW/Jahr kosteten mich im Jahr 2022 1005 € für Strom, im Jahr 2023 hoffe ich den Stromverbrauch auf 2600 kW im Jahr zu reduzieren,
wobei durch Preiserhöhungen voraussichtliche Kosten von knapp unter 1200 € sich für das Jahr 2023 ergeben werden (Grundbetrag und Stromzähler sind schon inklusive).
Mein Ansinnen für eine PV-Anlage ist und kann daher nur sein, den von mir gewonnenen Strom zu 100 %, auch selbst zu verbrauchen.
Dabei würde ich eine Investition von 12000 € oder mehr als Investition NIEMALS durchführen.
Na gut, ich bin Krösus und wozu ich Geld ausgebe und in welcher Höhe, ist mir gleich.
In diesem Sinne, wer das Geld über hat, nur raus damit, anderen rate ich persönlich davon ab.
Andererseits beim Autokauf, wer rechnet da die Amortisation, nur die Getriebenheit.
Ich hatte einen Video Termin mit Enpal. Nach spätestens 5 Minuten war mir klar worauf die ganze Sache hinausläuft. Nach weiteren fünf Minuten war das Gespräch beendet. Diese Konzept funktioniert mehr oder weniger nur , weil es immer wieder Menschen gibt, die auf das Marketing hereinfallen.
Wer mit dem Gedanken spielt sich eine PV Anlage anzuschaffen, der sollte sich nach einem Innungsbetrieb vor Ort umschauen. Ja, das kann alles etwas dauern bis man auch hier die richtige* Firma findet, aber im Endefekkt lohnt sich der Zeitaufwand.. Vorab sollte man sich mit dem Thema PV beschäftigen, hilfreich ist auch das ein oder andere Video auf youtube.
Wir haben mit 12 Monaten Planung und Ausführungszeit gerechnet und im Herbst bekommen wir unsere PV . Schnell geht momentan halt gar nichts.
Hallo zusammen,
wir hatten auch eine Videokonferenz in der die Planung völlig falsch war. Obwohl ich bereits dreimal die Fotos (nach erneuter Anfrage) hochgeladen hatte. Warum meine Ehefrau (Miteigentümerin) zwingend anwesend sein sollte ist mir auch unklar, da ich kaufen und nicht mieten wollte. Während der Konferenz sollte ich dann online einen Antrag (eine Prüfung vorab per Mail sei nicht möglich !) zeichnen der angeblich kein Vertrag wäre. Am Ende der ersten Seite wird aber darauf hingewiesen das nach Bestätigung durch ENPAL dieses als Vertrag gilt !!! Die angegebene Mailadresse zur Löschung meiner Daten war nicht erreichbar.
Hallo Enpal!
endlich Wochenende! Und wir klatschen alle in die Hand! Juhuuuuuu 🙂
Gegen Ende Juni wollte Enpal Nachweise für Ihren 413 Mio. Euro Umsatz liefern.
Bis heute können Sie nichts liefern. Angeblich verkaufen Sie die Anlagen zu einem
selber definierten Preis an eine Betreiberfirma, die dann die Anlagen vermietet.
Fazit: Enpal ist selbst ernannter Marktführer ohne Nachweise
(Hier in den kommenden Tagen brisante Neuheiten zu Statista)
Die Gelddruckmaschine in einer großen Dimension geht weiter! Die Einführung eines
Kaufmodells ist nur eine Marketing Darstellung nach außen. Enpal will weiterhin
Photovoltaikanlagen, Stromspeicher und Wallboxen sehr gerne überteuert vermieten.
In der 1,5 Stunden Videoberatung wird dem Kunden nur das Mietmodell
schmackhaft gemacht, und er bekommt schwer wenn überhaupt kein Angebot
für die in Zahlen genannte Kaufvariante.
Hier ein Beispiel eines heutigen Kunden mit einer kleineren Dachfläche:
4,10 kWp Photovoltaikanlage
5,0 kWh Stromspeicher
=Kaufpreis Enpal 22.500 Euro
Kaufpreis bei SolarHelden mit 5,0 kWp (Mindestgröße) und 5,0 kWh Stromspeicher
17.950 Euro. Inklusive HUAWEI Wallbox 19.450 Euro.
Miete Enpal die ersten 3 Jahre 176 Euro = 6.336 Euro
Miet Enpal weitere 17 Jahre 196 Euro = 39.984 Euro
Mietpreis Enpal gesamt 46.320 Euro
Wallbox Kosten Enpal in der Gesamtmiete enthalten:
4.080 Euro (Kunde hört nur 3 Jahre geschenkt)
Gesamtkosten wenn er bei SolarHelden kauft:
Kaufpreis 19.450 Euro
Finanzierung auf 10 Jahre 4.180 Euro
Versicherung, Wartung 4.000 Euro (Zahlt er jährlich aus der Portokasse)
= Gesamtkosten 27.630 Euro
Nach 10 Jahren hat der Kunde keine Belastung mehr. Bei Enpal zahlt er weiter 196 Euro.
Garantieverlängerung HUAWEI für den Wechselrichter optional auf 20 Jahre 800 Euro.
In 15 Jahren ist bidirektionales Laden Standard und er braucht im Haus überhaupt keine
Batterie mehr. Wenn Sie 20 Jahre hält wie HUAWEI sagt, braucht er auch keine Batterie.
Und wenn sie wirklich kaputt ist, kann er Sie Stand heute bei uns für 4.000 Euro kaufen.
Also Enpal für was sind die 20.000 Euro die Ihr dem Bürger wegnehmen wollt?
Enpal Wasserkopf bezahlen?
Investoren refinanzieren?
Der reichste Mensch der Welt werden wollen?
Hier noch die Kalkulation von Enpal was Sie für die 46.320 Euro investieren müssen:
AC Anschluss 1.300 Euro
AC Überspannungsschutz 200 Euro
Wallbox 650 Euro
Wallbox Installation 750 Euro
10 x JA Solar Module 900 Euro
Unterkonstruktion, Kabel, Stecker 700 Euro
Montage Solarmodule 750 Euro
HUAWEI Wechselichter 4 kW 900 Euro
HUAWEI Sensor 120 Euro
HUAWEI Speicher 5 kWh 2.500 Euro
=EK Gesamtpreis Enpal 8.770 Euro
Frage des heutigen Kunden im 1,5 Stunden Enpal Videocall:
„Warum ist es bei Ihnen auf einmal so laut im Hintergrund?“
Enpal Mitarbeiterin:
„Bei uns klatschen immer alle in die Hand wenn jemand unterschreibt!“
Folgende Fragen stelle ich mir:
Warum schreibt Enpal neben den Kaufpreis nicht die Gesamtmiete von 46.320 Euro?
Wie hoch ist die MwSt beim Mietmodell auf Wartung und Wallbox?
Wie soll der Kunde mit einer so kleinen Anlage sein noch nicht vorhandenes Elektroauto zu 70 % mit eigenem Strom laden können?
Warum steht die 3 Jahre Enpal doppelte Einspeisevergütung mit einem ? in der Übersicht?
Warum geht Enpal bei Miete und Kauf von einem Bestpreis aus? Mit einer vergleichbaren Anlage sind wir bei 19.450 Euro ohne Module im 20 Cent Bereich.
Wird Enpal dem Kunden die Anlage durch das Bestpreis Versprechen auch nach Unterschrift zum besseren Preis geben?
Wo stehen in der Preisübersicht die 2.500 Euro Abbaukosten wenn der Kunde die Anlage nicht zu 1 Euro übernehmen möchte?
Wann werden dem Kunden die AGB und das Kleingedruckte und das ausführliche Angebot übergeben?
Wann erfährt der Kunde mit wem er überhaupt einen Vertrag schließen wird?
Ist der Vergleich der Leistungen von Enpal zu allen anderen Anbietern real oder einfaches Marketing?
Kunden beschweren Sie sowohl in Ihren Google Bewertungen als auch der Enpal Facebook Gruppe https://www.facebook.com/groups/2885802231681630/
über grafierende Montagemängel. Verschließt der VDE seine Augen wie der TÜV bevor er denen die Rechte an seinem Namen übergibt?
Ich denke nach vielen Milliarden Berichten ist es jetzt an der Zeit, wieder mal für den einzelnen Bürger wertvolle Artikel zu schreiben!
https://www.pv-magazine.de/2022/04/07/enpal-augen-auf-beim-vertragsabschluss/
Frage an die Experten hier. Was würde mit der PV-Anlage passieren, wenn der Hausbesitzer die Miete nicht weiter bezahlt?
Hallo Yve,
im Mustervertrag habe ich spontan nichts gefunden, aber auf Basis des BGB würde dann der Vertrag außerordentlich gekündigt und Enpal würde Schadenersatz vom Kunden verlangen. Dies wäre die Miete für die Restlaufzeit abzgl. ersparter Aufwendungen (ist ja bspw. kein Service mehr nötig). Enpal dürfte auch auf Herausgabe des Mietgegenstandes bestehen, d.h. die Anlage würde auf Kosten des Mieters abgebaut. Auch hier müsste Enpal natürlich gegenrechnen, welchen Nutzen sie noch aus den Teilen ziehen können.
Hallo zusammen,
ich hatte auch eine Enpal Präsentation und dort wurde mir für das Mietmodell eine Ersparnis von ca. 28.000 € über 20 Jahre vorgestellt – hört sich super an, nur ist das nicht die Einparung durch die Enpal-Anlage, sondern, wie das Kleingedruckte aussagt, die Einsparung durch die Kombination von E-Auto und Enpal-Anlage vs. Verbrenner und Strom aus dem Netz.
Rechnet man mit den Daten von Enpal (7903 kWh Solarertrag, 6251 kWh Gesamtverbrauch, davon 4887 kWh aus der Solaranlage) die PV-Anlage alleine bei vorhandenem E-Auto, dann kommt nach 20 Jahren ein knappes Plus heraus – bzw. eigentlich ein knappes Minus, da ja noch die Umsatzsteuer auf den Serviceanteil in der Miete einbezogen werden muss und die Module ein wenig an Leistung verlieren. Die gesamte ausgewiesene Einsparung kommt also durch das E-Auto zustande, die Enpal-Lösung trägt rein gar nichts dazu bei. Und selbst dann zahlt man die ersten 12 Jahre jährlich mehr als ohne Enpal-Anlage. Hat man kein E-Auto, dann wird es übrigens ein massives Minusgeschäft über die gesamze Laufzeit – mit den Daten von Enpal gerechnet!
Ich kann das so im Detail rechnen, viele potentielle Kunden werden aber glauben, dass Sie sich damit etwas Gutes tun und von Anfang an sparen. Das ist aus meiner Sicht extrem unseriös.
Zumal man auch noch die Annahmen von Enpal hinterfragen kann. Es wird mit einem Strompreis von aktuell 40 Ct./kWh und 3% Steigerung pro Jahr gerechnet. Strompreise der Top 10 von Verivox sind aber nur 29-32 Ct./kWh und die Steigerung von 1998 – 2018 war 2,5% p.a.
Geht man mit diesen Werten (32 Ct./kWh, 2,5% Steigerung) in die Kalkulation, dann hat man nach 20 Jahren ein fünfstelliges Minus. Und auch im letzten Jahr zahlt man noch mehr als man ohne Enpal-Anlage bezahlen würde. Danach hat man natürlich die vollen Einsparungen ohne die Miete und ist nach 3-4 Jahren im Plus – vorausgesetzt die Anlage bringt noch die halbwegs volle Leistung und es sind keine Reparaturen fällig. Da man für den Kapitaleinsatz auch noch Zinsen rechnen müsste, sind es realistisch wohl eher mindestens 25 Jahre, bis sich das Ganze amortisiert.
Von daher: Nicht einfach die Kalkulation von Enpal so hinnehmen, sondern selber nachrechnen. Und sich sehr gut überlegen, welchen Amortisationszeitraum man gerne hätte. 25 Jahre sind für mich uninteressant, bei 15 Jahren würde ich sofort zuschlagen – das ist aber auch bei einer Kaufanlage ohne Förderung kaum machbar.
Hallo zusammen,
über den Preis und die Kosten wurde ja genug geschrieben und dass sich das nicht rechnet. Aber das ist Einstellungssache wie auch bei Handyverträgen mit Mobilgeräte. Ich brauche keine PV Anlage mit allen Mitteln auch wenn sich diese nicht rechnet nur damit ich eine habe…
Ich habe von einem Bekannten mal den Gebäudenutzungsvertrag plus AGB durchgelesen Stand 11/2023. Das ist schon mehr als bedenklich. Das wird hier leider nur ansatzweise erwähnt. Keine Juristen hier…
Einmal können die sehr wohl einen Grundbucheintrag verlangen. Steht in den AGB aber nicht nur zu Wartungszwecken sondern Allgemein. Zu ausschließlich Wartungszwecke wie beim Netzanschluss wäre das ja noch verständlich aber ohne Einschränkung wozu brauchen die diesen?
Dann steht im Gebäudenutzungsvertrag das man dafür zu sorgen hat das das Dach die Anlage trägt und der Netzanschluss passt. Kosten sind zu tragen. Was ist in 30 Jahre?
Die Miet Verträge kann man kündigen aber was ist mit dem Gebäudenutzungsvertrag der Dachfläche? Gilt der auf Ewig? Konnte dazu nichts finden. Das gleiche der Grundbucheintrag den man nur von Enpal Austragen lassen kann soweit ich weiß.
Wenn man die Anlage nach 20J Rückbauen lässt oder diese Kauft und irgendwann mal Rückbauen lässt steht im Gebäudenutzungsvertrag das Enpal eine neue Anlage errichten kann und auch die Größe angepasst werden kann. Hierzu wieder Statik, Netzanschluss Pflicht.
Kann man dann nie wieder eine eigene Anlage montieren weil die Dachläche über den Vertrag abgegeben wurde? Mir kommt es so vor als ob Enpal sich Dachflächen sichert. Fläche und Grund ist ja bekanntlich Endlich vorhanden. Was auch noch den Verdacht erhärtet ist das nach Aussage Enpal die bestrebt sind ein eigener Netzbetreiber zu werden.
Der Bekannte hat dann aus den genannten Gründen: Preis, Aufklärung und Gebäudenutzungsvertrag nicht unterschrieben.
Überlegt Euch das sehr gut!!
Hier meine Daten zu PV Anlagen:
Enpal:
Anlage Sun2000+Luna2000 10kWh+ 15,5 kWp, monatlich 299,90 Euro über 20 Jahre also ca. 72000€
Eigenanlage durch Handwerker :
Gleiche Technik : 26500€
Eigenanlage eigener Einkauf und Eigenbau:
Gleiche Technik: 11000€ (Sun+Luna+Panels)
Meine Lösung:
Victron Energy Multiplus 15 kVA, 50 kWh Speicher, 21 kWp Panels für 18000€