Sunfire will seine Fertigungskapazitäten ausbauen – und hat dafür in der Serie D unter anderem bei Copenhagen Infrastructure Partners (CIP) und Blue Earth Capital insgesamt 86 Millionen Euro eingeworben. Im vergangenen Oktober hat der Dresdener Spezialist für Alkali- und Festoxidtechnologien (SOEC) bereits 109 Millionen Euro beschafft. Damit beläuft sich die Gesamtsumme in der Serie D auf 195 Millionen Euro.
CIP sichert sich in diesem Rahmen auch den Zugang zu Elektrolysekapazitäten von Sunfire. So plant der Projektentwickler, in den kommenden Jahren Druck-Alkali-Elektrolyseure mit einer Gesamtleistung von bis zu 640 Megawatt zu beziehen. Sie sollen europaweit in Großprojekten von CIP zum Einsatz kommen. „CIP kann sich auf unsere fortschrittlichen Alkali-Elektrolyseure und auf unser engagiertes Expertenteam verlassen – gleichzeitig demonstrieren wir, dass wir ein verlässlicher Partner für Projekte im Gigawatt-Maßstab sind“, freut sich Sunfire-CEO Nils Aldag.
Finanzielle Mittel erhält Sunfire auch von bestehenden Investoren. So baut Carbon Direct Capital Management, das sich auf die Unterstützung von Unternehmen in der Wachstumsphase spezialisiert hat, sein bestehendes Engagement aus und erwirbt zusätzliche Anteile.
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