Frankreichs Ausschreibung für Photovoltaik-Kraftwerke mit Durchschnittspreis von 5,88 Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen

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von pv magazine Frankreich

Das französische Ministerium für den ökologischen Wandel hat die Ergebnisse der ersten Runde des neuen Ausschreibungssystems CRE4 für Freiflächenanlagen veröffentlicht. Insgesamt 71 Projekte mit einer Gesamtleistung von 704,9 Megawatt erhielten von den französischen Behörden einen Zuschlag. Das Volumen der Auktionsrunde betrug offiziell 700 Megawatt.

Die Ausschreibung wurde mit einem durchschnittlichen Endpreis von 5,884 Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen, was sieben Prozent unter dem Durchschnittspreis der vorangegangenen Ausschreibungsrunde für diese Anlagen liegt, bei der bereits ein Rückgang von 3 Prozent zu verzeichnen war.

In der Kategorie der Photovoltaik-Projekte mit einer Leistung von mehr als 5 Megawatt lag der durchschnittliche Endpreis bei 5,496 Euro pro Kilowattstunde und damit geringfügig höher als in der vorangegangenen Runde mit 5,232 Euro pro Kilowattstunde.

Der französische Energieversorger EDF sicherte sich mit 112 Megawatt den größten Anteil, gefolgt vom unabhängigen französischen Stromerzeuger Neoen mit 93 Megawatt. Insgesamt waren 20 verschiedene Projektentwickler in der Ausschreibungsrunde erfolgreich. Sechs davon mit Projekten kleiner zehn Megawatt.

Die nächste Ausschreibungsrunde findet im Mai statt. Dann sollen Zuschläge für Photovoltaik-Projekte mit voraussichtlich 925 Megawatt vergeben werden.

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