Mit einer Kapazität von fünf Kilowattstunden hat Green Cell seinen neuen Batteriespeicher namens GC PowerNest auf die Anforderungen von Privatanwendern zugeschnitten. Wird mehr Speicherkapazität benötigt, können die Kunden bis zu acht Batterien in einer Anlage verbinden. Green Cell bietet eine zehnjährige Garantie auf den Speicher. Den Preis gibt der 2013 gegründete Hersteller aus Krakau mit 3.289 Euro an.
GC PowerNest ist nach Angaben des Unternehmens mit Wechselrichtern führender Hersteller kompatibel. Der Speicher arbeitet mit Lithium-Eisenphosphat-Zellen (LiFePO4), die stabiler und sicherer gegen Überhitzung sein sollen als Lithium-Ionen-Zellen sowie eine viel längere Lebensdauer aufwiesen. Das Gerät ist mit den notwendigen Sicherheitsfunktionen ausgestattet, einschließlich Schutz vor Überlastung, Überhitzung und Überspannung.
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Bei den genannten Kosten (3.289 Euro) ist sicherlich die Montage nicht dabei?
Mit welchen Kosten für die Montage muß man rechnen?
Frag den Solateur! Den Speicher zu kaufen und dann nur aufstellen zu lassen wird in der nächsten Zeit nicht funktionieren, da sich die Firmen Aufträge aussuchen können, wo sie wesentlich besser verdienen. Es gibt viele Faktoren, welche den Preis bestimmen. Ist der Wechselrichter kompatibel, evtl. neuer Stromkasten usw.
Grob geschätzt 3000-12000€ für das Batterie system (BMS) je nach Größe
5000-12000€ für die Solaranlage je nach Größe
Und Aufbau kosten für Dachdecker (oder Solaranlagen Installateur) plus Elektriker je nachdem wie viel man selbst macht … Dh eine Frage der Stunden ../ Festpreis.. nicht genau festlegbar ohne genaue Maß Angaben Fläche … Dacheindeckung etc
Vor Inbetriebnahme des Mundwerk s ,
Gehirn einschalten
Ist es nicht günstiger ein Elektroauto mit z. B. 70 kW, das man für ca. 38000 Euro incl. Prämie bekommt hinzustellen und als Speicher zu benutzen?
Das wird bald gehen, aber 2 bis 3 Jahre wird die Technik noch brauchen.
Technisch ist das kein Problem, es ist von den Autoherstellern nicht gewollt. Hab mich mit dem Thema eingehend beschäftigt. Wollte eine Insellösung zur Notstromversorgung….
technisch ist es möglich, von den Autoherstellern auch gewollt (Kia/Hyundai bieten die Funktionalität ja heute schon an, VW hat angekündigt, sie künftig anzubieten). Was fehlt ist die gesetzliche Regelung die das zulassen würde.
Aber ja, ich gehe davon aus dass das in wenigen Jahren der Fall sein wird.
Ford bietet das in USA schon an:
F150 Lightning
Entwickelt mit Siemens: Bezahlbare Wallbox von Ford macht Elektroauto zum Hausspeicher
https://teslamag.de/news/siemens-ford-bezahlbare-elektroauto-ladestation-haus-speicher-46389
Hallo,
ich suche für meine bestehende PV-Anlage 5.1 KWp zu den Wechselrichter Growatt 5000 MTL
mit 2 MPPT Anschlüssen einen passenden Batteriespeicher.
Ist mein Wechselrichter Growatt 5000 MTL-S zu ihren Batteriespeicher kompatibel?
MfG
Wenn bidirektionales laden vom KFZ Hersteller ermöglicht wird , wäre das eine sehr gute Möglichkeit.
Zur Zeit bietet da keiner an
NO, sie müssen ihre ganze Anlage umbauen. Derzeit haben sie ZWEI in Reihe geschaltete Modulstränge. Die bei einer Minimalspannung von 100V erst anfangen zu arbeiten. Dann müssen sie überlegen – wie sie den Speicher laden, usw.
Einfach einen Vicrron Multiplus2 kaufen, pylontech Akku dran und glücklich sein. Den Growatt können Sie dann behalten und brauchen keine Änderung an Ihrer PV !
So ein Quatsch… Mit einem DC DC Wandler ist alles möglich. Sagen sie doch nicht noe….
Gegenüber anderen LiFePO4 Anbietern, die rund 2000 Euro für die gleiche Kapazität aufrufen, durchaus nicht ganz preiswert. Worin liegt der Mehrwert?
@Klaus B
stimmt nicht: gibt es – nur nicht in Deutschland !! Will man hier nicht und denken sie mal nach – wer das nicht will. Wessen Geschäftsmodell dann ins wanken gerät. Und dann die Gesetze – wollen sie auf ihren eigenen erzeugten, eingespeicherten Strom EEG Umlage zahlen – wenn sie ihn wieder rausholen? Ich nicht. Derzeit geht dies NUR wenn sie NICHT am Netz hängen – es bedeutet aber – sie müssen einen heiden Aufwand betreiben.
a) es braucht ein Fahrzeug mit DC Ladeanschluß, damit die Batteriespannung rausgeschaltet wird
b) der Wechselrichter sitzt in der Ladesäule / Haus
c) es braucht einen „Energiemanager“ mit geeigneter Software
d) es braucht das WOLLEN !!
Habe mal in die Daten geschaut: es ist NUR eine Batterie mit BMS zur Zellenüberwachung. 16 in Reihe geschaltete Zellen mit dann einer nominalen Spannung von 51,2V
In der Installation Guide – Seite 8 stehen die kompatiblen Wechselrichter. UND – ganz wichtig – wenn das Netz ausfällt – fällt auch das System aus. Habe noch keinen Insel WR in der Liste gesehen. Könnte man aber bauen !!
VW und e3dc arbeiten mit Hochdruck an einer DC-Lösung. Dieses Jahr sollen ein paar Dutzend und nächstes Jahr ein paar Tausend zur Probe auf den Markt kommen. Probleme macht noch die dauerhafte Belastung der Leistungselektronik. Einphasig wird das schon z. B. von Hyundai angeboten. AC- Lösungen sind einfacher zu realisieren und auch wesentlich preiswerter, aber höher verlustbehaftet. Netzdienlicher werden sicherlich AC- Lösungen sein. Steuern werden verschwinden und der Netzbetreiber kann überschüssigen Strom akkuschonend preiswert ins Auto laden und bei Stromlücken gegen Entgelt wieder zurückspeisen. Smarte stundengenaue Abrechnung mach das problemlos möglich.
Was soll der Preis?
Kann man besser pylontech mit Victron dazukaufen.
Kann man dann für alle Wechselrichger nachrüsten und gut ist.
Und bezahlt deutlich weniger.
Ziemlich unattraktiv!