Kölner Start-up Sunvigo sichert sich weitere 15 Millionen Euro

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Sunvigo will für Eigenheimbesitzer die Nutzung von Solarstrom revolutionieren. Statt eine Photovoltaik-Anlage zu kaufen oder zu mieten, schließen die Kunden mit dem Kölner Start-up einen Grümstromvertrag über den Bezug von Solarstrom vom eigenen Dach ab. Sunvigo übernimmt die Installation der Photovoltaik-Anlage samt Batteriespeicher und Ladestation, den Anlagenbetrieb und die Vermarktung des Solarstroms; die Kunden zahlen nur den verbrauchten Strom. Für dieses Geschäftsmodell hat das Unternehmen nach erfolgreichen Finanzierungsrunden 2021 nun weitere 15 Millionen Euro eingesammelt.

Wie Sunvigo am Dienstag mitteilte, investieren die Fonds Eneco und Sparta Capital gemeinsam mit Bestandsinvestoren wie Ecosummit, dem High-Tech Gründerfonds (HTGF), Übermorgen Ventures und ein Family Office insgesamt zehn Millionen Euro, die Deutsche Kreditbank AG (DKB) stellt weitere fünf Millionen Euro Fremdkapital zur Finanzierung der Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung.

Die Gründer wollen das frische Kapital nutzen, um die „Green-Power-Community“ weiter auszubauen, das Kundenerlebnis insbesondere durch Digitalisierung zu verbessern und die internen Prozesse weiter zu optimieren. Auch personell will sich Sunvigo vergrößern und die Zahl der Beschäftigten von zurzeit 50 in allen Bereichen erhöhen, denn die Nachfrage sei in den vergangenen Monaten stark gestiegen. In Zukunft will Sunvigo zudem seine Anlagen in virtuellen Kraftwerken vernetzen und so allen Stromkunden Sonnenstrom aus seiner Community zur Verfügung stellen.

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