Better Energy und Statkraft haben einen Stromabnahmevertrag (PPA) mit einer Laufzeit für ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 36 Megawatt Leistung. Der Solarpark soll in Resko im Westen des Landes entstehen und ab 2023 Solarstrom produzieren, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Die neue Photovoltaik-Anlage sei die erste von Better Energy, die von dem dänischen EPC-Unternehmen ohne staatliche Förderung in dem Land realisiert werde. Zwei andere Photovoltaik-Kraftwerke seien mit Förderung zuvor bereits im Land realisiert worden.
Es handelt sich um eines der ersten Photovoltaik-Kraftwerke in Polen, das über einen Stromabnahmevertrag realisiert wird, nicht jedoch die erste Anlage dieser Art, wie Statkraft und Better Energy erklärten. Bereits vor einem Jahr hatten Baywa re und Heidelberg Cement einen zehnjährigen PPA für den Solarpark „Witnica“ mit 64,4 Megawatt in Polen geschlossen.
Nähere Details zum vereinbarten PPA nannten Statkraft und Better Energy nicht. Rasmus Lildholdt Kjær, CEO von Better Energy, erklärte allerdings: „Auch für die Energieverbraucher ist es klug, zusätzliche erneuerbare Energie durch einen Stromabnahmevertrag zum Festpreis zu verlangen, der als Absicherung gegen höhere Energiepreise dient.“ Der PPA mit Statkraft sorge für langfristige Preisstabilität, was die Finanzierung des förderfreien Solarparks unterstütze. Der norwegische Energiekonzern gehört zu den größten Anbietern von PPAs. Seit 2018 hat es in verschiedenen Ländern solche Stromabnahmeverträge für Erneuerbaren-Anlagen abgeschlossen, darunter auch mehrere in Deutschland.
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