Die 2,6 Megawatt-Photovoltaik-Anlage auf einem Reifenwerk in Homburg läuft noch gut. Trotzdem hat sich der Eigentümer kurz vor Ablauf des Förderzeitraums entschlossen, die Anlage aufzupolieren, aufzumöbeln oder umzuarbeiten, was alles mögliche deutsche Übersetzungen des englischsprachigen Fachbegriffs „Revamping“ sind. Im Fokus stehen vor allem die in die Jahre gekommenen Zentralwechselrichter, die er gegen neue Strangwechselrichter austauschen ließ. Denn die alten Geräte seien immer wieder Anlass für unplanbare und aufwändige Reparatureinsätze gewesen, berichtet das Betriebsführungsunternehmen.
Durch das Revamping jetzt, kann nicht nur der Betrieb nach Ablauf der EEG-Förderperiode in vier Jahren weitergehen, es lassen sich für die nächsten vier Jahre auch noch Mehrerträge bei relativ hohen Einspeisevergütungen mitnehmen. In diesem pv magazine Podcast spricht Redakteurin Cornelia Lichner mit Jörn Carstensen, Geschäftsführer von Greentech, und mit Holger Grau, Solution Sales Director bei dem Initiativpartner dieses Podcast Huawei, über die Herausforderungen bei der Modernisierung dieser Anlage und die Vorteile des Revamping. Unter anderem darüber, wann der beste Zeitpunkt für das Revamping ist und warum es manchmal vielleicht doch nötig ist, eine Anlage komplett neu zu planen und zu bauen.
Greentech ist der Photovoltaik-Dienstleister für die kaufmännische und technische Betriebsführung der Anlage und berichtet von deutlichen Ertragssteigerungen. Huawei stellte die neuen Wechselrichter zur Verfügung, die nach Angaben der Experten nun früher anspringen, länger laufen und auch Modul-Missmatch besser begegnen können als die alten Zentralwechselrichter.
Huawei ist Initiativpartner dieses Podcasts.
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Dazu kann ich aus eigener Erfahrung einen bescheiden kleinen Beitrag liefern. Unsere Erste, 1992 ans Netz gegangene, selbst gebastelte 1,45 kWp Anlage läuft noch mit den ersten Modulen. Optisch sieht man denen die Jahre auch noch nicht an. Das sind die, zu der Zeit aktuellen Siemens Module, montiert auf einer Südgaupe. Die sind zwar nur mit 850 kWp angegeben, auffallend weniger bringen die gegenwärtig auch nicht.
Was für ein letzlich reißerisch aufgemachter Artikel!!!
Nach meiner Auffassung darf für eine bisher EEG geförderte Anlage der Leistungs-Faktor kWmax mit Sicherheit nicht überschritten werden! Oder?
Ja, Module sind per Fläche, wie beschrieben, leistungsfähiger geworden. Faktor, 5Angaben…Fehlanzeige!
Auch die Wechselrichter werden etsprechend der entwickelten diffizieleren Regelalgorithmen eher anspringen und in sofern leistungsfähiger sein. Ok.
Und wo findet jetzt der Leser die angekündigten Handlungsanweisungen zum Booster Ihrer Anlagen?
Wo sind die Betrachtungen, daß es für den Eigentümer doch gewinnbringender wäre, die Anlage noch ein paar Tage vor Ablauf der Garantie-Einspeisung auf den neuesten Stand zu bringen?
Der Artikel ist wirklich schade für den technischen Journalismus!