IB Vogt hat am Dienstag den Abschluss eines Konsortialkredits mit seinem Bankpartner Commerzbank veröffentlicht. Der Kredit habe ein Volumen von 40 Millionen Euro und eine Laufzeit von vier Jahren. Es diene der Unterstützung der internationalen Wachstumsstrategie und dem weltweiten Betriebsmittelbedarf, hieß es von dem Berliner Photovoltaik-Unternehmen. Teilweise werde er von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gedeckt.
Mit den neuen finanziellen Spielräumen hofft IB Vogt, die Umsetzung seiner Photovoltaik-Projekte weltweit beschleunigen zu können, wie Finanzvorstand Carl von Braun sagte. „Mit der Commerzbank AG verbindet uns eine langjährige, vertrauensvolle Partnerschaft zur Unterstützung unseres internationalen Projektentwicklungsgeschäfts.“ Vertreter der Commerzbank verwiesen auf die nachhaltige Finanzstrategie, mit der das Bankhaus den Umbau des Energiesektors vorantreiben wolle. „Wir sind überzeugt, dass die Kreditlinie für Ib Vogt ein wichtiges Instrument zur Erreichung der Ziele ist und die notwendige Flexibilität bietet, um die Herausforderungen des internationalen Projektgeschäfts zu meistern“, erklärte Christine Rademacher, Geschäftsführerin von Financial Engineering.
Erst im Oktober hatte DIF Capital Partners über seinen Fonds „Infrastructure VI“ mit 51 Prozent die Mehrheit an IB Vogt übernommen. Das Unternehmen kündigte an, das Berliner Photovoltaik-Unternehmen zu einem unabhängigen Stromerzeuger (IPP) weiterentwickeln zu wollen. Seit dem Sommer 2020 war IB Vogt zuvor auf Investorensuche.
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