Strategische Kooperation zwischen Heidelberger Druckmaschinen und SAP für intelligente Ladelösungen

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Die Heidelberger Druckmaschinen AG und SAP SE werden künftig strategisch im Bereich der Elektromobilität zusammenarbeiten. Ziel der am Montag geschlossenen Vereinbarung sei es, die intelligenten Ladelösungen der Heidelberger mit der kürzlich erschienen SAP-Software E-Mobility zu kombinieren. Damit ließen sich verschiedene Ladeszenarien realisieren sowie ein Betrieb, eine Überwachung und die Abrechnung über ein Cloud-Angebot. Die reibungslose Interaktion werde durch eine entsprechende Zertifizierung gewährleistet, hieß es von den Unternehmen. In Kürze sollen erste Pilotanlagen der intelligenten Ladelösungen in der Metropolregion Rhein-Neckar realisiert werden.

SAP hatte seine Softwarelösung für die Elektromobilität auf der IAA 2021 präsentiert und setzt sie bereits im eigenen Unternehmen ein. Sie biete standardisierte und skalierbare Cloud-basierte Services, die eine Ende-zu-Ende-Integration in Abrechnungsprozessen gewährleisten. Für Betreiber gebe es integrierte Abrechnungsservices. Zudem sei es möglich, ein Flotten-Energie- oder detailliertes Lastmanagement aufzubauen.

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In unserer Premium-Selection haben wir einige Geräte ausführlicher beschrieben, darunter auch die Ladelösung von Heidelberger Druckmaschinen.

Schwerpunkt zu Elektroauto-Ladelösungen für Wohngebäude und Gewerbe in der aktuellen pv magazine Ausgabe mit Beiträgen unter anderem zu (Premium Content):

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  • Treibhausgas-Minderungsquoten: Geldregen für Photovoltaikbetreiber mit Ladestationen?
  • Wie gut können Elektroautos zur Netzstabilisierung genutzt werden?

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Die geplanten Pilotprojekte zielten zunächst auf das Management von Dienstwagenflotten sowie das Energiemanagement von Privathaushalten ab. Die neuen Service sollten daher zunächst in größeren Wohnanlagen sowie auf Mitarbeiter-, Hotel- und Restaurantparkplätzen eingesetzt werden. Mit Hilfe der Software von SAP sollen zukünftig die Verwaltung der Wandladestationen und die Geschäftsprozesse rund um Abrechnung, Rechnungsstellung und Zahlung automatisch abwickelt werden, wie es weiter hieß. Dabei würden die einfachen Wandladestationen schrittweise durch smarte Wallboxen erweitert. Sie könnten sowohl im privaten als auch öffentlichen Raum betrieben werden. Den Vertrieb der Komplettlösungen übernehme Heidelberger Druckmaschinen.

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