Die Tesvolt GmbH hat in eine Eigenkapital-Finanzierungsrunde mit rund 40 Millionen Euro erfolgreich abgeschlossen. Ein Investorenkonsortium um die Liechtenstein-Gruppe stellte die frischen Mittel zur Verfügung, wie es von dem Batteriespeicher-Hersteller aus Sachsen-Anhalt am Dienstag hieß. Es handele sich dabei um eine Unternehmensgruppe, die sich im Besitz der Fürstenfamilie Liechtensteins befindet. Mit dem frischen Kapital will Tesvolt nach eigenen Angaben seine internationalen Aktivitäten forcieren und seinen Fokus auf innovative Produkte konsequent weiterverfolgen. Dies betreffe auch die Positionierung im Bereich induktives Laden.
Neben der Liechtenstein Gruppe hätte sich auch die E.R. Capital Holding und der Altgesellschafter IBG-Fonds des Landes Sachsen-Anhalt an der Finanzierungsrunde beteiligt. Für das kommende Jahr plant Tesvolt den Markteintritt in Nordamerika. Bereits aktuell mache der Speicheranbieter mehr als 40 Prozent seines Umsatzes im Ausland. Den Auftragseingang im laufenden Geschäftsjahr bezifferte Tesvolt bislang mit knapp 100 Millionen Euro. Erst jüngst schloss es eine mehrjährige Vereinbarung für die Lieferung von Speichern für Wasserstoff-Projekte ab.
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