Steag-Tochter will mit Joint Venture 2022 in Griechenland 480 Megawatt Photovoltaik-Leistung installieren

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Mit durchschnittlich 348 Sonnentagen und 2800 Sonnenstunden im Jahr bietet Griechenland nicht nur für einen gelungenen Badeurlaub, sondern auch für die Photovoltaik beste Voraussetzungen. Das will das Ende 2020 von der Steag Solar Energy Solutions GmbH (Sens) und der Wiener LSG Group gegründete Gemeinschaftsunternehmen Sens LSG nutzen: Das Joint Venture plant, 2022 insgesamt 25 Solarparks mit zusammen 480 Megawatt Leistung zu installieren.

Sens LSG übernimmt Planung, Bau, Betrieb und Wartung der Anlagen. Bei der Finanzierung arbeitet das Joint Venture mit Green Source und Core Value Capital zusammen. Weitere Projekte sollen folgen. Mittelfristig beabsichtigt das Gemeinschaftsunternehmen, eine Photovoltaik-Leistung von bis zu einem Gigawatt in Griechenland zu installieren.

Die Partner sehen günstige Rahmenbedingungen für die Erneuerbaren in Griechenland. So will die Regierung den Ausbau der Solar- und Windenergie ihrer Einschätzung nach massiv vorantreiben. Mittel dazu ist der Nationale Energie- und Klimaplan (NCEP). Bis 2030 sollen etwa zehn Gigawatt Photovoltaik- und Windenergie-Leistung zugebaut werden. Griechenland will bis 2050 will klimaneutral werden.

„Wir freuen uns, gemeinsam mit unseren Partnern zum Umbau der Energiewirtschaft und somit zur CO2-Einsparung in Griechenland beitragen zu können“, erklärt Christian Kleinhans, Head of Project Development bei Sens. „Mit der Entwicklung neuer Solarprojekte knüpfen wir an bereits seit 2010 bestehende Aktivitäten in Griechenland an und möchten nun die langjährige Beziehung ausbauen.“

 

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