Nach dem eher grauen und tristen Monaten April und Mai hat die Sonne im Juni wirklich ihr Bestes gegeben. Dies hat sich auch in der Erzeugung der in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen niedergeschlagen. Sie produzierten 7,99 Terawattstunden Solarstrom, wie Energy Charts vom Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme am Donnerstag veröffentlichte. „Rekord“, twitterte dessen Leiter Bruno Burger. Der alte Höchstwert stammte vom Juni 2019 und lag mit 7,3 Terawattstunden deutlich niedriger.
Rekord: 8 TWh Solarstrom im Juni 2021
Deutsche Solaranlagen haben im Juni 8 TWh Strom erzeugt und damit einen Anteil von 20,6% an der öffentlichen Nettostromerzeugung erreicht.
Der letzte Rekord mit 7,3 TWh stammt vom Juni 2019.https://t.co/46mX5RERFN pic.twitter.com/P8ytZjRhcJ— Bruno Burger (@energy_charts_d) July 1, 2021
Der Anteil der Photovoltaik an der öffentlichen Nettostromerzeugung erreichte damit Energy Charts zufolge im Juni 20,6 Prozent. Dies bedeutet, ein Fünftel des Stroms, der aus der Steckdose kam, wurde von den Photovoltaik-Anlagen erzeugt. Ebenfalls auf 20,6 Prozent – aber nur auf 7,96 Terawattstunden – kamen die Braunkohlekraftwerke im vergangenen Monat. Die Photovoltaik war daher die wichtigste Erzeugungsquelle.Der Anteil von 20,6 Prozent ist hingegen kein neuer Rekord für die Photovoltaik – im Mai 2020 lag er trotz niedrigerer Erzeugungswerte bei 20,8 Prozent, weil damals aufgrund der Corona-Krise die Stromnachfrage und -erzeugung deutlich geringer lag.
Die Windkraft blieb im Juni mit ihren 4,48 Terawattstunden (11,6 Prozent) noch hinter den AKW zurück, die 4,95 Terawattstunden oder 12,8 Prozent zur öffentlichen Nettostromerzeugung beisteuerten. Insgesamt lag der Anteil der Erneuerbaren im Juni nach den Auswertungen von Energy Charts bei 48,3 Prozent. Dabei ist der Stromverbrauch in dem Monat um rund zehn Prozent gestiegen, die vor allem durch die Braunkohlekraftwerke gedeckt wurden. Gas- und Steinkohlekraftwerke litten dagegen eher unter den deutlich höhere Brennstoffpreisen, die der deutlich größeren Nachfrage weltweit geschuldet sind.
Windkraft trotz Rückgang im ersten Halbjahr 2021 weiterhin stärkste Erzeugungsquelle
Dies entspricht auch in etwa den Zahlen für das erste Halbjahr 2021. So ermittelte Energy Charts einen Anteil von 48 Prozent für die erneuerbaren Erzeugungsanlagen. Sie trugen knapp 121 Terawattstunden zur öffentlichen Nettostromerzeugung bei. Knapp die Hälfte stammte dabei aus den Windkraftanlagen, die im ersten Halbjahr 2021 jedoch etwa ein Drittel weniger erzeugten als noch im Vorjahreszeitraum. Mit einem Anteil von 23,4 Prozent blieben sie dennoch der wichtigste Stromlieferant. Allerdings legten gerade die Braunkohlekraftwerke doch deutlich zu und steuerten 18,2 Prozent bei. Für die Photovoltaik-Anlagen verzeichnete Energy Charts eine Erzeugungsleistung von rund 28 Terawattstunden. Dies entspricht einem Anteil von 11,2 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung im ersten Halbjahr 2021 und bedeutet Platz fünf hinter der Kernenergie und den Gaskraftwerken, die einen Anteil von 12,7 Prozent und 12,2 Prozent hatten. Die Biomasse kam auf 8,9 Prozent und die Steinkohlekraftwerke trugen demnach rund 8 Prozent zur öffentlichen Nettostromerzeugung bei.
Insgesamt ist die Erneuerbaren-Erzeugung im ersten Halbjahr gegenüber den beiden Vorjahren doch deutlich zurückgegangen, was vor allem an der geringeren Windkraft-Einspeisung lag. Die fossile Erzeugung – die in den Jahren davor kontinuierlich zurückging – war dagegen erstmal ein Anstieg zu verzeichnen. „Das gerade die Braunkohlekraftwerke ihre Erzeugung so stark gesteigert haben, ist nicht gut für das Klima. Wir brauchen deutlich mehr installierte Kapazitäten bei Photovoltaik und Windkraft“, erklärte Burger. Angesichts der gestiegenen Gas- und Steinkohlekosten sei jedoch gerade wieder ein „Fuel Switch“ hin zu den Braunkohlekraftwerke zu verzeichnen.
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Es ist traurig das bei solchen Zahlen an PV-Strom unsere geistig verarmten Politiker (egal welcher Coleur) es immer noch nicht begriffen haben, daß man die Hindernisse zum Bau u. Leistungsgrenzen von PV-Anlagen abschaffen muß. Jede auch noch so kleine PV-Anlage auf dem Dach trägt zum Gesamten bei. Altanlagenbetreiber werden mehr oder minder noch bestraft 🥴. Wenn ich sehe daß meine 9,4 KWp Ost/West-Anlage seit 07/2017 bis Heute 35 MWh produziert hat 😀 stellt sich bei mir die Frage wie verblödet unsere Politikriege eigentlich ist.
Ich würde die ganze Misere nicht mit Blödheit begründen. Schließlich bedeutet jede kWh, die sie selbst erzeugen, 1 kWh die irgendeinem Großunternehmen am Umsatz verloren geht.
Die Produktion meiner Anlage, ebenfalls aus 2017, liegt in einer ähnlichen Größenordnung und deckt mit einem 10kWh Speicher den Verbrauch unseres Zweifamilienhauses zu über 50% – und mit Verbrauch meine ich nicht nur den Haushaltsstrom sondern den Gesamtverbrauch inklusive Heizung.
Zusammen sind wir also schon zwei, die am Umsatz von Großkraftwerken und Netzbetreibern nicht unerheblich geknabbert haben.
Daher ist meine Vermutung, dass es eher Lobby- gesteuerte Politiker sind, die versuchen, die wachsende Eigenständigkeit des Bürgers mit allen Mitteln zu bremsen.
Grazie Thomas aus Marl!
Ich glaube nicht, dass sich ein Politiker, der bisher die Versorgung aus Erneuerbaren Energien skeptisch gesehen hat (oder dem erzählt wurde, es sei schwierig bzw. unmöglich) sich angesichts des Diagramms oben durch die vorigen Kommentare beeindrucken lässt. Das Diagramm oben zeigt: Mehr als ein Drittel des sommerlichen Stroms müsste durch Langzeitspeicherung (einzige näherungsweise wirtschaftliche Technik bisher: Wasserstoff) in den Winter transferiert werden, wenn man nichts anderes als PV-Strom hätte, und nicht zu viel des PV-Stroms verwerfen möchte. Die „Mehr als 50% Eigenversorgung“ sind nicht das Problem, sondern die „weniger als 100%“. Außerdem macht Haushaltsstrom nur 1/4 des deutschen Stromverbrauchs aus. Die restlichen 3/4 haben so ihr ganz eigenes Verbrauchsprofil. Darunter ist auch vieles, was synchron mit dem PV-Strom läuft. Kühlhäuser können sich sehr gut mit PV-Strom versorgen lassen, auch Klimaanlagen. Andere (Beleuchtung, Heizung, …) sind dagegen auf Energie genau dann angewiesen, wenn wenig PV-Strom im Netz ist. Und selbst (oder vielleicht gerade) in meinem energieoptimierten Haushalt ist es so, dass ich im Winter doppelt so viel Strom/Tag verbrauche (8kWh zu 4kWh) wie im Sommer. Das liegt an Verbrauchern wie Lüftungsanlage, Gastherme und Heizungssteuerung, die im Sommer eben ganz abgeschaltet sind. Die solarthermische Anlage braucht im Sommer auch weniger Strom, weil sie bei hohen Temperaturdifferenzen zwischen Tank und Kollektor nur wenige Stunden am Tag laufen muss, um den notwendigen Wärmeertrag einzufahren. Die Kühlgeräte profitieren leider nicht von niedrigen Aussentemperaturen, weil sie, einschließlich ihres Kondensators, in geheizten Räumen stehen. Auch Waschmaschine und Spülmaschine brauchen mehr Strom, weil das solar vorgeheizte Wasser noch elektrisch nacherwärmt werden muss, was im Sommer entfallen kann.
Photovoltaik ist ein guter Baustein, insbesondere was die Abdeckung der täglichen Mittagsspitze beim Verbrauch angeht, aber hier in Mitteleuropa wird von den Erneuerbaren Energien die Windenergie immer die größere Rolle spielen.
Auf der Grafik kann man gut sehen wie die PV Produktion im Winter um fast 90 % abfällt. Auserdem werden immer mehr Häuser mit Strom (Wärmepumpen) beheizt. Wir brauchen endlich langfristige Konzepte wie wir die Lücke wirtschaftlich mit geringen co2 Ausstoß wollen.
Klar erkannt: Die Wärmepumpe verschlimmert das Sommer-Winter-Problem der PV. Konzepte zur Lösung des Wärmeproblems gäbe es schon. Auch erfolgreiche Beispiele, bei denen sie verwirklicht wurden. Die einfachste Methode, das Wärmeproblem 100% erneuerbar zu lösen, ist die quartiersweise Einlagerung solarthermischer Wärme im Sommer über ein Nahwärmenetz in große Speicher. Wenn jeder einzeln so einen Speicher betreiben wollte, frisst die Wärmedämmung des Speichers zu viel Volumen. Um das Einlagerungsvolumen zu begrenzen wäre der Einsatz von Wind- oder Wasserstoffstrom-betriebenen Wärmepumpen denkbar. Damit könnten dann auch strenge Winter einigermaßen ökologisch bewältigt werden.
Ich vermute, dass die sinnvollste Flächennutzung große PV-Thermische-Hybridanlagen wären. In Dänemark werden zur Zeit große solarthermische Anlagen gebaut, die aber nur für die ganzjährige Warmwasserversorgung von Wohnquartieren ausgelegt werden. Nur das war unter den bisherigen Preisverhältnissen einigermaßen wirtschaftlich. Wenn die Fossilen die Atmosphäre nicht mehr unentgeltlich als Müllhalde für ihr CO2 missbrauchen können, wird das vieles ändern.
Eine begrenzte Lösung, die aber auch Nah- oder Fernwärmenetze voraussetzt, ist die wasserstoffbetriebene KWK, die im Winter die PV-Stromlücke füllt. Der Wasserstoff muss aber erst mal produziert werden und hat damit einen relativ großen ökologischen Fußabdruck.
Es könnte sein, dass PV-Solarthermische-Hybridanlagen weder technisch sinnvoll noch wirtschaftlich erforderlich sind. Dafür hätten sie die höchste Flächeneffizienz, damit den geringsten Flächenverbrauch. Für die besorgten Bürger („unser Land wird zugepflastert!“) wären sie politisch wahrscheinlich leichter durchzusetzen als doppelt so große getrennte Anlagen. Und es nützt ja nichts, wenn das Projekt „Energiewende“ mit der nächsten Bundestagswahl für vier Jahre eine knappe Mehrheit im Bundestag bekommt. Ein solches Jahrhundertprojekt braucht eine große, gesellschaftlich fest verankerte Mehrheit.
Sehr geehrte Frau SANDRA ENKHARDT
Dieser, Ihr Bericht wurde mir beim Frühstück auf dem Smartphone angezeigt und ich habe mich gefragt, was wollen Sie mir und denen, für die Sie das geschrieben haben überhaupt vermitteln?
Hier Ihr Bericht mit Grafik der Energy-Charts, die den Ertrag der PV über Jahre dargestellt.
Datenquelle. https://www.pv-: magazine.de/2021/07/01/neuer-rekord-photovoltaik-im-juni-wichtigste-stromerzeugungsquelle/
Frage: Was ist der Sinn dieser Grafik zu dem Bericht? Was soll die an Info vermitteln?
Nach der Grafik stellen die PVA, zwar mal mehr mal weniger Strom zur Verfügung und es entsteht der Eindruck das die Anlagen auch nachts Strom erzeugen.
Das ist doch eine Teuchung, die das Problem, das nachts kein Strom aus PVA verfügbar steht verfälscht. An Hand der Grafik kann ich erkennen, das Jahreszeit bedingt mal mehr und mal weniger Strom aus PVA zur Verfügung steht und ich frage Sie, wo kommt der Strom dann her, wenn diese Anlagen keinen Strom erzeugen oder nur einen Geringen Ertrag an Strom liefern können?
Was Sie da machen, ist doch Volksverdummung. Sie spekulieren darauf, dass die Menschen dumm sind und denen das nicht auffällt. Das darf eine Journalistin doch auf keinen Fall, wen sie die Ehre des Berufsstandes nicht beschädigen will. Dann ist das doch Manipulation und ich frage Sie, warum machen Sie das? Ich gebe ihnen die Antwort, weil sie ja mit der Arbeit ein Einkommen generieren müssen, den irgendwie müssen Sie ja über die Runden kommen. Ich kann Sie Endschuldigen, aber nicht die, die dahinterstehen, die Sie dafür bezahlen. Aber warum wohl? Ich gebe auch hier die Antwort, um damit Rendite zu machen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mir darauf antworten würden, aber schreiben Sie mir bitte nicht, um damit die Welt zu retten.
Jetzt zu der Grafik, die eher als ein sehr blass dargestellt Bild erscheint, was aber das Problem der volatilen PV nicht kenntlich macht.
Oder geht es darum, uns etwas zu verkaufen was so nicht ist, auch nicht so sein kann, aber so darstellt, wie Lobbyisten das gerne hätten.
Ich gehe davon aus, dass Sie das richtig recherchiert haben, dass wir im Juni 2021 einen Ertrag von 7.99 TWh hatten. Sie schreiben nicht den Tag auch nicht die Stunde dazu, die man wissen muss um das zu bewerten. Warum nicht? Sie sollen nicht informieren, sondern nur Ihren Shop machen, wofür Sie bezahlt werden.
Ich setze jetzt eine aktuelle Grafik ein, von dem Tag an dem ich das geschrieben habe und 10 Tage zurück und dazu den Link, damit sie das auch mit der Anzeige über die Schieberfunktion, sich alle aller Stromerzeuger auf den Tag und die Stunde genau sehen können.
https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22hour%22,%22from%22:1624485600000,%22to%22:1625435999999,%22moduleIds%22:%5B1004066,1001226,1001225,1004067,1004068,1001228,1001224,1001223,1004069,1004071,1004070,1001227,5000410,8004169%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22%7D
Ich denke Sie können, dass analysieren und sehe, was, wie viel und wann die PV, etwas zum Strombedarf beitragen (können). Sie sehen dann auch, dass wir auch mal zu viel und auch oft zu wenig selbst erzeugten Strom haben. Das ist aber nicht so tragisch, denn was wir dann nach brauchen, liefern uns die Nachbarn gerne und sagen uns dann auch was der kostet. Sie können das an dem Preisverlauf sehen, wenn die einspringen müssen, um uns aus der Patsche zu helfen.
Sie sehen dann auch das der Strompreis, wenn wir zu wenig selbst erzeugen, bei 111 €/MWh steigt und wenn wir zu viel erzeugen bei -21€/MWh liegt.(beachten Sie minus).
Ich setze Ihnen jetzt mal einen Link vom 04.06. bis 14.06 2021. ein, damit sie sehen das die Probleme mit den volatilen Stromerzeuger noch größer ausfallen können. Hier hatten wir auch Minuspreise, sogar von -36 €/MWh und wir mussten den Nachbarn noch € dazu zahlen, damit die ins aus der Patsche helfen.
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Das sieht als Grafik dargestellt dann so aus.
Jetzt zeige ich Ihnen noch den aktuellen Stromertrag, nur der PVA vom 04.07.2021 und 10 Tage zurück
Frau Sandra Engelhart, das wäre für mich eine korrekte Arbeit einer freien Journalistin, die nicht an Weisungen gebunden ist, was sie schreiben soll und was nicht.
Wenn Sie Schreiben: „Knapp acht Terawattstunden Solarstrom haben die in Deutschland installierten Photovoltaik-Anlagen allein im Juni produziert. Der alte Rekordwert stammt aus dem Juni 2019. Im Juni war die Photovoltaik mit 20,6 Prozent die wichtigste Erzeugungsquelle in Deutschland – hauchdünn vor den Braunkohlekraftwerken.“ ist das für mich keine informative Aussage, denn wir brauchen Strom in der Menge und zu dem Zeitpunkt, wenn wir den nutzen wollen und nicht wenn den Lobbyisten das so passt.
An der Stelle muss ich noch scheiben, ich bin kein Journalist, sondern nur Techniker, ohne irgendein Tittel. Ich werde, wenn es Gott will, in 3 Monaten 80 Jahre alt und einen Tittel habe ich auch noch nie in meinem Berufsleben gebraucht. (Ich weiß nicht warum Menschen den brauchen und sich dafür Plagiat vorwürfen aussetzen) Was ich in meinem Leben gelernt habe ist, wann darf nicht alles glauben, sondern versuchen es zu wissen, auch wenn man dazu etwas Zeit investieren muss, lohnt es sich immer.
Jetzt habe ich noch was für Sie, eine Grafik nur vom Ertrages der PVA über ein Jahr generiert. Die ist schon ein wenig besser, als das was Sie eingesetzt haben. Diese Darstellung wird auch oft benutzt, nicht um zu informieren, sondern um zu manipulieren. Da scheint dann die Sonne auch dann, wenn sie nicht bei uns scheint. Man sieht aber, dass auch die Jahreszeit den Ertrag beeinflusst und der Strombedarf gerade in der Zeit ansteigt, wenn die PVA weniger liefern.
Darüber ist doch sehr einfach zu schreiben und das auch mit Grafiken zu belegen, da die Informationen im Netz zur Verfügung gestellt werden.
Es gibt viele Möglichkeiten, auch die nachfolgende Darstellung, um die Bürger in die Irre zu führen. Das bekommt man alles auf Knopfdruck, aber man sollte es nicht einsetzen um zu manipulieren.
Das ist auch eine Möglichkeit eine Grafik über ein Jahr generiert, um etwas darzustellen, was gerade Garnichts aussagt, aber etwas suggeriert was nicht ist und auch nicht so sein kann.
Die Lobbyisten, auch die Politiker würden das zwar gerne so sehen, aber die Physik tut denen den Gefallen nicht, denn die ist ehrlich und unbestechlich.
https://www.smard.de/home/marktdaten?marketDataAttributes=%7B%22resolution%22:%22month%22,%22from%22:1593381600000,%22to%22:1625435999999,%22moduleIds%22:%5B1004066,1001226,1001225,1004067,1004068,1001228,1001224,1001223,1004069,1004071,1004070,1001227,5000410%5D,%22selectedCategory%22:null,%22activeChart%22:true,%22style%22:%22color%22,%22region%22:%22DE%22%7D
Ich habe mir aus Techniker einmal erlaubt, dass etwas realistischer darzustellen, um damit zu zeigen, dass man als Journalistin doch etwas genauer recherchieren sollte, wenn man das macht, was freie Journalistinnen machen müssen, wenn sie keine Halbwahrheiten verbreiten wollen. Das sollte man auch als nicht freie Journalistin machen, was auch nicht zu endschuldigen ist, wenn man dem gelernten Beruf gerecht werden will.
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir dazu auch etwas schreiben, denn schreiben ist doch ihr Beruf und war nicht mein Beruf.
Ihnen eine gute Zeit und dem Wunsch, bleiben Sie gesund und recherchieren Sie etwas genauer.
Mit freundlichen Grüßen
Erich Zimmer
PS: Ich könnte Ihnen noch viel mehr dazu schreiben, aber ich fühle mich im Moment nicht dazu berufen.
Erich Zimmer sagt:
Sehr geehrte Frau SANDRA ENKHARDT
Dieser, Ihr Bericht wurde mir beim Frühstück auf dem Smartphone angezeigt und ich habe mich gefragt, was wollen Sie mir und denen, für die Sie das geschrieben haben überhaupt vermitteln?
@ Erich Zimmer.
Ich gehe mal davon aus, dass Frau Enkhardt das auch für mich geschrieben hat.
Bei mir, als Sympathisant der Energiewende, und Kenner dieses Prozesses, ist die Botschaft sehr wohl angekommen.
Ich habe erfreut zur Kenntnis genommen, das PV im Juni in unserem Strommix den größten Anteil hatte.
Übrigens was unser Beider Alter betrifft, kann ich noch 4 Jahre mehr aufweisen als Sie. Betreffend die Energiewende bin ich Ihnen offensichtlich auch ein paar Jahre voraus. Im Gegensatz zu Ihnen lese ich solche Artikel vor dem Hintergrund der Energiewende Da gibt es nämlich keine Spitzenlast und Grundlast mehr wie Sie das gewöhnt sind, sondern Logistik ist der Schlüssel zum Erfolg.
Wenn Sie in dem Artikel eine Volksverdummung sehen ist das eher ein Zeichen dafür, dass Sie in Sachen Energiewende etwas Nachholbedarf haben.
Ich hoffe Sie können nun verstehen, warum es hier auch Leser gibt, die denen der Artikel sehr wohl was sagt.