Wohnwerke plant Serienausstattung seiner Einfamilienhäuser mit wasserstoffbasiertem Stromspeicher „Picea“

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HPS Home Power Solutions und Wohnwerke haben eine Kooperation geschlossen. Dabei geht es um die serienmäßige Ausstattung von privaten Wohnhäusern mit dem wasserstoffbasierten Stromspeicher „Picea“. Diese sollen künftig unter der Marke „Neubauten“ vertrieben werden, wie die Unternehmen am Donnerstag erklärten. Der Bau eines Musterhauses sei in in Asperglen-Rudersberg bei Stuttgart geplant. Dieses solle die Einsatzbereitschaft und Zuverlässigkeit des Systems dokumentieren.

Das System von HPS funktioniert auf Basis von Solarenergie und einer Power-to-Gas-Wasserstofftechnologie. Damit werde eine ganzjährig CO2-freie sowie unabhängige Stromversorgung für Ein- und Zweifamilienhäuser ermöglicht. Das System nutzt dabei auch die gesamte Prozesswärme der Energieerzeugung, -speicherung und -nutzung zur Reduktion des Wärmebedarfs des Hauses. Den Gesamtnutzungsgrad seines „Picea“-Systems gibt HPS mit rund 90 Prozent an. Zudem besitze es im vergleich zu verfügbaren Photovoltaik-Heimspeichern eine mehr als 100-fache Speicherfähigkeit.

Ende vergangenen Jahres hatte das Berliner Unternehmen die Serienproduktion seines energieautarken Speichersystems gestartet. Vor wenigen Tagen verkündete HPS zudem eine Vertriebspartnerschaft für sein „Picea“-System mit Energieinsel.

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