Coca-Cola European Partners – für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Produkten des Konzerns in Deutschland verantwortlich – will bis 2040 klimaneutral sein. Ein wichtiger Baustein ist dabei die Elektrifizierung der Fahrzeugflotte, darunter 2300 Dienstwägen – der Fuhrpark ist für rund 14.600 Tonnen CO2-Emissionen verantwortlich. Den Aufbau der nötigen Ladeinfrastruktur legt der Getränkehersteller nun in die Hände von Vattenfall. Der Versorger soll in den nächsten vier Jahren Ladesäulen an den Arbeitsplätzen errichten. Zudem bietet Coca-Cola den Mitarbeitern an, Vattenfall zuhause eine Wallbox installieren zu lassen. Für die Ladeinfrastruktur investiert der Brausekonzern rund 800.000 Euro.
Die Ladeboxen an den Arbeitsplätzen werden mit Strom aus erneuerbaren Quellen beliefert. Die Mitarbeiter von Coca-Cola bekommen die „Aral Fuel & Charge“-Karte. Sie können diese zum Laden an der heimischen Wallbox, an Standorten von Coca-Cola und unterwegs einsetzen, sowohl an den Aral-Ultraschnellladesäulen als auch an über 99 Prozent der deutschen öffentlichen Ladeinfrastruktur.
In Schweden arbeiten Coca-Cola und Vattenfall seit Anfang 2019 zusammen; ebenfalls mit dem Ziel, die CO2-Emissionen zu verringern. Dort liefert Vattenfall 100 Prozent erneuerbaren Strom an die Produktion von Coca-Cola in Stockholm.
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