Axpo Iberia unterzeichnet weiteren Photovoltaik-PPA in Spanien

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Den Solarstrom aus einer 50-Megawatt-Anlage, die Solaria seit Anfang Mai in der Provinz Guadalajara im Rahmen seines insgesamt 626 Megawatt umfassenden Photovoltaik-Projekt Trillo errichtet, wird Axpo Iberia im Rahmen eines zehnjährigen PPA an Berry Global verkaufen. Der US-amerikanische Hersteller von Kunststoffverpackungen will demnach seine Werke in Spanien als Teil seiner Nachhaltigkeitsstrategie demnächst mit Solarstrom betreiben. Bis Ende 2021 soll der Solarpark des Projektentwicklers Solaria fertiggestellt sein.

Wie Axpo am Dienstag weiter mitteilte, konnte die spanische Tochtergesellschaft Axpo Iberia seit Anfang 2021 langfristige Verträge für die Lieferung von mehr als sieben Terawattstunden Strom aus erneuerbaren Quellen abschließen. Im Oktober hatte Axpo Iberia den Abschluss eines langfristigen Stromabnahmevertrag (PPA) gemeldet, der sich auf drei im Bau befindliche Solarparks in Spanien bezieht. Zwei der Kraftwerke sind in der Region Kastilien-Leon geplant, eines in Kastilien-La Mancha; gemeinsam sollen sie Leistung von 150 Megawatt haben und 2021 ans Netz gehen. Axpo sieht in solch langfristigen Stromabnahmeverträgen ein wichtiges Wachstumsfeld im Energiesektor. Das Unternehmen erwartet, dass die Nachfrage nach PPAs und innovativen Energiedienstleistungen im Zuge des raschen Ausbaus der erneuerbaren Energien weiter zunehmen wird.

Solaria will die 626 Megawatt Photovoltaik in der spanischen Provinz Guadalajara in den Gemeinden Budia, Cifuentes, Peralveche, San Andrés del Rey und Trillo errichten. Dem Unternehmen zufolge beträgt das Investitionsvolumen 220 Millionen Euro.

 

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