Polestar hat erstmals von externen Finanzinvestoren finanzielle Mittel erhalten. Über neu ausgegebene Aktien hätten sie sich mit 550 Millionen US-Dollar an dem schwedischen Hersteller von Elektroautos beteiligt. Die Gruppe der Investoren werde angeführt von Chongqing Chengxing Equity Investment Fund Partnership, Zibo Financial Holding und Zibo Hightech Industrial Investment. Hinzu kommen I Cube Capital, ein Zweig des südkoreanischen Mischkonzerns SK, und eine Reihe weiterer Investoren, wie es von Polestar hieß. Die vollständigen finanziellen Details will das Unternehmen erst später veröffentlichen.
Der Elektroautobauer sei in fortlaufenden Gesprächen mit Investoren weltweit über eine zusätzliche Kapitalerhöhung. Die eingeworbenen finanziellen Mittel sollen das weitere Wachstum von Polestar sicherstellen. Zugleich schaffen sie die Voraussetzung für eine Diversifizierung der Finanzierungsstruktur. Das Geld soll für die Produktentwicklung und eine Beschleunigung technologischer Innovationen hinsichtlich der Markteinführung neuer Fahrzeuge in den kommenden Jahren genutzt werden.
Polestar ist vor 3,5 Jahren gegründet worden. Es hat sich eine eigene Fertigung in China sowie einen globalen Vertrieb für seine bisherigen Modelle „Polestar 1“ und „Polestar 2“ aufgebaut.
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