Das Finanzamt in Rheda-Wiedenbrück ist mit einer 68 Kilowatt Photovoltaik-Dachanlage bestückt worden. Die insgesamt 168 Solarmodule produzierten mit rund 60.000 Kilowattstunden genug Strom um rund ein Drittel des jährlichen Energiebedarfs zu decken, so die Berechnungen des Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW (BLB NRW). Dieser übernahm die Installation. Rund 80 Prozent des erzeugten Solarstroms könnten direkt in der Behörde verbraucht werden, unter anderem auch für das Betanken des Hybrid-Dienstwagens. Der überschüssige Solarstrom werde ins Netz eingespeist.
Das Projekt in Rheda-Wiedenbrück ist ein regionaler Baustein der Photovoltaik-Initiative der nordrhein-westfälischen Landesregierung. Sie hat beschlossen, die Zahl der Photovoltaik-Anlagen auf landeseigenen Liegenschaften wie Finanzämtern, Justizgebäuden, Gefängnissen oder Polizeiwachen deutlich zu steigern, um das Ziel der klimaneutralen Landesverwaltung bis zum Jahr 2030 zu erreichen. „Der Ausbau von Photovoltaik auf den Landesgebäuden ist für den Bau- und Liegenschaftsbetrieb des Landes Nordrhein-Westfalen ein wichtiger Hebel, um einen signifikanten Beitrag zu den Klimaschutzzielen zu leisten und als Landesverwaltung unserer Vorbildfunktion gerecht zu werden“, erklärte BLB-NRW-Geschäftsführerin Gabriele Willems. Der landeseigene Immobilienbetrieb will die Menge erzeugten Solarstroms jährlich mindestens um eine Million Kilowattstunden steigern. 2021 werde das Ziel nach den aktuellen Planungen wohl deutlich übertroffen.
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