Bei ihrer vom Speicherhersteller E3/DC in Auftrag gegebenen Analyse sind die Experten von EUPD Research davon ausgegangen, dass ein Haushalt 4500 Kilowattstunden Strom im Jahr verbraucht und eine Photovoltaik-Anlage mit 7,5-Kilowatt Leistung installiert hat. Verglichen mit einer vollständigen Netzstrom-Versorgung reduziert der Haushalt seine CO2-Emissionen durch die Photovoltaik-Anlage um 45 Prozent – ohne Berücksichtigung der Einspeisung von Solarstrom-Überschüssen. Wird die Anlage um einen Batteriespeicher mit acht Kilowattstunden Nettokapazität ergänzt, sinken die Emissionen um 79 Prozent. Mit einer Kapazität von zwölf Kilowattstunden sind es 85 Prozent. Dabei legt EUPD Research allerdings eine Photovoltaik-Leistung von zehn Kilowatt zugrunde.
In einem zweiten Szenario haben die Analysten angenommen, dass der Haushalt zusätzlich eine Wärmepumpe installiert hat. Damit steigt sein Stromverbrauch auf 8300 Kilowattstunden. Ohne Heimspeicher sinken die CO2-Emissionen mit einer 7,5-Kilowatt-Anlage um 32 Prozent, mit einem 8-Kilowattstunden-Speicher um 52 Prozent. Bei einer 10-Kilowatt-Anlage sind es mit einem 12-Kilowattstunden-Speicher 60 Prozent, bei einer 15-Kilowatt-Anlage und einem 15-Kilowattstunden-Speicher 71 Prozent.
Zuguterletzt haben die Experten das Szenario um eine Wallbox ergänzt, die 60 Prozent des Strombedarfs eines Elektroautos deckt. Den Stromverbrauch des Haushalts setzt EUPD Research mit insgesamt 9800 Kilowattstunden an. Ohne Speicher reduziert eine 7,5-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage die CO2-Emissionen nur 28 Prozent. Mit einer 15-Kilowatt-Anlage und einem 15-Kilowattstunden-Speicher liegt das Minus dagegen bei 69 Prozent.
„Der seit Jahren beobachtbare Anstieg der Leistung bei Photovoltaik-Modulen erlaubt bereits heute Anlagengrößen von 10 bis 15 Kilowattpeak auf herkömmlichen Einfamilienhausdächern“, sagt Martin Ammon, Projektleiter und Geschäftsführer von EUPD Research. „Ein deutlicher Anstieg der installierten Solarleistung in Kombination mit entsprechender Speicherkapazität ist die Voraussetzung, um im Haushalt den Anforderungen der Energiewende gerecht zu werden.“
Sind Solarstromspeicher Klimaschützer?
In den Ausgaben September 2019 und November 2019 haben wir diese Frage auch diskutiert. Dabei wurde als Bilanzgrenze das gesamte Stromnetz und nicht ein einzelner Haushalt betrachtet. Dann wirken Netzeinspeisung und Eigenverbrauch von Photovoltaikstrom gleichermaßen CO2 -reduzierend:
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Die Daten halte ich für falsch, da weder hohe Speicherverluste noch Bereitschaftsstrom des E3DC und schon gar nicht der CO2 Rucksack der Akkus, die vermutlich nur 15 Jahre halten, berücksichtigt wurde. Ohne Speicher ist der CO2 Rucksack niedriger, vor allem solange eingespeister Strom Kohlestrom verdrängt. Den Effekt könnte man steigern, indem man netzdienlich einspeist und die Wärmepumpe zeitgesteuert betreibt. Mit solchen Fakestudien tut E3DC der Energiewende keinen Gefallen.
Genau deshalb habe ich keinen Wärmepumpentarif, weil ich sie ganz sicher nicht zeitgesteuert betreiben will.
Wärmepumpen sind schwach auf der Brust und laufen idealerweise 24 Stunden am Tag durch. Es würde sonst nicht warm im Haus.
@Michael Schimpf
Zitat: „Wärmepumpen sind schwach auf der Brust und laufen idealerweise 24 Stunden am Tag durch. Es würde sonst nicht warm im Haus.“
Dann sollten Sie die Dimensionierung ihrer Wärmepumpe mal überprüfen.
Diese Aussauge generell für alle Wärmepumpen, ohne Berücksichtigung der Dimensionierung und des jeweiligen Heizwärmebedarfs zu trefen, ist jedenfalls definitv falsch.
Sehe ich auch so!
Schon die ganzen angaben in % sind ziemlich irreführend und nichtssagend.
Es geht um die absoluten kWh, die statt durch Kohlestrom nun durch PV Strom ersetz werden.
Ist wie beim Eigenverbrauchsanteil.
Was nützen mir selbst 100% Eigenverbrauchsanteil bei einem Modul auf dem Dach, das mit 350Wp im Jahr bei guter Lage und Ausrichtung 350kWh Strom erzeugt, im Vergleich zu 30 Modulen und einem Eigenverbrauchsanteil von „nur“ 14%, welche aber entsprechend 1500kWh Eigenverbrauch darstellen. Die restlichen 9000kWh werden eingespeist und vom Nachbarn verbraucht und müssen nicht fossil erzeugt werden. Das spart absolut CO2 ein, nicht die tollen Prozente.
Wenn schon Speicher, dann richtig groß und netzdienlich, oder als mobiler Speicher (e-KFZ) mit bidirektionaler Lademöglichkeit. Mit teuren Minispeichern im Privathaushalt ist da kein Blumentopf zu gewinnen. Im Privathaushalt ist ein Speicher ein zusätzlicher Verbraucher, der bis zu 20% des PV Stroms beim Laden/Entladen und Wandeln (im Wechselrichter) verbrät.
So einfach ist das nicht. Das Stromnetz kann nicht beliebig viel Strom aufnehmen. Mindestens 20 GW konventionelle Stromerzeugung braucht das Netz, um stabil zu sein. Da bringt es nichts, tagsüber noch mehr einzuspeisen. Der Strom wird nur sinnlos verbraten.
Es macht also Sinn, den Stromverbrauch in den Abend und in die Nacht zu verlegen, um dann dort tatsächlich weniger Kohlestrom zu haben.
Allerdings wird niemand jemals seinen Speicher bidirektionial zur Verfügung stellen. Seinen Strom herzugeben, um ihn bei schlechtem Wetter wieder teuer einzukaufen, ist in jedem Fall ein Verlustgeschäft.
@Michael Schimpf
Zitat:“So einfach ist das nicht. Das Stromnetz kann nicht beliebig viel Strom aufnehmen.“
Richtig, daher schrieb ich ja auch,
„Wenn schon Speicher, dann richtig groß und netzdienlich, oder …..“
Zitat:“Mindestens 20 GW konventionelle Stromerzeugung braucht das Netz, um stabil zu sein.
Haben Sie Quellenangaben dazu, oder woher stammt diese Aussage samt Größenangabe?
Zitat:“Allerdings wird niemand jemals seinen Speicher bidirektionial zur Verfügung stellen. Seinen Strom herzugeben, um ihn bei schlechtem Wetter wieder teuer einzukaufen, ist in jedem Fall ein Verlustgeschäft.“
Diese These, dass bidirektionales Laden in jedem Fall ein Verlustgeschäft würde, ist aktuell weder wiederlegbar noch verifizierbar, da es keinerlei Vorschläge zur Ausgestaltung dieser prinzipiellen Möglichkeit gibt. Jedenfalls sind mir keine bekannt.
Die These, dass „niemand jemals“ seinen Speicher bidirektional zur verfügung stellen wird, halt ich in ihrer Absolutheit ebenfalls für nicht haltbar. Oder kenne sie die Zukunft im Genensatz zum Rest der Menschheit vielleicht ganz genau?
Ich stimme Ihnen zu. Sehr durchschaubare Gefälligkeitsstudie… 🙁
„Ist eine Wärmepumpe installiert, sinken die Emissionen um 32 Prozent ohne und 71 Prozent mit Speicher“
… Ja nee, is klar
Ich habe einen ähnlichen Vorbehalt wie A. Fendt. Ein Batteriespeicher erhöht evt. den Nutzen und die Wirtschaftlichkeit für den Hausbesitzer. Oekologisch ist er in fast jedem Fall negativ. Er bewirkt auch in fast jeder Konstellation keine zusätzliche CO2-Einsparung.
Die normale Alternative zu einem Speicher ist ja, dass Sie zu gewissen Zeiten mehr Strom ins Netz einspeisen, das dann sonstwo gebraucht wird, bzw. nicht zusätzlich produziert werden muss und zu anderen Zeiten beziehen Sie mehr Strom, der dann produziert werden muss.
In meinem Fall, wo das Elektrizitätswerk fast ausschliesslich mit Wasserkraft arbeitet, ist ein Speicher vor Ort aus rein oekologischer Sicht sicher negativ.
Ich stimme dem Herrn Fendt zu. Solange der Batteriespeicher in den Haushalten nicht gezielt für die Netzstabilisierung eingesetzt wird, kann dessen Betriebsweise (Erhöhung des Eigenverbrauchsanteiles) sich negativ auf den Prozess der Energiewende auswirken.
Ich glaube, niemand wird seinen Speicher als Netzstabilisierungsanlage zur Verfügung stellen.
Den höchsten Effekt hat die Ersparnis durch nicht gekauften Strom. Außerdem verschleißt er schneller.
Unter 50 Cent/kWh würde ich nichts hergeben.
Niemand wird seinen Speicher zur Netzstabilisierung zur Verfügung stellen.
Das erhöht den Verschleiß enorm und wenn man Pech hat, muss man den Strom wieder teuer zukaufen.
Würde ich nie machen.
Das ist doch Blödsann. Soeicher brauchen CO2 und sparen keines! PV-Strohm spart CO2 wenn er produziert ist. Im Gegenteil für das Geld welchhes der Speicher kostet kann mehr Module kaufen und mehr Strom erzeugen und mehr CO2 sparen.
Nicht unbedingt. Tagsüber noch mehr Überschüsse zu erzeugen, spart kein Co2. Im Netz sind immer mindestens 20 GW konventionelle Leistung gefragt.
Den Verbrauch in den Abend oder die Nacht zu verlagern, das könnte was bringen.
Alles gut und schön. Ich habe einen Speicher und erhöhe damit meine Autarkiequote signifikant. Jede kw die ich nicht einkaufe spart mir 22Cent.
Warum soll ich meinen Solarstrom billig verkaufen und dann teuren Netzstrom einkaufen?
Weil der angeblich billig verkaufte Strom ihnen die PV Anlage hauptsächlich finanziert und nicht die teure ‚Einsparung‘ aus dem Speicher.
Selbst wenn ihr Speicher gut dimensioniert ist und sie am abend den Speicher voll und am Morgen den Speicher leer gezogen haben, also einen Vollzyklus der nutzbaren Speicherkapazität, können sie maximal 200 – 250 Vollzyklen im Jahr realisieren. Den Rest des Jahres kriegen sie mit PV den Speicher kaum voll, oder im Sommer nicht leer.
Beispiel 10kWh Akkukapazität x 250 Vollzyklen im Jahr (Erfahrungswert hunderter Speicherbesitzer aus dem PV Forum) macht 2500kWh/a ‚Einsparung‘ durch den Akku.
Sie sagen 22ct/kWh Einsparung (also etwa 30ct/kWh Bezug minus 8ct/kWh EEG Vergütung).
Macht 2500kWh/a x 0,22€/kWh = 550€/a Einsparung
Damit sie 2500kWh aus dem Speicher heraus bekommen müssen aber ca. 3125kWh eingespeichert werden, da 80% Wirkungsgrad für Laden, Entladen und Wandeln berücksichtigt werden müssen.
Diese 625kWh x 0,08ct/kWh =50€/a Vergütung schmeißen sie schonmal weg!
Sollten Sie zur Regelbesteurung optiert haben, wird der Vorteil, dass sie den Strom ihrem (steuerlichen) Unternehmen für private Zwecke ohne Mehrwertsteuer entnommen haben, mit der sogenannten unentgeltlichen Wertabgabe (UeWA) Rechnung getragen. Nehmen wir an, für sie ergäbe sich der Wertansatz hierfür zu 24ct/kWh, dann zahlen sie 3125kWh/a x 0,24€/kWh x 0,19=142,50€/a. Ja, auch die verbrannten kWh werden berücksichtigt. Verbleiben also 550€-50€-142,5€= 357,50€/a ‚Einsparung‘
Nun den Kaufpreis für die 10kWh nutzbare Akkukapazität durch 357,50€ teilen und sie wissen wann sich der Akku amortisiert hat. Soll der Akku 20 Jahre halten und jedes Jahr 357,50€ Einsparung realisieren, darf dieser nur 7150€ kosten, damit sie am Ende auf Null landen.
Der Akku muss also so lange halten, ohne in der Kapazität nachzulassen.
Nun kommen die Solateure und rechnen ihnen eine 3 oder 5% Strompreissteigerung jährlich vor und rechnen die Einnahmen der PV hinzu, lassen die Steuerliche und die Wirkungsgradbetrachtung weg und schwupps lohnt sich auf einmal so ein Speicher.
Fazit: Glaube keiner Rechnung, die du nicht selber gefälscht hast 😉
Und zum Thema billig verkaufen:
Meine 17,7kWp auf dem Dach erzeugten in 2020 17200kWh, wovon ich ’nur‘ 2000kWh direkt verbrauchen konnte, ohne Speicher, ohne Wärmepumpe, ohne E-KFZ ( entspricht 44% solarer Deckung vom Gesamtverbrauch)
Erlös durch ‚billige‘ Einspeisevergütung selbst bei 0,075€/kWh = 1140€/a
Einsparung durch Direktverbrauch, selbst wenn ich volle 30ct/kWh Bezugspreis ansetze = 600€/a
Was bezahlt mir also meine PV Anlage, Vergütung oder Eigenverbrauch?
P.S.: ich bekomme noch 11ct/kWh Vergütung 😉
P.S.S
Ich müsste mit Akku 4000kWh/a Direktverbrauch haben, d.h. 85% solare Deckung bei meinem Gesamtverbrauch, damit ich OHNE Berücksichtigung von Wirkungsgradverlusten, Speicherdegradation und UeWA auf 1200€/a Einsparung käme, also in etwa die Größenordnung der Vergütung. Soviel kriege ich aber gar nicht durch den Speicher, das wären 400 Vollzyklen/a bei 10kWh Akku Kapazität.
@G. Lanz: Dann rechnen Sie mal nach, wieviel ihnen jede gespeicherte kWh aus dem Speicher tatsächlich kostet. Einfach Kaufpreis inklusive Einbau durch die jährlich gespeicherten kWh mal (optimistisch) 20 Jahre rechnen. Dann noch die eingespeicherten kWh als entgangene Einspeisevergütung dazu rechnen.
Habe noch niemanden gefunden, der mit einem Speicher privat tatsächlich Geld spart und bei 22 gesparten Cent pro kWh müssen sie sehr teuren Strom beziehen. Wir haben Ökostrom zu 26,7 Cent (Brutto) pro kWh Bezug.
Mein Speicherstrom kostet 15 Cent/kwh, weil ich den selbst verbrauchten Strom auf den Energiestandard meines Neubaus anrechnen darf und dadurch erhebliche Fördergelder einstreichen darf. Auf die Einspeisevergütung habe ich verzichtet, da ich den hohen Eigenverbrauch (Speicher und Klimaanlage) versteuern müsste. Hat den Vorteil, dass ich im Sommer hemmungslos Strom verschwenden kann.
Ansonsten haben Sie recht, lohnt sich nicht.
@Michael Schimpf
Vermutlich haben sie also die Speicherförderung mit kfW40+ in Anspruch nehmen können. Das ist in der Tat eine von 2 möglichen Szenarien, in der sich ein Speicher rechnen kann.
Das Andere ist ein relativ große, EEG freie PV mit entsprechend hohem Eigenverbrauch, bzw. mit PPA Vertrag.
Zitat: „Hat den Vorteil, dass ich im Sommer hemmungslos Strom verschwenden kann.“
Darüber können sie sich natürlich freuen, und das gönne ich Ihnen, ehrlich!
Mein Ansatz ist da allerdings anders. Ich zahle da gerne ein wenig Steuern auf den Eigenverbrauch, da diese ja von der PV mit erwirtschaftet wird. Der eingespeiste Strom geht bei der Größenordnung meiner Anlage physikalisch direkt an die Nachbarn, da dort noch lange nicht alle dächer voll sind. Es verbleibt also alles lokal im Niederspannugnsnetz und verdrängt dort fossilen Strom und spart CO2 ein, um auf das obige thema zurück zu kommen.
P.S. die Anmerkung, dass Heimspeicher kaum, bzw. nicht zur Netzdienlichkeit beitragen teile ich. dazu sind die einfach viel zu klein und selbst in der Masse wäre die Regelbarkeit recht schwierig.
Das ist doch eine Milchmädchenrechnung: jede eingespeicherte Kilowattstunde wird nicht eingespeist, verschlechtert also die CO2-Emissionsbilanz auf Netzebene. Zählt man jetzt noch den ökologischen Rucksack des Speichers und die Speicherverluste dazu, wird ganz schnell klar dass der Batteriespeicher niemals „die CO2-Einsparungen verbessern“ kann. Wie auch, er erzeugt halt keinen Strom.
Meine Wärmepumpe läuft genau dann, wenn die Sonne nicht scheint. Und wie soll dann Strom in den Speicher kommen?
Dann muss an Ihrer Wärmepumpenheizung was nicht in Ordnung sein.
Unsere Wärmepumpe läuft auch wenn die Sonne scheint.
Wir haben im Hausflur ein Display hängen, das genau anzeigt was unten im Keller geschieht.
Als wir anfangs Feb. bei strahlendem Sonnenschein, die kalten Tage mit 4 bis 5 Grad minus hatten, hat unsere PV Anlage ( 15,6 kWp ) im Eigenverbrauchsmodus zeitweise 0,x bis 1,0 kW
Überschuss eingespeist. Da die Raumtemperatur zu der Zeit 22 Grad betrug, gehe ich davon aus, dass unsere Wärmepumpe gelaufen ist, trotz der Sonne.
Zerrbildstudie: Spart CO2 im Haushalt, erhöht dafür CO2 noch deutlich mehr andern Ortes – Jeder Speicher hat einen Verbrauch von > 100 kWh p.a. (teils solar, teils aus dem Netz gedeckt). Nach der Logik dieser Studie dürft man keine E3DC-Speicher mehr kaufen, da dies die CO2-Bilanz von D belasten, ebenso wie jedes deutsche Auto oder jegliches andere national gefertigte Produkt – Möglichst schnell den Bundesbedarf auf Import umstellen und landeseigene Produktion einstellen, dann erreichen wir, nach der Logik dieser Studie, in D die pariser Klimaziele locker. Hilf nur überhaupt nix für den globalen Klimaschutz.
Merke: Ein Speicher erzeugt keine einzige mWh sondern ist ein Nettoverbraucher. Die Ausnahme (es gibt sie immer) ist, wenn solche Speicher nachweislich das Abregeln von EE-Anlagen reduzieren und genau um diesen Wert könnten sie CO2-Einsparung – abzüglich des Eigenverbrauchs und ihrer Herstellung und Recycling – erbringen – davon ist hier jedoch nicht die Rede, Schade. Auch EuPD hat sich hier einen Imageschaden generiert und wenigsten „etwas erzeugt“.