Leclanché liefert Batteriespeichersystem für sekundäre Frequenzregelung in Gaskraftwerk

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Die neuen europäischen Vorschriften zur sekundären Frequenzregelung für die automatische Frequenzwiederherstellungsreserve (aFRR) verlangen, dass das Gaskraftwerk von Veolia im westslowakischen Levice seine volle Leistung auf Anforderung des Übertragungsnetzbetreibers künftig in nur 7,5 Minuten statt wie bisher in 15 Minuten erreicht. Um diese Anforderung zu erfüllen, hat Veolia einen Batteriespeicher samt Energiemanagementsystem von Leclanché installieren lassen. Der Speicher mit einer Leistung von 5,2 Megawatt und einer Kapazität von 2,9 Megawattstunden wird im internen Mittelspannungsnetz des Kraftwerks eingerichtet. Das System des Schweizer Herstellers soll im vierten Quartal dieses Jahres installiert werden.

Partner von Veolia bei diesem Vorhaben ist Energodata, ein Anbieter von Netzdienstleistungen in der Slowakei. Energodata wird in Zusammenarbeit mit dem slowakischen Engineering-, Beschaffungs- und Bauunternehmen Tesla Blue Planet das System einschließlich eines Energodata-Leitsystems liefern. Letzteres dient als Schnittstelle zwischen dem Übertragungsnetzbetreiber und der Energiemanagementsystem sowie dem Batteriespeicher von Leclanché.

„Leclanché hat bereits Energiespeichersysteme für die primäre Frequenzregelung bei Almelo in Holland, Cremzow in Deutschland und PJM in den Vereinigten Staaten geliefert“, erklärt Anil Srivastava, CEO von Leclanché. Die Installation des Speichersystems im slowakischen Gaskraftwerk sei ein weiterer Beitrag zur Stabilisierung des europäischen Netzes. Es helfe, die Erzeugung erneuerbarer Energie in zunehmendem Maß zu integrieren, sagt Srivastava.

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