Meyer Burger-CEO: Technologievorsprung für den eigenen Erfolg nutzen

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pv magazine: Sie haben die alte Solarworld-Fabrik gekauft, weil Sie sich eine neue Produktion aufbauen wollen. Wie war es, als Sie zum ersten Mal wieder bei an ihrer alten Arbeitsstätte waren?

Seit April 2020 ist Gunter Erfurt CEO von Meyer Burger. Zuvor war er bereits als CTO und COO in der Geschäftsführung tätig. 2015 wechselte Erfurt nach zwölf Jahren bei Solarworld zu dem Schweizer Technologiekonzern.
Seit April 2020 ist Gunter Erfurt CEO von Meyer Burger. Zuvor war er bereits als CTO und COO in der Geschäftsführung tätig. 2015 wechselte Erfurt nach zwölf Jahren bei Solarworld zu dem Schweizer Technologiekonzern.

Foto: Meyer Burger

Gunter Erfurt (Foto): Ich habe Solarworld lange vor der Insolvenz verlassen. Ich habe also die letzten traurigen Kapitel gar nicht miterlebt oder nur von außen und von der Seitenlinie. Daher habe ich einen rationalen Blick auf die Vergangenheit, wenn ich in ein Solarworld-Gebäude reingehe. Wenngleich es mich vor allem beeindruckt hat, dass es gelungen ist, über die zwei Insolvenzen hinweg bis heute diese Produktionslinie und auch das Logistikzentrum, was wir erworben haben, vollständig zu erhalten und auch entsprechend zu pflegen. Die Insolvenzverwaltung hat viel Zeit und Aufwand investiert, um diesen Wert entsprechend zu erhalten. Das ist natürlich toll für uns, weil wir dort in kürzester Zeit unsere Produktion hochfahren können, natürlich mit Technologieerweiterungen und neuem Produkt.

Sie wollen aber ja nicht die alten Solarworld-Module fertigen, sondern was ganz Neues machen. Ganz kurz: Was wollen Sie für Produkte machen?

Wir wollen Produkte herstellen, die anfänglich vor allem für den Hausdachmarkt bestimmt sind in den üblichen Größen, aber mit deutlich höheren Effizienzen, die der Markt heute bietet. Heterojunction-Module erreichen die 22 Prozent Marke im Modulwirkungsgrad. Aber deutlich höhere Wirkungsgrade als das mit heutigen PERC-Produkten möglich ist, die nur mittlere Modulwirkungsgrade in der Größenordnung von 20 Prozent im kommerziellen Maßstab erreichen. Durch die zusätzlich höheren Energieerträge unserer Technologie werden wir Module produzieren, die etwa 20 Prozent mehr Energie auf der gleichen Fläche produzieren als herkömmliche Module aus Asien. Später wollen wir damit auch in den Markt für Großanlagen.

Was macht sie so sicher, dass ihr Vorhaben gelingt?

Da gibt es mehrere Komponenten. Zum einen wird es in der Branche unterschätzt, dass die Produktionstechnologie in der Photovoltaik die eigentliche „Königsdisziplin“ in der Technologieentwicklung ist. Das heißt, Modulhersteller, kaufen in der Regel Materialien zu und bauen daraus ein Solarmodul. Die Entwicklung der Produktionstechnologie und vor allem der entsprechenden Anlagen kommt von den Anlagenherstellern. Diese Produktionstechnologie wird also am Markt zugekauft, und zwar bis heute vorrangig aus Europa und hier insbesondere von Meyer Burger. Die PERC-Technologie hätte es ohne unsere Produktionstechnologieentwicklung bei Meyer Burger im Markt nicht seit 2012 gegeben, sondern wäre erst 5 Jahre später in den Massenmarkt gekommen. Wir haben hier also ein Alleinstellungsmerkmal, da wir zukünftig Produktionstechnologie, die entsprechenden Anlagen mit der Solarzellenfertigung und dem Modulbau vertikal integrieren und das know-how entsprechend schützen können.

Konnten Sie in Ihrem alten Geschäftsmodell von dem Erfolg der heutigen Modulhersteller auch profitieren?

Nein, nicht im entsprechenden Maße, da wir nur einmal für das Equipment bezahlt wurden und der Hersteller über die Nutzungsdauer der Anlagen von unser Technologie profitiert hat. Genau das machen wir jetzt nicht mehr. PERC ist am Ende des technologischen Lebenszyklus. Das ist auch der Grund, weswegen derzeit asiatische Hersteller in Richtung großer Wafer ausweichen – das erhöht aber die Performance der Module und den Kundenmehrwert nicht wirklich.

Wie schützen Sie Ihren technologischen Vorsprung?

Wir differenzieren uns zum einen produktseitig, weil das proprietäre, patentgeschützte Fertigungstechnologien sind. Zum anderen sind auch die Endprodukte, die wir produzieren, bereits patentgeschützt. Also Meyer Burger hält Patente auf das Endprodukt, was wir ab nächstes Jahr produzieren wollen. Uns wurde vom Fraunhofer ISE ein dreijähriger Technologievorsprung attestiert. Wir haben durch die eigene weitere Technologieentwicklung in den nächsten Jahren den Schlüssel zur „Königsdisziplin“ Fertigungstechnologie auch weiterhin in der Hand und werden den Vorsprung damit halten können und versuchen diesen auch noch weiter auszubauen.

 Aber es hat sich auch in China viel bewegt, weil inzwischen viel Equipment von chinesischen Herstellern gekauft wird. Auch dort wird an Heterojunction gearbeitet und es gibt viele Ausbaupläne bei Modulherstellern. Sie denken trotzdem, dass Sie da vorne sind?

Das denke ich nicht nur, das weiß ich. Denn eine Heterojunction-Zelle zu machen, das können auf dieser Erde viele Institute und sie machen auch sehr gute Solarzellen. Das Entscheidungskriterium ist jedoch, ob es ihnen gelingt, ein Heterojunction-Modul zuverlässig in Masse zu wettbewerbsfähigen Kosten herzustellen. Hinter der heute massenproduktionstauglichen Lösung unserer proprietären Heterojunction/Smartwire-Technologie stecken zwölf Jahre intensive Arbeit, das gibt uns im Rahmen unseres geschützten Geschäftsmodell den entsprechenden Vorsprung.

In der Septemberausgabe des pv magazine Deutschland sind wir der Frage nachgegangen, ob es einen Neustart der Solarindustrie in Europa geben wird. Wir stellen mehrere Konsortien und Unternehmen vor die Gigawatt-Pläne verfolgen.

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Wie groß schätzen Sie ihren Produktionskostenvorteil gegenüber anderen Herstellern?

Wir nennen keine genauen Zahlen, aber unsere Herstellkosten auf der Modulseite im Vergleich mit heutigen PERC-Modulen wettbewerbsfähig sein – Made in Germany! Dabei ist auch ganz wichtig, dass auch Meyer Burgerdie gut skalierten globalen Lieferketten nutzen werden kann. Also auch wir können Wafer und andere Komponenten global zu wettbewerbsfähigen Preisen einkaufen wie jeder andere Hersteller auch. Wir können mit unserer Heterojunction und der Smartwire-Technologie darüberhinaus ultradünne Wafer verwenden. Das können andere Hersteller im Bereich PERC nicht, weil dies technologisch nicht funktioniert. Laut Wafer-Herstellerangaben reduzieren sich Preise für Wafer um eins bis anderthalb Cent pro Stück pro zehn Mikrometer Dickenreduktion. Wenn wir jetzt für statt 180, wie es Standard ist, mit 140 Mikrometer die Produktion fahren, kann man sich ausrechnen, was das für einen Effekt auf der Kostenseite hat. Dazu kommt, dass unsere propriertäre Smartwire ein Verfahren ist, was in der Kombination mit der Zelle den branchenweit mit Abstand niedrigsten Silberverbrauch hat. Auch das reduziert unsere Herstellungskosten.

Das heißt, Ihre Einschätzung ist, dass Sie auch in absehbarer Zeit eine Kostenparität mit Mono-PERC hinbekommen?

Also wir haben immer erklärt, dass wir zu wettbewerbsfähig Kosten produzieren können.

Dennoch neigen chinesische Wettbewerber teilweise dazu, ihre Module auch unter Herstellungskosten am Markt anzubieten. Brauchen Sie daher Rückendeckung aus der Politik?

Wir sehen uns nicht unbedingt im Wettbewerb mit den großen chinesischen Herstellern. Wir wollen uns als Premium-Hersteller positionieren. In dem Kreis der Premiumanbieter fühlen wir uns sehr wohl, weil wir – das ist unsere Erwartung – mit unserer Kostenposition dort sehr gut dastehen und unter den weltweiten TOP3-Anbietern in Bezug auf Moduleffizienz sein werden. Damit wollen wir die ertragsstärksten Solarmodule weltweit anbieten.

Aber könnte es eine Schwierigkeit sein, dass Meyer Burger noch keine etablierte Marke am Markt ist, um seine Module mit einem Preisaufschlag verkaufen zu können?

Dazu gibt es Ideen. Wir haben schon viele Kundengespräche schon geführt und bereits zwei Gigawatt an Kaufabsichtserklärungen einwerben können – aus dem Residential- als auch im Utility-Bereich. Meyer Burger ist in der Branche weltweit sehr bekannt. Den großen Vorteil, den wir mitbringen und das ist ein interessantes Feedback aus den Gesprächen mit potenziellen Kunden, dass man eine wirklich europäische Marke vermisst. In die Lücke gehen wir mit unseren Produkten, die aus Schweizer Technologie besteht und die in Deutschland hergestellt werden.

Sie haben gesagt, Sie sehen Ihre Wettbewerber eher bei den Premiummarken Aber wenn Sie in den Utility-Markt gehen, dann haben Sie ja doch wieder die asiatischen Hersteller als Wettbewerber. Da haben Sie dann eher das Problem, dass es dann immer jemanden geben kann, der unterbietet – egal, ob es die Herstellungskosten hergeben oder nicht.

Na ja, Vorsicht. Der Kraftwerksmarkt zielt auf die niedrigsten Stromgestehungskosten ab. In einer LCOE-Rechnung ist der Modulpreis eine Komponente neben vielen anderen. Was am Ende zählt, ist die Levelized Cost of Electricity und da können wir zirka 20 Prozent mehr Energieertrag pro Fläche aufbieten. Aufgrund dieser technologischen Eigenschaften des Produktes wird die LCOE überdurchschnittlich reduziert, und genau das ist für den Utility-Kunden wichtig. Selbst mit einem höheren Verkaufspreis für unsere Module aufgrund der besseren Performance, können unsere Kunde ihren Solarstrom potentiell günstiger generieren als mit einem herkömmlichen asiatischen Modul.

Sie brauchen also keine politischen Maßnahmen von der EU, seien es jetzt CO2-Importpreiseoder andere Maßnahmen, um sich am Markt gegen die Konkurrenz zu behaupten?

Es muss so ablaufen, dass die Industrie in Europa wieder eine Chance hat, sich nachhaltig zu etablieren und natürlich auch zu wachsen. Dafür sind definitiv Maßnahmen notwendig. In Europa muss die Erkenntnis in der Politik reifen, dass wir bei Solarenergie von der Energieversorgung, also dem „Erdöl der Zukunft“ sprechen. Bei den Erneuerbaren wird die PV den größten Anteil haben. Das hat einfach was mit der niedrigen LCOE zu tun. China hat es strategisch schon lange erkannt und agiert entsprechend, Europa ist diesbezüglich leider sehr unentschlossen.

Was würden Sie sich wünschen?

Das Ziel muss sein, dass die Erneuerbaren wachsen können, so dass der Kontinent seine Klimaziele erreicht und auch hiesige Unternehmen im Rahmen dieser Energiewende profitabel arbeiten können. Nur somit wird unser technologischer Vorsprung und die Wertschöpfung in Europa gesichern. Wir brauchen mutige Wege, um für faire Wettbewerbsbedingungen zu sorgen. Da ist CO2 ein Thema. Wie man das bepreist, damit es auch eine Wirkung hat, steht auf einem anderen Blatt.

Wo sehen Sie noch Möglichkeiten?

Ein anderer Ansatzpunkt ist die Technologie. China macht ein Top-Runner Programm, um seine eigenen Technologien oder um den technologischen Ausbau zu fördern. Für Ausschreibungen im öffentlichen Raum zum Beispiel gibt es eine Forderung, dass Solarmodule bestimmte Performance-Parameter haben oder bestimmte Energieerträge erreichen müssen. Warum kommt so was nicht Europa? Am Ende gewinnt die Technologie mit dem besten Produkt, was dann letztlich zu den wettbewerbsfähigen Kostenstrukturen führt. Da können wir bei Meyer Burger sehr gut mithalten.

Inwiefern wären auch günstige Finanzierungen für Unternehmen in Europa wichtig?

Das ist ein wichtiger Punkt. Wir haben im Juli in einer Kapitalerhöhung, dank unserer Aktionäre und Investoren 165 Millionen Schweizer Franken einnehmen können. Das ermöglicht uns nun den ersten Schritt. Jetzt sind wir an der Fremdkapitalfinanzierung, weil wir natürlich von den ersten 400 Megawatt wegkommen und schnell größer werden wollen. Entsprechende Gespräche gehen auch voran, allerdings erhoffen wir uns hier mehr Unterstützung aus der Politik – gerade aus dem strategischen Blickwinkel betrachtet: Es geht um die zukünftige Energiewirtschaft Europas und diese bildet die essentielle Grundlage der Wirtschaft.

Das ist bisher nicht so?

Wir sehen eine Diskrepanz, wie die Politik in Europa und auch im Bund andere Sparten in der Energiewende sehr gut finanziell unterstützt. Für den Aufbau der europäischen Batterieindustrie werden hunderte Millionen an Staatsgeldern investiert, das Gleiche ist auf einem ähnlichen Weg in der Wasserstoffwirtschaft. . Davon sind wir in der in der Photovoltaik leider weit entfernt, nur wird eben die Photovoltaik die Grundlage für die Energieversorgung für Batterien und Wasserstoff sein. Das sehen wir als zu lösende Diskrepanz und hierspreche ich für die gesamte Branche und nicht nur für den Meyer Burger. Hier müssen auch nicht zuletzt Chancen auch für die Schaffung von vielen Arbeitsplätzen, die wegfallende Stellen in anderen Branchen substituieren, viel mehr genutzt werden.

Hört ihnen die Politik denn zu?

Es gibt mittlerweile wachsendes Interesse, uns zuzuhören, gerade auf Landesebenen. In Sachsen und Sachsen-Anhalt erfahren wir konkrete Unterstützung, was uns sehr freut. Dort ist natürlich das Interesse groß, weil es eben auch Arbeitsplätze bringt. Es gibt auch positive Signale aus dem Bund. Die EU ist im Moment ganz zurückhaltend, auch wenn man das anders vermutet, weil es dort am meisten Marketing gibt für Green Deal und ähnliches. Aber von der EU kommt bisher faktisch gar nichts. Das ist enttäuschend. Es braucht ein ganz klares Bekenntnis der europäischen und deutschen Politik zur Solarindustrie als eine wesentliche europäische Schlüsseltechnologie – und das vermisse ich bis heute.

Eigentlich müssten aber doch die Banken bei den Finanzierungen helfen. Diese sind bezüglich der Solarindustrie immer noch sehr misstrauisch. Also man kann nicht einfach auf dem freien Markt die benötigte Finanzierung für den Aufbau bekommen?

Unsere Eigentümer, Aktionäre und Investoren haben uns mit der Kapitalerhöhung gezeigt, ihr Vertrauen gegeben. . Das ist natürlich ein starkes Signal und somit öffnet sich nun die eine oder andere Tür leichter. Aber völlig richtig: Es ist eine Industrie, die leider aufgrund der Vergangenheit noch viele schlechte Erinnerungen weckt. Es sind viele Fehler gemacht worden – bei den Unternehmen und in der gesamten Industriepolitik. Das Vertrauen der Banken in die Solarindustrie werden wir nun wieder entsprechend stärken müssen. Hier muss meines Erachtens nach die Politik aufgrund der strategischen Wichtigkeit in der Energiewirtschaft die Solarindustrie viel besser unterstützen.

Können Sie ein Beispiel nennen?

Ich gebe Ihnen ein Beispiel: Die Länder, der Bund und die Europäische Union fördern seit Jahrzehnten die Forschung und Entwicklung im Bereich erneuerbarer Energien und so auch in der Photovoltaik wirklich par Excellence. Da hat es auch in den vergangenen Jahren wenig Abstriche gegeben. Was es aber überhaupt nicht gibt, ist eine Industriepolitik, die aus diesen Erfolgen auch den Aufbau einer europäischen Wertschöpfung ermöglicht. Wir lassen industriepolitisch zu, dass führende, steuerfinanzierte Technologieentwicklungen nach Asien abwandern und dort letztlich die Wertschöpfung erfolgt. Das muss korrigiert werden: Es braucht hinter der sehr erfolgreichen Innovationsförderung auch eine entsprechende Förderung der industriellen Ansiedlung.

Welche Rolle kommt dabei der Europäischen Investitionsbank EIB zu?

Vor allem die Fremdkapitalgeber haben enorm unter dem ersten Verlust der Industrie gelitten. Dazu zählt natürlich auch eine Europäische Investitionsbank, die die Solarindustrie in Europa finanziert hat, aber auch private Banken. Deren Zurückhaltung ist daher grundsätzlich nachvollziehbar. Mit der Kapitalerhöhung hat es Meyer Burger nun geschafft, ein finanzielles Fundament zu legen. Damit können wir jetzt den ersten Schritt umsetzen, und werden somit ab dem zweiten Quartal 2021 Module produzieren. Damit wird das Projekt immer realer und greifbarer, der Baum ist gepflanzt und kann nun wachsen und kräftig werden. Damit werden wir auch besser Banken wie die EIB überzeugen können. Wer aber über allem steht, ist die Politik. Das heißt, wenn die Europäische Kommission, die Bundesregierung oder Landesregierungen auch öffentlich zu dieser Industrie bekennen und konkret in das Thema einsteigen, wie es derzeit etwa bei den Themen Batteriezelle, Elektromobilität oder Wasserstoff geschieht und beispielsweise Bürgschaften ermöglichendann werden natürlich auch die Banken das anders honorieren. Batteriezelle, Elektromobilität und Wasserstoff sind definitiv Sektoren, die in Deutschland und Europa unbedingt angesiedelt sein müssen, aber die technologisch bei Weitem nicht so weit wie die Photovoltaik entwickelt sind. Photovoltaik ist technologisch in Europa führend, aber China nutzt europäische Technologie und macht die Wertschöpfung und kann damit Europa abhängig machen. Die Politik muss sich hier strategisch positionieren, damit wäre uns und der gesamten Branche auch in vielen Finanzierungsfragen sehr geholfen. Wir leisten derzeit viel politische Überzeugungsarbeit in der Politik und in Verbänden, aber wie gesagt, es ist ein Prozess, der geht nicht von heute auf morgen.

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