4000 Kunden hat Enpal eigenen Angaben zufolge bereits. 2000 weitere sollen es mit Hilfe der 20 Millionen Euro werden, die sich das Berliner Start-up gerade über die Deutsche Kreditbank (DKB) gesichert hat. Damit erhöht sich das durch Banken und Investoren finanzierte Anlagevolumen von Enpal auf insgesamt 120 Millionen Euro. Erst Mitte Juli hatte die Volksbank ebenfalls 20 Millionen Euro bereitgestellt.
Enpal bietet als Kerngeschäft seinen Kunden Photovoltaik-Anlagen im Abonnement an, also in einem Miet- beziehungsweise Leasing-Modell. Damit fallen für Hausbesitzer keine hohen Anfangsinvestitionen an. Außerdem kümmert sich Enpal eigenen Angaben zufolge um den ganzen Prozess vom Erstkontakt über Installation und Versicherung bis zu Betrieb und Wartung. Nach 20 Jahren Laufzeit können Hausbesitzer die Anlage dann für einen Euro übernehmen. Ziel von Enpal sei es, in den kommenden sieben Jahren über fünf Millionen Haushalte mit grüner Energie zu versorgen. Neben Photovoltaik-Anlagen sollen in Zukunft auch Ökostromtarife, Solarspeicher und regenerative Wärmelösungen das Portfolio ergänzen.
Dieser Inhalt ist urheberrechtlich geschützt und darf nicht kopiert werden. Wenn Sie mit uns kooperieren und Inhalte von uns teilweise nutzen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt auf: redaktion@pv-magazine.com.
Dieses Geschäftsmodell ist revolutionär, wenn damit Netzbezug von Strom aus Kernkraftwerken und fossilen Eneergieträgern ausgeschlossen werden kann.
Ich habe mich mal auf deren Website umgeschaut. Die sprechen hier von einer Anlagen-Lebensdauer von 30+ Jahren, bieten aber nur eine 20 Jahre Vertragslaufzeit an. Irgendwie kaufe ich denen das Konzept nicht ab. https://www.enpal.de/solaranlage-mieten