IB Vogt soll verkauft werden

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Die IB Vogt GmbH soll offenbar verkauft werden. Im Juni habe die Investorensuche des vom ehemaligen Q-Cells-Chef geführten Photovoltaik-Projektentwicklers begonnen, bestätigte ein Unternehmenssprecher der Nachrichtenagentur Reuters. Eine Anfrage von pv magazine bei IB Vogt zu den Gründen blieb zunächst unbeantwortet.

„Ich kann bestätigen, dass unser Eigentümer DVV Marathon Capital beauftragt hat, uns bei einem Investorenprozess zu unterstützen“, sagte der Sprecher der Nachrichtenagentur Reuters weiter. Die ersten Gebote würden für nächsten Woche erwartet. Das Unternehmen werde mit 200 bis 500 Millionen Euro bewertet, je nachdem wie die Projektpipeline eingestuft wird, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle der Nachrichtenagentur. Demnach sollen bereits mehrere Investoren Interesse signalisiert haben, darunter EQT aus Schweden, Ardian aus Frankreich, Swiss Life, DWS und Partners Group aus Deutschland und der Schweiz sowie der kanadische Pensionsfonds OMERS.

Nach den Angaben verfügt IB Vogt derzeit über eine Projektpipeline für Photovoltaik-Anlagen mit mehr als fünf Gigawatt. Photovoltaik-Kraftwerke mit 1,15 Gigawatt Gesamtleistung hat das Berliner Unternehmen bereits realisiert. Erst im vergangenen Jahr realisierte IB Vogt drei Solarparks mit 166,5 Megawatt Gesamtleistung in Ägypten.

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