7C Solarparken hebt die Prognose für 2020 an

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Angesichts der Auswirkungen der Corona-Epidemie auf den Strommarkt hatte sich die 7C Solarparken AG im April noch eher vorsichtig zum Verlauf des Geschäftsjahres 2020 geäußert. In einem am Freitag veröffentlichten Zwischenbericht klingt das Bayreuther Unternehmen optimistischer: Der Vorstand hebt die Prognose für das operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) auf „größer als 37 Millionen Euro“ an.

Grund für die Anhebung ist das besser als erwartet verlaufene erste Quartal. Demnach hat sich wegen des Ausbaus der durchschnittlichen operativen Leistung um 21 Prozent auf 191 Megawatt und positiver Wetterbedingungen insbesondere in der zweiten Märzhälfte die Stromproduktion um 41 Prozent auf 35 Gigawattstunden verbessert (Q1 2019: 25 Gigawattstunden). Der Umsatz sei um 29 Prozent auf 8,4 Millionen Euro (Q1 2019: 6,5 Millionen Euro) gestiegen, das EBITDA um 13 Prozent auf 6,9 Millionen Euro (Q1 2019: 6,1 Millionen Euro).

Mit Stichtag 29. Mai beziffert Solarparken sein IPP-Portfolio mit 209 Megawatt, bis zum Jahresende sollen es 220 Megawatt sein. Solarparken-CEO Steven De Proost sieht das Unternehmen damit aus strategischer Sicht auf dem richtigen Weg.

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